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#1
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Liebe Evi!
Habe gerade ein Gedicht für Dich gefunden: Kleine Seele ich lass Dich gehn, denn ich weiß wir werden uns wiedersehn! Dein Leben hier auf Erden war viel zu schnell vorbei. Ich liebe Dich, deshalb gebe ich Dich frei. Dein Leiden hat jetzt ein Ende, ich übergebe Dich in mächtigere Hände. Auch wenn mein Herz mich schmerzt so sehr, die Erinnerung an Dich nimmt mir keiner mehr. Nun lasse ich Dich gehen fort, über die Regenbogenbrücke, an einen besseren Ort. Kleine Seele ich lass Dich gehn, denn ich weiß wir werden uns wiedersehn!" Ich drück Dich ganz fest! ![]() LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 ![]() |
#2
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Liebe Eva,
8 lange Jahre hast Du mit dieser Krankheit mitgelitten ?! Es ist einfach nur schlimm, ich jammere hier schon über kurze 4 Wochen. ![]() Ein Eltenteil zu verlieren ist hart, man fühlt sich wieder klein und hilflos wie ein Kind. Man verliert den Halt. EIn Kind verlieren - liebe Eva - da fehlen mir jegliche Worte. Schön, daß Dein Mann Dir hilft - auch wenn er anders trauert. Jeder geht damit anders um, und ein Mutterherz trauert doch immer am meisten. Es tut mir sehr leid, aber ich lese auch wieder bisschen Hoffnung in Deinen Zeilen. Vergessen wird man nie --- man muss sich umorientieren und einen anderen Weg einschlagen --- ich wünsche Dir dafür alle Kraft dieser Welt ![]() Danke für Anteilnahme an "meiner" Geschichte hier, mein Kleiner braucht mich, daß ist meine Ablenkung. Meine frische Beziehung hatte kurzzeitig sehr darunter gelitten, aber wir sind auf dem Weg uns wieder aufzurappeln. Hoffe, es bleibt so. Alles Liebe ! ![]()
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 ![]() ![]() Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
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Liebe Stella,
du hast recht, jeder trauert anders. Es ist eine Herausforderung an eure Liebe, diesen schweren Verlust deines Vaters zu tragen, dich zu tragen und zu verstehen. Ich glaube das wichtigste ist, das man dem Partner offen sagt, wenn einen die Trauer wieder einholt ( obwohl sie bei dir ja noch so frisch ist und sicherlich deinen Tag beherrscht.) Bei mir ist das so, das wenn es mir gut geht, es kleine Auslöser sind die mich im nächsten Augenblick wieder in ein Loch fallen lassen. Ich habe dann wenig Interesse am "normalen Leben", aber es gelingt mir immer öfter aus dem Loch zu spitzen um wenigstens mal zu schauen "wie ist das normale Leben"! "Das Leben geht weiter" Wie oft habe ich diesen Satz gehört, wie hasse ich ihn! Aber bis jetzt konnte mir noch keiner sagen: Wie? Ja, man muss einen anderen Weg einschlagen, einen Weg der alles beinhaltet. Seine Erinnerungen, seine Trauer und das Leben. Einen inneren Einklag! Oft hilft mir die Spiritualität, es ist eine Art Kommunikation zwischen den Seelen. Vielleicht ist das der Weg für mich, aber ich stehe noch am Anfang und vor mir liegen noch viele Wege. Dein kleiner Sohn, er kann noch nicht verstehen, warum seine Mama so traurig ist. Kinder haben eine andere Einstellung zum Tod. Für ihn wohnt sein Opa jetzt im Himmel, was für eine schöne Vorstellung. Ich habe dazu ein kleinen Zweizeiler von Astrid Lindgren gefunden: Wie schön muss es im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht! Lass dich fest drücken, ![]() Eva www.felix-der-glueckliche.de.tl |
#4
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Liebe Roebi,
Alles alles Liebe und Gute nachträglich zu deinem Geburtstag! Ich kann mir vorstellen, wie schwer dieser Tag für dich war, der erste Geburtstag ohne deine Mama. Es ist ja auch ihr Tag, da hat sie dich zur Welt gebracht. Ich nehm dich jetzt mal ganz fest in den Arm. Die kleine Seele... ein sehr schönes Gedicht, Danke dir von Herzen dafür. Du schreibst, dass dein Verstand dir sagt, es endlich versuchen zu müssen auf die Beine zu kommen, aber dein Herz ist strikt dagegen. Alles dauert seine Zeit, auch die Trauer... liebe Roebi, hör auf dein Herz! Lass dir die Zeit für dich und deine Mama. Liebe Grüße und eine Umarmung an dich, ![]() Eva www.felix-der-glueckliche.de.tl |
#5
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Hallo Eva!
