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#1
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Hallo Hans,
danke für Deine Antwort, es handelt sich um Metastasen des damaligen Nierenzellkarzinoms. Das ist eindeutig. Die Ärzte wollten zunächst eine Gewebeprobe entnehmen m zu schauen ob es sich um den gleichen Tumor handelt wie vor 4 Jahren, sie waren sich aber nach einer Woche alle sicher dass es eindeutig von der Niere kommt. Über die Nebenwirkungen hat er uns aufgeklärt, natürlich viel sanfter als das was man hier so liest, ich bekomme richtig Angst wenn ich manche Beiträge hier lese. Er meinte bei dem Gespräch dass das Sutent seit einem Jahr eingesetzt wird um bei der Mehrheit der Patienten zu einem Stop der Weiterbildung des Tumors beigetragen hat. Die zusätzliche Bestrahlung des Wirbels soll dafür sorgen dass der Tumor zurückgeht und dadurch den Schmerz im Rückenbereich lindern soll. Ich bin mir nicht sicher ob man jetzt noch einen anderen Arzt aufsuchen soll, schliesslich ist er ein sehr guter Arzt (wie alle sagen), wir waren froh dass wir überhaupt einen Termin bei ihm bekamen. Ich werde nächstes Mal nochmal genauer nachfragen, schliesslich bin ich jetzt ein wenig schlauer. Schönen Gruss an Alle, Markus |
#2
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Hallo zusammen,
mal wieder eine Zwischenmeldung von uns. Das letzte CT (9.5.) ergab eine leichte Progression der Nierenkrebsmetastasen meiner Mutter. Der Wechsel auf Torisel wurde geplant und sollte morgen beginnen. Nun hat sich aber ihr Zustand in den letzten Tagen derart verschlechtert, dass sie am Do ins KKH musste. Das akute Problem (schlapp, kein Appetit, geistige Aussetzer) wurde wohl von einem enorm erhöhten Calciumspiegel verursacht. Seit Freitag Abend wird das jetzt auch therapiert. Vorhin hab ich persönlich mit der Chefärztin gesprochen. Wie es momentan steht, kann es jeden Tag zu Ende gehen.... ![]() orgelbass |
#3
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Hallo Markus,
wenn dein Vater Sutent einmal verschrieben bekommt, kann die Kasse es nicht mehr ablehnen. Aber lt. meinem Onkologen ist es wichtig eine Rechtschutzversicherung zu haben falls die Kassen irgendwann wirklich nicht mehr zahlen. Ich bin in der AOK versichert und nur wenn ich stationär gehe privat. Da hat man sicher Vorteile , aber auch die Privatkassen fangen das Sparen an. Die AOK hat bei mir in den 10 Jahren immer allles bezahlt auch die Cyberknife - Behandlung. Ich nehme seit Juni 2006 Sutent und seit Juni 2007 Nexavar, der Preis ist etwa gleich, da man bei Sutent eine Pause hat. Wünsche Deinem Vater viel Erfolg. Er sdoll nur durchhalten und kämpfen. Je länger er das Zeug nimmt um so besser verträgt man die Nebenwirkungen. Liebe Grüsse Marita |
#4
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Lieber Orgelbass!
Ich weiss genau, wie du dich jetzt fühlst. Es ist so schrecklich, aber eben auch so nüchtern, so wahr und trotzdem so unreell, diese Nachricht und diese damit verbundene Angst. Ein ruhiges Umfeld ist jetzt ganz wichtig. Liebe Grüße, Nerie. ![]() |
#5
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Liebe Nerie!
Danke für deine lieben Worte. Ich glaub, ich brauch lebenslang keinen Krimi mehr.... Inzwischen sinkt der Calciumwert und Mama stabilisiert sich. Vielleicht geht's ja doch noch einige Zeit gut weiter.... Allen vieeeeel Kraft! orgelbass |
#6
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Lieber Orgelbass ,
ich drücke beide Daumen, dass es mit Deiner Mutti weiter bergauf geht. Dieses "Atmen" zwischen Hoffen und Bangen wird einem schon stark erschwert. Also, wünschen wir uns für Deine Mutti eine weitere Stabilisation und für Dich eine leichtere Lektüre. Sei lieb gegrüßt von Rika ![]()
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Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.http://www.youtube.com/watch?v=bP9_bcDPW28&translated=1 Für Per http://www.youtube.com/watch?v=OOlDp...eature=related |
#7
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Liebe Rika,
danke für die netten Worte. Seit Freitag Mittag ist Mama wieder daheim - das Calciumproblem ist erstmal überstanden. Jetzt muss sie halt schauen, dass sie wieder etwas fitter wird. Aber wer wochenlang praktisch nur noch liegt und weder vernünftig isst, noch trinkt, muss sich nicht wundern, wenn er/sie schlapp ist. Gestern hat sie sich auf den Hometrainer gesetzt - nicht wirklich gepowert, aber immerhin.... Es hilft nur das Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Allen viel Kraft! orgelbass |
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Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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