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14.07.2008
ASCO: Tegafur Uracil als patientenfreundliche Alternative in der neoadjuvanten Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms Auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden die Ergebnisse einer Studie zum neoadjuvanten Einsatz des oralen Zytostatikums UFT beim lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom präsentiert. Die vorgestellten Daten zeigen, dass der Einsatz von UFT, das bisher beim metastasierten kolorektalen Karzinom zugelassen ist, auch schon in diesem früheren Stadium sinnvoll ist.1 Die patientenfreundliche Anwendung geht dabei nicht auf Kosten der Effektivität. Die Zielsetzung der Phase-II-Studie war die Evaluation von Wirksamkeit und Sicherheit einer präoperativen Radiochemotherapie mit UFT in Kombination mit Calciumfolinat bei 85 Patienten mit lokal fortgeschrittenen Adenokarzinomen des distalen Rektums. Die Patienten erhielten über fünf Wochen an fünf Tagen der Woche UFT 300 mg/m² pro Tag in drei separaten Dosen alle acht Stunden in Kombination mit je 25 mg Calciumfolinat. Gleichzeitig wurden sie an fünf Tagen der Woche bestrahlt (1,8 Gy/Tag). Nach einer Pause von vier bis sechs Wochen erfolgte der chirurgische Eingriff. Drei bis sechs Wochen nach dem Eingriff schloss sich für Patienten mit Lymphknotenbefall eine adjuvante Chemotherapie mit UFT, 5-Fluorouracil oder einem Oxaliplatin-basierten Regime an. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2638
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Jutta _________________________________________ |
#2
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14.07.2008
Cetuximab – Individualisierte Erstlinientherapie für Patienten mit kolorektalen KRAS-Wildtyp-Karzinomen Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC), deren Tumoren das KRAS-Wildtyp-Gen aufweisen, profitieren in besonders hohem Ausmaß von Cetuximab in Kombination mit einer Standardchemotherapie. Dies zeigen die Ergebnisse aktueller Analysen der CRYSTAL-Studie, die Prof. Eric van Cutsem, Leuven, auf der Plenarsitzung der 44. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorstellte. Unterstützt werden diese durch die Auswertung der OPUS-Studie, die Prof. Carsten Bokemeyer, Hamburg, präsentierte. Die Daten etablieren Cetuximab als eine neue Standardtherapie in der Erstlinientherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms bei Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumoren. Die in Chicago auf der Jahrestagung der ASCO vorgestellten Ergebnisse haben den KRAS-Status als wichtigen Prädiktor für den Therapieerfolg mit Cetuximab (Erbitux®) hervorgehoben. Dies bereitet den Weg für eine erstmals individualisierte Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2639
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Jutta _________________________________________ |
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