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#1
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Hallo taffissima
Vielen Dank für Deine Zeilen es tut gut Liebe Grüße Angelika |
#2
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Hallo Angelika,
du brauchst keine Angst vor einem Palliativ Med. haben. Er hilft auch dann schon gegen die Schmerzen wenn sie noch nicht so schlimm sind. Ist aber wenn mal plötzlich schlimmere Schmerzen auftreten auch Rund um die Uhr erreichbar und ihr müsst dann nicht immer gleich wieder ins KH. Bei meinem Papa hat er auch mit Novalmin Tropfen( weiß nicht ob ich die Namen der Medikamente hier richtig schreibe, sorry)40St. 4x tgl. angefangen zusätzlich Durogestic-Pflaster 12mg/Std. mussten alle 3Tg. gewechselt werden. Dann wurden 2 dieser Pflaster geklebt, anschließend 1 Durogestic25mg/Std. dann auch 2 dieser Pflaster. In den letzten Tagen war er durch Morphium/Valium Spritzen ruhig gestellt. Er ist in seinen Tod hinein geschlafen und hatte daher auch keinerlei Schmerzen oder sonst was für Horrorgeschichten wovon manche hier schreiben. Es war für uns ein langsames loslassen tgl. etwas mehr. Wir haben Stunden vor seinem Tod an seinem Bett gesessen und ihn gestreichelt und auch Stunden danach noch. Ich denke die Liebe hat er von uns allen gespürt und wenn sonst nichts mehr machbar ist, kann man so ein Teil der Liebe und Fürsorge die man von ihn erhalten hat zurückgeben. Habe bitte keine Angst auch im Tod Nähe zuzulassen. Es wird deinem Mann zu gegebener Zeit helfen und beruhigen. Sage ihm dann das du loslassen kannnst und auch so klar kommst und wenn du so an Gott glaubst wie ich.... dann kannst du ihm ja sagen wenn du an der Reihe bist soll er dich abholen kommen. Der liebe Mensch stirbt nicht er geht nur vor und wartet dann später auf uns. Wünsche dir viel Kraft, aber ich denke als Altenpflegerin schaffst du das sicher. Liebe Grüße und wollte dir mal sagen Hut ab vor deiner Entscheidung deinen Mann zu Hause zu pflegen, diesen Mut haben nicht viele.... Drücke dich mal ganz lieb
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Liebe Grüße an euch alle, seit für einander da solange es geht Conni Meine Mama Diagnose Brustkrebs 2006 seit 2007 geheilt, aber die Angst bleibt Mein Papa Diagnose BSDK am 6.5.2008 am 31.5.08 friedlich und leise eingeschlafen ![]() Ich vermisse dich so sehr mein Papilein ![]() |
#3
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Hallo Conni
Komme erst jetzt zum schreiben,meinem Mann ging es den letzten Tagen nicht so gut,im Moment schläft er.ich habe keine Angst vor einer palliativen Therapie,mein Mann möchte dies nicht denn er sagt immer die Schmerzen werden vorbei gehen er bekommt ja nun alle 3 Tage das Pflaster und Novalgin Tropfen und da verspürt er im Moment keine Schmerzen,müssen aber am Montagnachmittag nochmal nach Marburg in die Uni da wird er noch mal Untersucht ob sich nicht auch was im Darm abgesetzt hat hoffen aber nicht.Das mit der Pflege zu Hause das macht mir nichts ich würde nie auf die Idee kommen meinen Mann ins Krankenhaus zu bringen,aber wir beide hoffen doch das wir noch viel Zeit miteinander verbringen dürfen.Er wollte so gern noch einmal nach Teneriffa den Urlaub den wir im Februar stornieren mußten wegen seiner Krankheit und ich denke wir schaffen das im November wir geben die Hoffnung nicht auf.Erst mal sehen was morgen bei der Untersuchung heraus kommt.Vielen Dank für deine lieben Zeilen. Liebe Grüße Angelika |
#4
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Hallo liebe Angelika,
