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Alt 12.03.2008, 13:37
Benutzerbild von anthierry
anthierry anthierry ist offline
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Standard AW: Kann Antihormonbehandlung so schmerzen machen?

Hallo Margit, ich nehme seit 6/06 Arimidex (hatte vorher 2 J. Tamoxifen). Eigentlich waren die Nebenwirkungen in dieser Zeit erträglich - Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Knochenschmerzen etc. alles noch im Rahmen). Aber jetzt kann ich auch nicht mehr...Hatte nach einem Rezidiv 1/07 Chemo von Febr. - Juli 07 und seitdem bin ich nicht mehr die Alte. Die Knochenschmerzen sind so schlimm, dass es schon ein Kraftakt ist morgens an den Wecker zu gelangen. Nachts durchschlafen ist gar nicht mehr - wenn ich endlich mal ne richtige Lage gefunden habe und eingeschlafen bin, wache ich auf, weil meine Arme und Hände irgendwie anders "eingeschlafen" sind und kribbeln. Mit dem sehen habe ich seitdem auch so meine Schwierigkeiten - muss mir beim Ausfüllen von Formularen von meinen Kindern helfen lassen, von Büchern lesen ganz zu schweigen.
Tja, irgendwie falle ich auch desöfteren in das berühmte "schwarze Loch" und bin längst nicht mehr so lebenslustig wie noch vor ein paar Monaten. Nach meiner letzten Chemo war ich so voller Elan und Lebensfreude - und nun? "Glückspillen" möchte icgh eigentlich auch nicht nehmen, sehe ja an meiner Freundin was die bewirken. Noch mehr Pfunde heben bestimmt nicht die Lebensfreude! Auch ich weiß im Moment nicht weiter
Meine Onkologin ist der Meinung, mit dem schlechten Sehen und dem lästigen Kribbeln in den Gliedern sind Nachwirkungen der Chemo (Nervenspitzen wurden von der Chemie plattgemacht). Es kann sich - wenn man Glück hat - von selbst zurückbilden (es braucht aber Geduld). Und was ist wenn man kein Glück hat...? Viele Mitpatientinnen meinen aber auch, dass sie diese Symptome haben wärend ihrer AHT.Also können wir es wohl auf beides schieben. Vielleicht hat es sich durch die Chemo noch verstärkt bei mir denke ich.

Lieben Gruß Anja (anthierry)
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