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#1
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Hallo Grille,
vielen Dank für Deine Hinweise. Werde mich in der nächsten Woche sicher noch mal melden. Ich habe bestimmt noch einige Fragen an Dich. Für den Moment wünsche ich Dir ein schönes Restwochenende und hoffentlich Gesundheit. Grüße Diethie |
#2
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HALLO Diethie,
meine Frau wurde im September 2005 auf die gleiche Weise operiert. Meine Tochter und ich durften 1 Woche nicht zu ihr, da sie in einer Art Isolation bleiben musste, wg. der Bestrahlung. Der Tumor wurde zerstört und sie hat, obwohl ein Assistent sagte sie sollte sich Glasbausteine für dieses Auge kaufen, ca 55% Sehfähigkeit behalten. Danach ist sie alle halbe Jahre zu einem Onkologen zwecks Untersuchung Leber und Blutwerte. Man sagte uns, dass bei 1% aller AM-Patienten dieser Tumot streuen würde. daher ist es wichtig, dass du diese Untersuchung machst. Am Besten wäre jeweils eine CT mit Kontrastmittel. Geändert von gitti2002 (03.01.2017 um 21:36 Uhr) |
#3
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Hallo Diethie,
bei verlief es auch ziemlich ähnlich: wegen Blitzen und Schatten zum Augenarzt, stellte Aderhautnävus fest, schickte mich zur Dokumentierung und Mitbeurteilung in die Uniklinik Ulm, Ergebnis AM. Ich wurde dann in Erlangen an der Augenuniklinik mit Rutheniumapplikator für 4 Tage bestrahlt. Mein AM ist/war 1 mm von der Papille (Sehnerv) entfernt, und nach einem Jahr beträgt mein Visus immernoch 1,0 :-) . Abgesehen vom Gesichtsfeldausfall, den das andere Auge gut kompensiert, bin ich hochzufrieden!!! Der Operateur war bei der letzten Kontrolluntersuchung (Juni 08) war auch sehr zufrieden. Das Sehvermögen kann sich zwar noch verschlechtern in den nächsten 2 Jahren, da es durch die Bestrahlung zu einer Optikusneuropathie kommen kann. Aber die Prognose direkt nach der OP war wesentlich schlechter, also erst mal abwarten. Entscheidend ist ja die Lage und Größe des AM, wenn das AM weiter entfernt von Papille und Makula ist, sind die Chancen auf Visuserhalt nicht schlecht! Die Nebenwirkungen, sprich Schmerzen , waren gut auszuhalten (habe auch kräftig Wobenzym nach der Bestrahlung eingeworfen!, diese Enzyme hielten die Entzündungsreaktion gut in Schach ). Leider liegt das Metastasierungsrisiko je nach Riskokonstellation zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bei bis zu 50% . Liegt eine Monosomie 3 bei dem AM vor, streut der Tumor häufig, wenn keine Monosomie 3 vorliegt, dann streut er nur sehr selten. Also immer von dem Positivsten ausgehen. Und die Größe ist auch mitentscheidend, je früher entdeckt, um so besser die Chancen! Also toi, toi, toi und erst mal alles Gute, Nicole |
#4
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Hallo Zusammen,
![]() so, nun waren wir am Donnerstag 17.07.2008 zur ersten Nachsorgeuntersuchung in Berlin bei Prof. Foerster. 4 Stunden, etliche Untersuchungen in der Klinik und das Ergebniss ist toll, ![]() Es gibt keine Metastasen, das AM ist seid der Bestrahlung im Februar um 1,1 mm kleiner geworden. ![]() Sehvermögen ist leider nur noch 20 % auf dem Auge, aber das soll auch noch besser werden, sagt uns der Prof. Nun müssen wir erst im März 2009 wieder da sein, zwischendurch noch mal am Ende des Jahres ein CT und ein Sono der Leber beim Hausarzt. Jetzt können wir erst einmal beruhigt in den lang verdienten Urlaub fahren. ![]() Viele Grüße Anja |
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mukoepidermoidcarzinom |
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