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#1
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Liebe Angelika,
es tut mir unendlich leid, das zu lesen. Mir bleibt nichts übrig, als dir wahnsinnig viel Kraft zu wünschen und vorallem, dass dein Mann schmerzfrei wird und dass er seine Enkel nochmal liebevoll verabschieden kann. Ich weiß, was du gerade durchmachst. Es ist kaum auszuhalten, man ist machtlos und bekommt seine Gedanken überhaupt nicht auf die Reihe. Alles, alles Liebe!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#2
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Liebe Angelika,
wünsche dir ganz viel Kraft. Wir sind in Gedanken bei dir. Liebe Grüße Petra
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Meine große Liebe *1952, BSDK seit 05/2006, friedlich in meinen Armen eingeschlafen am 29.06.2008 ![]() Meine Mutter *1925, BK seit 08/2006, OP und Bestrahlung, DK seit 06/2009 OP, Rezid. BK 10/2009, Lu-Metas 03/2013, eingeschlafen am 3.10.2013 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen. (Konfuzius) |
#3
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Liebe Angelika,
sei umarmt und festgehalten, damit du Kraft hast für die kommende Zeit ! Ich bin in Gedanken bei euch Angela |
#4
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Liebe Angelika,
wünsche dir für die kommende Zeit alle Kraft der Welt. Wenn ich das so lese sehe ich die vergangene Zeit mit meinem Papa vor mir. Ich weiß das das Loslassen schwer fällt und es manche Situationen gibt wo du denkst du schaffst es nervlich nicht mehr. Aber glaube mir du schaffst noch viel mehr wenn es drauf ankommt. Es ist eine einfachere Sache wenn der Patient um seine Krankeit weiß, du musst ihm nix vormachen. Ihr könnt offen über alles reden auch über seine Ängste und Wünsche. Wenn die Med. richtig eingestellt sind wird dein Mann sich auch wieder sicherer fühlen und er wird schmerzfrei sein. Wenn bestimmte Schmerzmed. verordnet werden soll dein Mann sie durchgehend nehmen und nicht erst dann wenn Schmerzen auftreten. Sonst dauert es u.U. zu lange bis sie wirken und es müssen höhere Dosen verschrieben werden als wenn er durchgehend Schmezmed. nimmt. Er wird dann keine Schmerzen haben, hatte Papa auch bis zuletzt nicht. Hol deinen Mann schnellstens nach Hause wenn im KH nix mehr gemacht wird. Jeden Tag dort ist ein verlorener. Ich wünsche uns allen noch ein paar schöne Sommertage und deinem Mann vor allem, dann könnt ihr noch was raus an die Luft und wieder neue Kraft schöpfen. Drücke dich ganz herzlich..... du schaffst das!!!!!!!!!!! ![]()
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Liebe Grüße an euch alle, seit für einander da solange es geht Conni Meine Mama Diagnose Brustkrebs 2006 seit 2007 geheilt, aber die Angst bleibt Mein Papa Diagnose BSDK am 6.5.2008 am 31.5.08 friedlich und leise eingeschlafen ![]() Ich vermisse dich so sehr mein Papilein ![]() |
#5
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Hallo zusammen
Sind seid Samstag vom Krankenhaus zuhause,mein Mann wollte gleich vom Krankenhaus nach Hof fahren ich wollte dies erst nicht da ich dachte es wäre zu anstrengend bin aber dann doch gefahren denn ich weiß ja nicht ob mein Mann noch mal meine Heimat sieht und er wollte noch mal zu seinen schwiegervater sich verabschieden denn mein Vater kann leider aus Gesundheitlichen Gründen nicht zu uns kommen.Es tat ihm aber gut vor allen die Enkel zu sehen die kleine hat mittlerweile das laufen angefangen und mit dem großen war er im Garten gesessen und haben sich unterhalten Fabian weiß ja das er schwer krank ist und er fragte natürlich nach.Mein Mann sagte zu ihm das er ihn sicher bald nicht mehr besuchen kann und das die Engel auf ihn warten