eine Palliativ Med. kann auch begleitend zum normalen Hausarzt oder Krankenhaus oder Onkologen durchgeführt werden. Unser Hausarzt hatte uns geraten als Papa aus dem Krankenhaus entlassen wurde, (das war 2 Wochen bevor er starb) einen Palliativ Med. HINZUZUZIEHEN. Er sagte wenn ein anderer Arzt auf einem Gebiet fachlich kompetenter wäre sollte man das zugeben. Er hat uns angeboten auch nach wie vor für Papa da zu sein und ihn zu behandeln. Aber diese Palliativ Med. stehen in ständiger Rufbereitschaft und haben wohl auch mehr Erfahrung mit den starken Schmerzmitteln. Unser Palliativ Med. hat es bedauert Papa so spät als Patienten bekommen zu haben. Er meinte durch entsprechende Medikamente könnte man einem Patienten nochmal einen richtigen Lebenswillen verschaffen. Bei Papa war es leider zu spät. Palliativ heißt nicht aufgeben und sterben sondern Schmerzfeiheit und Wohlbefinden und die Sicherheit das auch im Notfall ein Arzt sofort da ist und man nicht den Kranken in die Notaufnahme ins KH schaffen muss. Nehmt euch tgl. kleine Ziele vor.... z.B. ein Abendessen morgen beim Italiener oder ein kleiner Spaziergang nachmittags. So habt Ihr immer was worauf man sich freuen kann und es längt ab. Drücke euch die Daumen für den gemeinsamen Urlaub und wünsche deinem Mann das er sich bald wieder besser fühlt. Dickes Kraftpäckchen an euch beide. LG Conni
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Liebe Grüße an euch alle, seit für einander da solange es geht Conni Meine Mama Diagnose Brustkrebs 2006 seit 2007 geheilt, aber die Angst bleibt Mein Papa Diagnose BSDK am 6.5.2008 am 31.5.08 friedlich und leise eingeschlafen ![]() Ich vermisse dich so sehr mein Papilein ![]() |
#5
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Liebe Angelika,
ich bin bis jetzt stille Leserin im Forum und so auf deine Beiträge gestoßen. Du sprichst darin vieles aus von dem, was ich im Moment selbst durchlebe. Mein Mann hat seit Nov. 2006 die Diagnose BSDK seitdem ist nichts mehr, wie es war. Ich teile deine Empfindungen und so traurig es ist, tut es gut von anderen (es können nur Betroffene sein ! ) das ausgesprochen oder niedergeschrieben zu sehen. Sei unbekannterweise umarmt und festgehalten ! Angela |
#6
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Liebe Conni
Ich werde das mit der Schmerztherapie bestimmt machen wenn es mein Mann möchte,aber im Moment will er das nicht er sagt immer das sind Blähungen mein Mann ist ziemlich stark im nehmen er hat schon so viele Schmerzen gehabt er sagt das diese Schmerzen nichts dagegen sind.Mag jetzt an den Pflaster liegen die ich ihm alle 3 tage klebe und dann sagt er es wird schon wieder.Ich möchte nichts über seinen Kopf entscheiden eigentlich bin ich froh das er so denkt und sich nicht hängen lässt.Aber es tut halt weh ihn so zu sehen er hat mittlerweile schon 16 kilo abgenommen aber er lacht darüber und sagt so komme ich auch zu neuen Klamotten. Müssen ja heute Nachmittag ins Kh zur Untersuchung da werde ich noch mal mit unserem Prof reden was er sagt was ich noch gegen die Gewichtsabnahme machen kann.Er hat ja schon seine Trinkpäckchen aber viel werde ich da wohl nicht machen können. Mit unserem Urlaub das hoffe ich auch das wir das noch können das ist sein Wunsch und er war schon enttäuscht das wir im Februar nicht fliegen konnten und er meinte da wird er wohl nicht mehr hin kommen,aber da habe ich ihn ganz schnell wieder aufgemuntert das nur aufgeschoben ist und nicht aufgehoben.Denn als wir