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#1
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Hallo ela205,
jetzt nimm mal nicht gleich was schlimmes an. Denk positiv und sei dir gewiss, dass deine Probleme auch warmlosere Ursachen haben können. Liebe Grüße Hans |
#2
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Erst einmal lieben Dank für Deine Antwort! Natürlich kann es auch etwas Harmloses sein, dass ist mir natürlich auch bewußt. Vor allem, weil ich auch eine Infektion mit Clostridien hatte (Mai08), die einfach nicht weggehen wollte, aber so langsam mache ich mir schon so meine Gedanken. Ich bin z.B. in die SS mit 69 kg gegangen und habe sie mit 68 kg "beendet". Ich werde immer schlapper und müder (Eisenwert ist mittlerweile ziemlich im Keller) etc. Mein Hausarzt nimmt das alles nicht wirklich ernst, da kann ich mir immer anhören:"Sie sind noch so jung (31 Jahre), da haben sie schon nix Schlimmes. Ich habe ständig Schleim und Blut im Stuhl, der seit der Clostridien-Infektion auch nicht wieder"normal" geworden ist.. Vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Gedanken, aber ich denke mir, lieber einmal mehr zu vorsichtig als einmal zu wenig, oder?
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Meine Schwiergermama(NHL) 12.6.1946-27.8.2006
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#3
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Hallo Ela!
Eine belastende Situation ![]() Blöd, daß Du noch so lange warten mußt bis zur Untersuchung. Gibt es da keine Möglichkeit, das vorzuziehen? Wäre für Deine Psyche ja besser. Wenn Dein Hausarzt das nicht ernst nimmt, dann ist meiner Meinung nach immer ein Zeitpunkt da, um das "Verhältnis" zu überdenken. Und ja, lieber einmal zu viel als zu wenig! Von Herzen wünsche ich Dir, daß Du schnell weißt, was nun los ist! Liebe Grüße, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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Danke hope! Genau, ich meine die Beschwerden sind ja wirlkich da. Den Termin vorziehen geht nur, wenn mein HA anruft. Das macht sie aber erst, wenn der Durchfall trotz der Vancomycin-Therapie wieder auftreten sollte. So langsam reicht es wirklich. Ich habe mittlerweile 10 kg abgenommen, werde immer müder und schlapper und meine Laune ist total im Keller. Tja, das ich trotzdem 2 kleine Kinder hier zuhause habe interessiert niemanden.
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Meine Schwiergermama(NHL) 12.6.1946-27.8.2006
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#5
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Hallo ihr Lieben!
Ich bin schon lange eine stille Mitleserin, doch heute habe ich mich angemeldet, um Euch mal meine Geschichte zu erzählen.. Ich hoffe, es ist erwünscht. Auch ich war mir hundert Prozentig sicher, an Darmkrebs erkrankt zu sein. Blutauflagerungen am Stuhl, der Stuhl veränderte sich, sowohl in Konsistenz als auch in der Farbe. Mal hatte ich Durchfall, dann wieder Verstopfung. Das schlimmste aber waren diese unerträglichen Schmerzen im rechten Unterbauch, sodass ich kaum noch am normalen Leben teil haben konnte. Nachtschweiss, sodass jeden Tag die Bettwäsche gewechselt werden musste. Auch tagsüber war ich nur am Schwitzen. Ich hätte den ganzen Tag schlafen können, ich war so müde, total schlapp und antriebslos. Ich wurde rappeldürr, hatte innerhalb von 2 Monaten 15 kg an Gewicht verloren. Was auch ganz schlimm war, ich wurde richtig bösartig, besonders zu meinem Mann. Stimmungsschwankungen ohne Ende. Die Geschichte von Zwilling erinnerte mich wirklich an mich. Auch ich habe eine momentan 8 Monate alte Tochter, aber auch ich konnte mich kaum noch um sie kümmern, weil ich vor Schmerzen kaum noch aufstehen konnte. Ich war insgesamt bei 7 Ärzten, in vier verschiedenen Kliniken, aber von allen wurde mir bestätigt, ich wäre kerngesund und mit Sicherheit nicht an Krebs erkrankt. Das einzige, was entdeckt wurde, waren Hämorriden, von denen wohl die Blutauflagerungen kamen. Tja, nur woher kamen denn alle meine Symptome? Mir wurde auch nahegelgt, zu einem Psychater zu gehen, denn ich würde mir das ja alles nur einbilden. Gott sei Dank hab ich eine Familie hinter mir stehen, die zu mir gehalten haben, denn sie wussten, das ich weder schmerzempfindlich noch wehleidig war, und wenn ich mal flach lieg, dann hab ich auch was. Gut, bin ich also zum Psychater. Der bestätigte mir aber nach einigen Sitzungen, das ich sehr wohl klar im Kopf bin, und keinerlei Gründe hätte, mir eine Krankheit einzubilden. Wir sind dann innerhalb unserer Stadt umgezogen, und neben unserem Haus ist eine Arztpraxis. Da dachte ich mir ,hier starte ich meinen letzten Versuch, ohne ihm irgendwas von den Voruntersuchungen zu erzählen. Ich habe ihm dann ganz ausführlich erzählt, was ich so an Symptomen habe. Und wisst ihr, was er als erstes ausser einer Blutabnahme gemacht hat? Er hat mich für nächsten Morgen zu einem Ogtt bestellt. Und jetzt kommts.... Ich habe Diabetes Typ 2, und eine Schildrüsenüberfunktion. Diese beiden Sachen lösen genau oben beschriebene Symptome aus, und seit ich mit Medikamenten behandelt werde, fühle ich mich wie neu geboren. Ich kann wieder alles machen was ich möchte, vor allem aber kann ich mich wieder um mein Kind kümmern. Auch das Essen wird wieder besser verwertet, und ich habe seit 2 Monaten (da fing die Medikamententherapie an), wieder 6 kg zugenommen. Ich möchte mit diesem Beitrag Betroffenen einfach nur Mut machen, das es nicht immer Krebs sein muss, auch wenn alle Symptome darauf hinsprechen. Besonders dir , Zwilling, möchte ich sagen, da du nicht aufgibst. Wenn die Ärzt nix finden, dann hat man in der Regel auch nicht das was man glaubt, auch wenn es für einen selbst sehr unwahrscheinlich ist. Ich möchte dir den Tipp geben, auch zu einem Psychologen zu gehen. Das tut gar nicht weh, und man kann sich so einiges von der Seele reden. Tut mir leid, wenn mein Beitrag nicht ganz so hier rein passen sollte , aber ich wollte Euch das einfach erzählen. |
#6
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Hallo Brisato,
dein Beitrag paßt hier wunderbar rein, denn wie du beschreibst, müssen die Anzeichen nicht immer gleich Krebs bedeuten. Damit kann vielleicht der Eine oder Andere seinen Arzt darauf aufmerksam machen, wo sonst noch nachgeschaut und untersucht werden könnte. Vielen Dank für deine Geschichte.
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Jutta _________________________________________ |
#7
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Meine Schwiergermama(NHL) 12.6.1946-27.8.2006
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