nicht heute und nicht morgen und wenn das soweit ist dann were ich auf dich und auf Katherina von Himmel auf euch aufpassen ich werde immer bei euch sein und wenn du magst kannst du dich auch mit mir Unterhalten ich habe auch für dich ein Büchlein mitgebracht wenn du mal traurig bist oder du willst mit mir reden dann schreibe alles dahinein und du wirst sehen das es dir hilft.Fabian sagte zu ihm Opa ich liebe dich und ich werde dich sehr vermissen und traurig sein wenn ich nicht mehr mit dir in deine Werkstatt gehen kann opa wenn du zu den Engeln gehst hast du dann keine Schmerzen mehr sein opa sagte nein mein großer die habe ich dann nicht mehr.Ich mußte aufstehen und gehen mir liefendie tränen nur so über das Gesicht.Als wir am Sonntag dann wieder nach Hause fuhren sagte Fabian noch das er nächste Woche käme denn da hat er ja Ferien und die möchte er bei uns verbringen.Soviel zu unseren Besuch bei meiner fam. Am Sonntag fuhren wir dann nach hause denn mein mann mußte ja am Montag wieder zur Dialyse und am Donnerstag haben wir noch mal einen termin in Marburg denn ich hatte ja meinen Mann von Bad Berlebug in die Uniklinik verlegen lassen da haben sie ihn so halbwegs wieder auf die Reihe gebracht das er nicht mehr verwirrt ist es muß noch ein Ct vom Schädel gemacht werden da er ja mit dem laufen schwierigkeiten hat zur Zeit geht es nur mit einem Rollator oder Rollstuhl,dann hat er Probleme mit den Augen bekommen er sieht teilweise nur im Fernsehen schwarz weiß da müssen wir noch zum Augenarzt und zu guter letzt hat er auch noch Zucker bekommen so das ich ihn jetzt zusätzlich 2 mal am Tag Insullin spritzen muß es bleibt auch nichts erspart.Ich bewundere ihn das er das alles so hinnimmt ohne jammern er sagt es jst nun mal so. Gestern abend als wir im Bett lagen da war er mit seinen Gedanken weit weg ich sagte zu ihm was denkst du er wollte erst nicht mit mir darüber reden ich sagte du mußt mit mir nicht darüber reden wenn du nicht willst aber wenn du es möchtest auch wenn ich sxhlafen sollte dann mach mich wach und wir reden es dauerte keine 5 Min. bis er redete und sagte zu mir du wollstest doch wissen über was ich nachdenke ich habe nicht nachgedacht ich habe von der Erde abschied genommen ich fragte ihn wieso jetzt aber da schwieg er. Er sagte nur ich hatte ein schönes Leben habe das erreicht was ich wollte und das beste was mir passieren konnte warst du,danke für die vielen wunderschöne Jahr und das das du in meiner Krankeheit zu mir gestanden hast und immer da warst mit mir gekämpft hast und nie aufgegeben.Und wenn ich nicht mehr bei dir sein kann dann solle ich nur an mich denken und nach teneriffa fliegen wo wir beide nicht mehr zusammen fliegen konnten aber auch da werde ich bei dir sein wenn du am Strand spazieren gehst. Als er so redete bekam ich Angst das er den nächsten morgen nicht mehr aufwachen würde und so hatte ich eine Schlaflose Nacht habe auf jeden Atemzug gelauscht.Ich möchte eigentlich nicht ds er von mir geht kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen ich weiß das ich ihn loslassen muß wenn es soweit ist aber es wird verdammt schwer werden.ich hoffe ich habe ihn noch eine Weile ich bin für jeden Tag dankbar den ich mit ihm verbringen darf. Heute morgen ist er aufgewacht und sagt mir geht es richtig gut ich fragte ihn nach schmerzen aber er hatte keine er fragte wie es mir ginge ich gab ihn zur Antwort du weißt wenn es dir gut geht,geht es mir auch gut geht es dir schlecht dann geht es mir auch schlecht ist schon komisch aber es ist wirklich so.Nun möchte er in Baumarkt und was kaufen,also fahren wir jetzt los und kaufen das was er braucht,ich denke das wird heute ein schöner Tag nicht nur vom Wetter,ich hoffe esbleibt