die Diagnose bekamen war es doch ein Schock obwohl er es besser weggesteckt hatte als ich ich konnte meine Tränen nicht zurück halten so sehr ich es auch versucht hatte.Mein mann sagte zu mir habe ich alles andere geschafft werde ich das wohl auch schaffen. Auch jetzt noch stehe ich oft Nachts auf der Terasse wenn mein Mann schon schläft und fange dann an zu weinen und frage mich wie lange wird er noch bei mir sein werden auch noch nächstes Jahr zusammen unseren Geburtstag feiern denn wir haben an einem Tag Geburtstag ich kann mir ein Leben ohne meinen Mann nicht vorstellen.Manchmal denke ich aber auch er spürt was wenn er da liegt und wir Unterhalten uns dann sagt er es war eine sehr schöne Zeit mit dir,dann sage ich zu ihm wieso war es ist es doch immer noch er schaut mich dann immer sehr lange an natürlich ist es immer noch sagt er.Ich frage ihn dann direkt was er denkt ob er meint das er bald von mir gehen muß da bekomme ich zur Antwort nicht bald aber irgendwann.Wir reden dann ziemlich lange noch und das tut richtig gut auch enn es weh tut. Ich hoffe und bete das heute bei der Untersuchung nichts neues hinzu gekommen ist.So nun wünsche ich dir erst noch mal einen schönen Tag denn wenn ich noch weiter schreibe würde es gar kein Ende nehmen aber es tut gut,der Seele. Liebe Grüße Angelika |
#7
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Liebe Angela
Es tut mir leid mit deinem Mann und ihr beide werdet viel Kraft brauchen diese Krankheit zu besiegen.Ist dein Mann operiert worden wenn ich fragen darf und wie geht es ihm und dir? Ich war auch erst eine ganze weile nach der Diagnose meines Mannes nur stille mitleserin und dann dachte ich mir warum schreibst du nicht selbst habe dann auch mal auf einen Beitrag geantwortet und nun schreibe ich mir ab und an mal alles von der Seele und es tut mir gut.ich setze mich aber immer nur am PC wenn mein Mann schläft oder er nicht da ist wie jetzt ist er bis um 13 Uhr zur Dialyse.Er weiß zwar das ich in diesem Forum bin und wenn ich mir mal neue Infos hole bzw lesee dann sage ich ihn das aber er soll nicht wissen das ich mir sehr große Sorgen um ihn mache das würde ihn dann wieder Sorgen bereiten und das möchte ich nicht. ich habe schon zu ihm gesagt pass auf wenn es dir gut geht dann machen wir beide etwas zusammen und wenn nicht dann kümmerst du dich um deinen Krebs damit er dich in Ruhe lässt und er sowieso keine Chance bei dir hat. Mein Mann weiß das er keine 10Jahre mehr zu leben hat das sagt er immer wieder aber die Zeit die er hat will er noch viel Unternehmen.In der letzten Zeit ging es nicht weil es ihm nicht gut ging,aber wir hoffen das es bald mal wieder besser wird! gebt bitte nie die Hoffnung auf un genießt die Zeit die ihr miteinander habt.Vor allem das miteinander reden. Muß nun erst mal vom PC weg denn unser Anstreicher kommt gleich wir sind nämlich dabei unser Haus zu streichen.lass dich ganz lieb drücken und ein großes Kraftpaket schicke ich dir und wenn dir danach ist dann schreibe. Ganz liebe Grüße Angelika |
#8
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Hallo zusammen
Werde gleich meinen Mann von der Dialyse abholen und mit ihm nach Marburg fahren,drückt uns die Daumen das sie nichts neues finden. Habe mal ein Bildchen von meinem Mann und unserer Enkeltochter hinzugefügt da ging es ihm noch relativ gut er ist so stolz auf sie er möchte sie doch noch aufwachsen sehen. Nun werde ich mich mal auf den Weg machen mit gemischten Gefühlen. Liebe Grüße Angelika