Danke für Deine Geburtstagsgrüsse! Ja, es war der erste Geburtstag ohne SIE! Ich habe den ganzen Tag mehr oder weniger an sie gedacht. Und auch vergebens auf ein Zeichen gehofft. Schade! Ich bin momentan ganz schräg drauf. Äußerlich - glaube ich - sieht man mir den Schmerz und die Zerbrechlichkeit nicht an, aber innerlich zerreist es mich. Ich nehme mir persönlich auch so viel Zeit, wie ich brauche. Auch wenn die Meisten um einen herum glauben, dass es mitlerweile doch schon besser sein müsste. Pfft, wenn die wüssten. Die Welt dreht sich für mich nicht mehr so, wie sie es vor dem Tod meiner Mutter, bzw. vor der Diagnose noch getan hat. Und keiner sieht es. Das finde ich schon sehr erschreckend! Ich weiß nicht, ob ich jemals damit zurecht kommen werde, aber ich bin bemüht, mein Bestes dafür zu geben. Danke für Deine Umarmung. Es hat gut getan! LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 ![]() |
#6
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Liebe Roebi,
den Schmerz den wir in uns tragen, die Trauer und die Tränen, können andere nicht sehen. Nur die, die uns am nächsten sind können erahnen wie es wirklich in uns aussieht. Leider wird man immer wieder mit solchen Bemerkungen konfrontiert, wie: Es muss doch schon besser werden, oder sie ignorieren es vollkommen das wir in Trauer sind, das wir unendlich vermissen oder das wir reden wollen über das was wir verloren haben. Früher hat man seine Trauer in schwarz gehüllt, es war ein Zeichen für die anderen, geht behutsam mit uns um, wir sind verletzbar, traurig und wir brauchen Rücksicht. Ich habe gelernt, Leid zu ertragen, Schmerzen zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen, nur um anderen zu sagen "es geht mir gut" und um sie glücklich zu machen. Dieses Gedicht habe ich irgendwo gelesen, leider weiß ich nicht von wem es ist. Liebe Roebi, auch ich möchte mich für deine Umarmung bedanken. Ich wünsche dir von Herzen ein Zeichen deiner Mama und ich bin mir sicher das sie dir eines schickt. Eine feste Umarmung und liebe Grüße, Eva www.felix-der-glueckliche.de.tl |
#7
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Liebe Eva!
Die Umarmungen hier, tun geben einem manchmal mehr, als die "wirklichen" Umarmungen. Es mag sein, dass die direkten Menschen um uns herum, erahnen können, wie es in einem aussieht. Aber wer weiß das schon genau. In meiner Familie (Oma, und Tante etc...) habe ich das Gefühl, dass man bewusst, das Thema nicht anspricht, um eben mich nicht wieder aufzuwühlen. Das finde ich auf der einen Seite auch sehr rücksichtsvoll, aber auf der anderen Seite habe ich Angst, dass man meine Mama nicht mehr thematisieren möchte. Und das fände ich ganz schrecklich. Was würden wir nur ohne unser Forum machen? Ich hoffe inständig, auf ein Zeichen meiner Mama. Und ich achte schon bewusst, auf div. Dinge, aber, Fehlanzeige! Hoffentlich geht es Dir gut, liebe Eva. Und wenn nicht, dann hoffentlich besser als mir. LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 ![]() |
#8
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![]() Ich habe gelernt, Leid zu ertragen, Schmerzen zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen, nur um anderen zu sagen "es geht mir gut" und um sie glücklich zu machen. Liebe Eva, als ich diese Zeilen vorhin von Dir las war ich sehr berührt. Auch ich habe manchmal das Gefühl es Anderen Recht machen zu müssen... Zu reden, wie es mir geht, weil mein Papa mir fehlt ist doch für andere Leute sehr schwer. Ich denke mir dann immer, hallo ich möchte mich nur mal kurz mitteilen erwarte gar keine schlauen Kommentare. Aber die Außenwelt mit dem Tod und der Trauer zu konfrontieren... in unserer Gesellschaft wohl leider ein Tabu. Also lerne ich mit Tränen in den Augen zu lachen und baue mir Schutz auf... Aber ob das der richtige Weg ist? Traurige Grüße Sandra
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Danke!!! PeLo 13.04.1948 - 09.10.2007 |
#9
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Liebe Sandra,
auch ich lerne oder lebe mit den Tränen in den Augen, bei vielen die mir Nahe sind. Der Tod mit dem man sich lieber nicht auseinander setzt, wenn man nicht muss. Ich glaube man merkt wann man unterschiede machen muss, aber in der eigenen Familie hoffe ich auf Unterstützung. Ob es der richtige Weg ist weiß ich nicht, ich hoffe darauf. Liebe Grüße und auch dir eine Gute Nacht, Eva
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http://felix-der-glueckliche.magix.net/website |
#10
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Liebes Engelchen Felix,
Ich schicke Dir lieber Felix viele Küßchen zum Himmel! Liebe Evi, ich schicke dir viele liebe Grüße und ein Leuchten der Sterne geschickt durch unsere Kinder. Liebe Umarmung Maja mit Lukas tief im Herzen[/FONT]
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Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL! In ewiger, inniger Liebe DEINE Mutti www.lukas-benedikt.de |
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