so. Liebe Conny,Petra,Angela und Conni ich möchte euch noch danken,für euere lieben Zeilen es ist schön zu wissen das man mit seinen Sorgen nicht alleine ist die das gleiche Schicksal tragen,auch wenn man mit der Fam reden kann ist dieser Forum doch was anderes auch wenn man nur für sich schreibt weiß man doch es wird gelesen und man fühlt sich dann nicht so alleine mir persönlich tut der Forum gut auch wenn ich nicht regelmäßig schreibe imeer nur dann wenn mir danach ist wenn ich wieder mal an einem tiefpunkt angelangt bin.Ich schreibe mir es dann von der Seele und danach geht es mir wieder ein wenig besser,denn im Moment ist es bei uns ein rauf und ein runter vor allen man weiß das der geliebte Mann bald gehen wird macht mich irgendwie fertig so richtig damit umgehen kann ich wohl noch nicht ich bin wie schon gesagt auch noch nicht dazu bereit ihn gehen zu lassen ich brauche ihn doch.Aber nun will ich erst mal den Tag mit ihm genießen ihn so wach zu sehen bereitet mir richtig freude denn er hat ja doch sehr viel gelegen und nur geschlafen.So nun wollen wir aber los. Wünsche allen noch einen schönen Tag hoffentlich ohne leid und Schmerz Liebe Grüße Angelika
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#6
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Liebe Angelika,
habe bislang bei Dir nur still mitgelesen. Sitze jetzt jedoch im Büro und kämpfe mit den Tränen und muß einfach antworten. Aus Deinen Zeilen spricht soviel Liebe, Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit, aber auch so viel Angst und Traurigkeit. Ich kann Deine Gefühle sicher nicht vollständig nachempfinden. Bei mir ist "nur" mein Papa betroffen. Das ist schon schrecklich und unfaßbar. Was es aber bedeutet, wenn der Ehepartner betroffen ist, kann ich nur erahnen. Ich bin sicher, neben den hier Aktiven gibt es viele, die wie ich mit Dir mitleiden, Dich in Gedanken begleiten und Anteil an Eurem Weg nehmen. Ihr geht diesen Weg in so enger Gemeinsamkeit, mit einer bewundernswerter Offenheit und Ehrlichkeit. Ich wünsche Dir und Deinem Mann, dass Ihr Euch diese Kraft auch für die kommende Zeit bewahrt. Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag! Kirsten. |
#7
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Ach liebe Angelika,
mir geht es wie Kirsten - und ich habe den Kampf mit den Tränen verloren ![]() Es ist so unendlich traurig und ich fühle so sehr mit dir, mich aber auch in die eigene Lage von vor einigen Monaten zurückversetzt. Ich kann mir genaustens vorstellen, wie es dich innerlich zerrissen haben muss bei dem Gespräch mit eurem Enkel. Auch dieses Wachliegen in der Nacht und auf jedes Atemgeräusch lauschen ist mir nicht fremd. Jede Stunde, jeder neue Morgen ist ein Geschenk. (Ich komme gerade aus dem Heulen gar nicht wieder raus). Und ich weiß noch, wie ich damals immer gehofft habe - noch einen Tag, und noch einen Tag und noch einen ....... Und als es dann soweit war, war es dann trotz des ganzen Wissens überraschend. Es ist der blanke Wahnsinn, was dein Mann und alle anderen, die unter der Krankheit leiden und das nahe Ende vor sich sehen, durchmachen müssen. Natürlich auch die Angehörigen. Es ist einfach nur traurig, ungerecht und nicht fassbar. Ich habe keine Worte mehr und sehe auch das soeben Geschriebene nur noch verschwommen. Lass dich drücken. Wünsche dir und deinem Mann unendlich viel Kraft, die Dinge zu ertragen, die da noch kommen mögen. ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#8
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Liebe Angelika,
ich durchlebe diese Zeit zeitgleich mit dir. Wobei man von "leben " eigentlich nicht sprechen kann... Sei innigst umarmt Angela |
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