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#1
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Ihr Lieben,
wollt mich nur mal schnell zurückmelden... Schön wars in der Schweiz und ging viel zu schnell vorbei - bin schon wieder voll in der Alltagsmühle drin! Warum rasen die Ferien nur immer so vorbei? Hoffe, Euch allen gehts gut! Und: noch immer interessiert mich wirklich, wie es Euch seit der OP im Urlaub ergeht! meliur |
#2
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Huhu liebe Meliur!
Wie schön, daß Du wieder da bist ![]() Und auch schön, daß Du so tolle Tage hattest! Meinst Du, wie es mir im Urlaub geht mit der Ernährung? Oder mit der Seele? Also, Ernährung ist auch für mich mit Stoma ein Problem. Es gibt immer wieder neue Sachen, die ich nicht mehr vertrage, andere dann wiederum wieder. Nun habe ich ja nicht das Problem, schnell eine Toilette finden zu müssen, aber der Beutel füllt sich dann und so muß ich ihn dann doch irgendwo leeren ![]() ![]() Nun bin ich mal gespannt, was die anderen so für Erfahrungen gemacht haben! Schön, daß Du wieder da bist ![]() Liebe Grüße, Leenchen
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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Hallo Ihr Beiden,
da kann ich auch meinen Senf dazu geben. Ich hab ein Colostoma nach Rektum-ca und irrigiere täglich. Die Ernährung wirk sich bei mir eigentlich nicht so aus, mein Stoma hält 24 Std. dicht. Nur wenn ich im Urlaub bin klappts mit der Irrigation nicht immer so richtig, andere Umgebung, Stress etc. aber ab und zu muss man ja wohl aus dem Haus. Ansonsten bei Tagesausfahrten oder im Beruf gehts immer wunderbar. Natürlich ist der Beutelwechsel nicht so aufwendig wie irrigieren, aber hab damit vor 20 Jahren angefangen und denke, dass meine Lebensqualität dadurch schon verbessert ist. Also auf eine rege Konversation freu ich mich Renate ![]()
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Ab einem gewissen Alter erzählt unser Gesicht unser Leben! |
#4
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Hallo meliur, Leena und Renate,
die Urlaubssituation hat sich schon deutlich verändert, seit der OP. Durch das Stoma ist allein der Gepäckumfang deutlich größer geworden ![]() Da ich, wie Reante, irrigiere muss also auch eine Behindertentoilette oder eine Toilette mit Waschbecken vorhanden sein. Bislang habe ich das aber immer irgendwie hinbekommen. Auf meine Ernährung brauche ich nicht anders zu achten als zu Hause auch. Und sollte ich doch mal außerplanmäßigen Stuhgang haben, so halte ich es wie Leena...der Beutel macht die Vorarbeit und ich mache dann weiter wann ich will ![]() Nun hoffe ich, dass du, liebe meliur, noch andere Antworten bekommst als nur von uns Stomis, denn deine Situation ist doch etwas anders, nicht wahr? Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#5
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Ihr "Stomis", klingt toll
![]() Na, ich hab den Eindruck, dass meine Situation gar nicht immer so ganz anders ist. Zwar bin ich nicht unbedingt auf ein Waschbecken angewiesen, aber das Bedürfnis danach ist schon sehr viel deutlicher geworden als vorher, so, wie ich auch eigentlich immer Hakle feucht in Einzelpäckchen mit mir herumtrage seit der OP - wenn das komplette Rektum fehlt, ist der Stuhlgang ja leider echt nicht mehr die gleiche, sehr unkomplizierte und schnell erledigte Angelegenheit - bei mir jedenfalls. Das ist es, was mir Reisen und Unterwegssein manchmal so beschwerlich macht. Neben der schon früher erwähnten Tatsache, dass ich jetzt eben öfter mal sehr plötzlich aber sehr dringend und sofort ein Klo brauche. Dumm, wenn man in so einem Moment gerade auf der Autobahn ist oder als Tourist in einer Stadt herumläuft (in meiner eigenen Innenstadt kenne ich glaub ich inzwischen jede Toiletten-Möglichkeit). Dazu kommt, dass ich vorher durchaus über schlechte hygienische Verhältnisse z.B. auf dem Campingplatz hinwegsehen konnte, man kann sich immer irgendwie behelfen, aber jetzt bin ich da sehr pingelig und empfindlich geworden. Auch, wenn ich mir Spritzen in den Bauch setze, will ich es dabei unbedingt sauber um mich rum haben. Manchmal gehe ich mir damit selber tierisch auf die Nerven, weil ich das Gefühl habe, ich bin komplizierter und unflexibel und anspruchsvoll geworden, auch für die anderen... Ich, die ich komplizierte Menschen manchmal soo anstrengend finde! |
#6
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Guten Morgen.........................wegen den hygienischen Verhältnissen......
glaube ich das das auch etwas mit dem Alter zu tun hat................ob du es mir glaubst oder nicht wenn wir einen neuen Campingplatz aussuchen schaue ich immmer zuerst die Sanitäreinrichtungen an............das hatte ich früher auch nicht.............aber ich kann dich gut verstehen wenn du nun noch mehr darauf achtest............ich glaube nicht das das etwas mit pingelig zu tun hat..............ehner mit Vorsicht............. mein Pa hält es mit seinem Stoma überigens wie Sabine..........und er kann auch wirklich alles essen ohne Probleme............das einzige was ist dass er irgend so ein Schnäpschen trinken muss seit er Morphium nimmt.........wegen Verstopfung............................. wünsche euch allen noch einen wunderschönen Sommertag........... bei uns konnte man gestern den Saharastaub in der Luft sehen ..... Daniela |
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