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#1
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Hallo Barbara und Heike!
Ich danke euch für die Antworten und gebe die Hoffnung noch nicht auf. heute war ich bei meiner Onkologin, es ist alles ok und sie schreibt mir ein Gutachten, aus dem hervorgeht, dass ich zur Zeit gesund bin und voll dienstfähig. Mal sehen, vielleicht klappt es so. Liebe Grüße Tinamaus! Geändert von Tinamaus40 (19.06.2008 um 22:00 Uhr) |
#2
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Hallo Tina,
bin gerade in einer ähnlichen Situation: Hab nach meiner Krebserkrankung noch 50% und bin jetzt mit dem Referendariat fertig und will/ soll im September eine Beamten Stelle kriegen. Ist für mich sogar von Vorteil: Es gibt ein Sonderkontingent an Stellen, die mit Schwerbehinderten besetzt werden müssen, und da sie nie so viele Schwerbehinderte Junglehrer haben, bekomme ich sicher eine Stelle. Wegen der Verbeamtung auf Lebenszeit in 2 Jahren dann habe ich auch gleich nachgefragt: Es ist ebenso, dass eine bestimmte Anzahl Schwerbehinderter verbeamtet werden muss, und der Amtsarzt muss dabei nur für die nächsten 5 Jahre voraussichtliche Dienstfähigkeit bescheinigen. Hoffe dass es bei dir ebenso problemlos läuft und wünsche dir alles Gute LG Kerstin
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Kerstin (26): Dez. 2005: MH IIa - 4x ABVD - 30gy - cR-r seit 7/2006 Mama (56): Mai 2004: BK pT1c, L1, N0, M0, R0, - 2x Bet - 4x EC - 45gy --> Tamox -> Aromasin Oma (82): Juli 2005: BK pT4, N1, M0, Ablatio, - ICE- Studie - 45gy --> Ibandronat, Arimidex Geändert von Kerstin & Co (20.06.2008 um 20:45 Uhr) Grund: Schreibfehler ;-) |
#3
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Hallo Kerstin und CO!
Ich bin auch zu 50% Schwerbehindert aber das hat bisher noch keinen interessiert. Ich habe die Befürchtung, dass die Amtsärzte bei Krebs eher skeptisch sind und ich weiß nicht,ob sie die Verantwort tragen. Schlimm finde ich es, dass man auf das Ermessen von Menschen angewiesen ist und es keine rechtlichen Vorschriften gibt, die soetwas regeln. Denn wer kann schon sagen, wer wie lange gesund ist? Das kann doch ganz schnell gehen. Haben wir doch selber erlebt und irgendwie fühle ich mich diskreminiert. Haben wir nicht schon genug durchgemacht? Liebe Grüße Tinamaus! |
#4
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Hallo an alle, die es auch betrifft/betreffen könnte!
Hatte heute Termin beim Amtsarzt, da bei mir nach Auftreten von Brustkrebs vor vier Jahren und Verlängerung der Probezeit durch die fast anderthalbjährige Krankschreibung nun die Probezeit zuende geht und dementsprechend auch die Verbeamtung auf Lebenszeit geprüft werden muss. Und es ist wirklich so, ich konnte es kaum glauben ![]() BRUSTKREBS IST KEIN HINDERUNGSGRUND!!! Der Amtsarzt schreibt meinem Arbeitgeber "einen Fünfzeiler" aus dem hervorgeht, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass bei mir ein verfrühtes Ausscheiden aus dem Dienst zu befürchten wäre... Wichtig für seine Entscheidung war wohl: keine Metastasen bei Erstdiagnose, (bei mir auch keine Lymphmetas und keine Rezidive). Ich hatte ungefragt schon für ihn dabei: meinen Befundbericht nach OP und Chemo, meinen Bericht von der Strahlennachkontrolle und ein kurzes Fax von meiner Nachsorge, dass ich regelmäßig da war und kein Anhaltspunkt für Rezidive da ist. Auch meinen Bericht vom Check-up 35 letztes Jahr hatte ich dabei. Inwieweit mein Schwangerenbauch auch noch das Seine getan hat, weiß ich nicht... ![]() Ich bin einfach nur superfroh!!! Und möchte echt allen Mut machen, die es auch betrifft. Liebe Grüße von Susanne |
#5
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Hallo Sanne,
ich freue mich aufrichtig für dich. Aber nebenbei kam mir der Gedanke: Man soll sich mal vorstellen, man ist auf dem Wege, sich auf Lebenszeit verbeamten zu lassen, dann bekommt man nicht nur Brustkrebs sondern auch die Botschaft, dass ein Rückfall zu befürchten ist, weil es nämlich schon Metas gab, und dann bekommt man obendrauf noch die Nachricht, dass eine Verbeamtung auf Lebenszeit wohl nicht drin ist. Ich verstehe schon unser Versorgungssystem, bin selbst Beamtin und jetzt in Frühpension, aber dennoch, es ist sehr hart. Trotzdem, für dich super. LG Karin |
#6
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@Karin
Mir ging es vor der Untersuchung so, dass ich dachte: Das Schlimme ist jetzt eigentlich nicht, ob ich verbeamtet werden kann oder nicht, sondern dass mir da jemand vier Jahre später nochmal einen Stempel auf die Stirn drückt "gesund" bzw. "krank". ![]() Ich denke ja ansonsten, auch als Angestellte ließe sich ganz gut leben, denn das tun ja genug Menschen... hätte allerdings für meinen Arbeitgeber bedeutet, dass sie mich für nicht wenige Jahre hätten nachversichern müssen... Einen schönen Tag wünscht euch Susanne |
#7
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Hallo Sanne 72!
Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Verbeamtung auf Lebenszeit. Ich freue mich riesig für Dich. Es ist schön zu lesen, dass Du es geschafft hast und das unsere Erkrankung kein Hinderungsgrund darstellt, auch nicht unbedingt für Amtsärzte. Ich glaube auch, dass es anderen Mut macht,so positive Nachrichten zu lesen, denn ich habe es ja auch geschafft mit meiner Verbeamtung. Liebe Grüße Tinamaus! ![]() |
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