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#9
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Hallo Angelika,
bin in Gedanken bei euch und drücke beiden kräftig die Daumen...... LG Conni ![]()
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Liebe Grüße an euch alle, seit für einander da solange es geht Conni Meine Mama Diagnose Brustkrebs 2006 seit 2007 geheilt, aber die Angst bleibt Mein Papa Diagnose BSDK am 6.5.2008 am 31.5.08 friedlich und leise eingeschlafen ![]() Ich vermisse dich so sehr mein Papilein ![]() |
#10
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Hallo Conni,
erstmal mein Beileid. Du hast in vielem Recht, ich muss dir jedoch zu einem kleinen Teil deiner Aussagen heftig widersprechen, denke aber, dass du das gar nicht so gemeint hast, wie es sich liest? Zitat:
Leider alles nicht so einfach. Angelika, alles Gute und viel Kraft!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() Geändert von Conny44 (24.06.2008 um 21:01 Uhr) Grund: Tippfehler |
#11
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Hallo Conni
Die Untersuchungen haben wir auch schon ich weiß nicht wie oft schon hinter uns.ich sehe es aber lieber wenn es meinen Mann gut geht als schlecht,geht es ihm schlecht dann geht es mir auch schlecht nur lasse ich es ihm nicht merken ihn nicht helfen können das ist für mich das schlimmste.Ich möchte ihn noch lange bei mir haben aber leider liegt das nicht in meiner Hand.Ich komme gerade mit ihm vom Arzt da er starke Schmerzen hatte er bekam eine Morphium Spritze das er mal ohne Schmerzen ist nun liegt er und schläft und ich konnte meinen Tränen freien lauf lassen. Jeden morgen wenn ich aufwache und mein Mann schlägt die Augen auf denke ich wieder ein Tag mit ihm.Ich hoffe das es ihm bald wieder etwas besser geht.Wir Wissen das er nicht mehr geheilt wird aber er soll nicht mit schmerzen leben müssen.Nun mal sehen was es am Donnerstag gibt. Liebe Grüße Angelika
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#12
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Hallo zusammen
Mein Mann hatt ja heute einen Termin in Marburg wegen seinen Schmerzen der Übelkeit und dem nichts oder besser gesagt fast nichts Essen.Die Diagnose war für uns beide niederschmetternd es hat sich ein Rezidiv an der Schnittstelle wo er vor 1 Jahr Operiert wurde gebildet und im bauchfell sind auch knoten zu finden op ist ja nicht mehr möglich nach demersten Schock haben wir uns aber wieder etwas gefangen mein Mann sagt der Krebs besiegt mich nicht bin schon stolz auf ihn das er nicht aufgibt.Nun muß er das Pflaster Duogesic 4,2mg auf 2Pflaster erhöhen dann haben wir noch Tbl.verschrieben bekommen kann aber jetzt nicht sagen wie die heißen habe das Rezept in der Apotheke denn die müssen die von Amerika oder Kanada zuschicken lassen,bekommen wir nächsten Freitag dann kann ich auch sagen wie die heißen jedenfalls bekommt man die nicht in Deutschland das sagte uns auch schon der Prof,egal hauptsache die helfen sollen auch gleichzeitig den Appetit mit anregen also für Schmerzen und Appetit mein Mann sagte schon wzu unserem Apotheker wir pflanzen Hanf in unserem Garten an und bringen es ihm zum Verarbeiten das war natürlich nur spaß ich sagte dann ja und dann kommen sie und holen uns ab,er möchte dann eine gemeinschaftszelle ich bewundere ihn das er doch noch so viel Humor trotz seiner schmerzen hat. Ich selber habe nun noch mehr Angst das es nun rapide Bergab geht wir reden darüber es hlft ihn auch mir,aber wenn ich alleine bin dann bin ich unendlich traurig