Hallo Alexandra,
Mein Mann war vor seiner Arbeitslosigkeit anders insofern auch vor meiner Erkrankung. Er hat mit mir alle Dinge besprochen, des täglichen Lebens.
Aber ich war trotzdem immer auf mich selbst gestellt, wenn es um die Sorgen und Nöte der Kinder ging. Diese Dinge hat er mir nie abgenommen. Er hat mich noch nie aus Tiefs heraus geholt, weil er dieses Wort nicht kennt.Er hat mich auch nie aufgemuntert mit kleinen Aufmerksamkeiten und er hat sich noch nie mit mir meine Sorgen geteilt, sondern, ich nur mit ihm, seine. Im nachhinein weiß ich garnicht mehr, ob er mich überhaupt mal in den Arm genommen hat, wenn ich Sorgen und Nöte hatte.
Deshalb bin ich im Moment völlig am Ende und fühle mich aus der Bahn geworfen. Am Ende eben.
Danke das du mir geantwortet hast. Lass dich ganz lieb drücken


Liebe Grüße Erika47