brauche mich nicht verstellen und lasse einfach meinen Tränen freien lauf und frage mich immer warum?Aber diese ganze fragerei hilft nicht ich weiß eines ich werde bis zum schluss für meinen Mann da sein ihn auch nicht ins Kh bringen er fühlt sich zuhause wohl und da soll er auch bis zum schluss bleiben.Ich hoffe immer noch das wir noch viel Zeit miteinander verbringen können,aber nach dieser Diagnose weiß ich das der Krebs Siegen wird wieder einmal.Aber ich möchte meinen Mann noch eine schöne Zeit geben.Und wenn er gehen muß dann soll er diese Errinnerung mitnehmen.Obwohl ja die ganzen Jahre sehr schön waren wir konnten uns nicht beschweren aber diese Zeit soll was besonderes werden.So nun werde ich mich erst mal um meinen Mann kümmern er ist aufgewacht und da möchte ich nicht unbedingt im Büro sein am PC. Seid lieb gegrüßt Angelika HOFFNUNG Hoffnung ist wie der nächtliche Himmel. Es gibt keinen Platz,der so dunkel ist, dass das Auge nicht doch einen Stern entdeckt. Gebt bitte nie die Hoffnung auf egal was die Ärzte sagen! Kämpft mit eueren Lieben auch wenn es mal nicht so gut geht es wird wieder Tage geben wo es besser geht.
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#13
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Liebe Angelika,
lass dich mal drücken. ![]() Ich lese ja nicht mehr jeden Tag bzw. nicht mehr so oft hier. Nur ganz kann ich es doch nicht lassen. Mir tut es dann immer sehr weh, wenn ich solche Zeilen wie deine lese. Vorallem fühle ich mich dann wieder in die Lage zurückversetzt, obwohl mir die trotz allem Leid noch lieber war als die jetzige. Ich dachte, da fällt eine Last ab und der Druck wird weniger. Aber so ist es bei mir nicht. Find es schön, dass du so für deinen Mann da bist. Auch dass du dich nicht verstellen musst und weinen darfst. Meine persönliche Ansicht war es immer gewesen, dass man ruhig zeigen darf, dass man traurig und verzweifelt ist, wenn es dem Partner (oder anderen Angehörigen) schlecht geht. Immerhin geht es hier nicht um einen Schnupfen. Ich stelle mir immer vor, wie es wäre, man würde keine Gefühle ihm gegenüber zeigen. Meine Erfahrung war es, dass es für beide befreiend ist, auch mal zusammen zu weinen. Ist es doch auch ein Ausdruck der Liebe. So sehe ich das zumindest. Das hat auch nichts mit Schwäche oder fehlender Stärke zu tun, sondern ist einfach nur menschlich. Alles andere wäre nach meinem Dafürhalten unehrlich. Ich hoffe aber, dass ihr noch lange eine schöne, schmerz- und beschwerdearme Zeit miteinander habt. Aber egal, was wann passiert, sie wird immer zu kurz gewesen sein ![]() Dass du deinen Mann nicht ins Krankenhaus geben möchtest, meine Hochachtung. Ich wünsche euch nur, dass du/ihr die Lage dann auch richtig einschätzen könnt (wovon ich selbst nicht überzeugt bin) und ihr nicht auf Hinzuziehung eines Arztest oder auch einer KH-Einweisung verzichtet, wenn es sich noch gar nicht um "das Ende", sondern "nur" um eine notwendige medizinische Versorgung handelt (z.B. Bluttansfusionen). Denn dieses Mistvieh ist einfach unberechenbar. Du siehst es ja an uns. Es ist nicht immer bzw. kaum richtig einschätzbar. Zumal dein Mann so ein Kämpfer ist. Meiner hat ja auch die Ärzte immer wieder verblüfft - mehrmals durch den Sprung von der Schippe, und dann eben durch das doch (auch für die Ärzte) relativ plötzliche Aus. Alles, alles Liebe und weiterhin viel Kraft. Finde, du machst das super.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
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