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#1
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Essen gehört zwar nicht mehr wirklich zum Rhein-Main Gebiet, aber trotzdem danke für den Tip
![]() Ich habe auch gelesen, daß es in Frankfurt/Main eine gute Klinik geben soll, wobei ein guter Arzt/Praxis, womöglich ein richtiger Onkologe, würde vermutlich, wie du sagst auch schon viel helfen können. |
#2
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Hallo Sebastian,
meine Mutter geht ins Nordwestkrankenhaus in Frankfurt. Sie fängt nächste Woche zwar erst mit der Chemo an, deshalb kann ich Dir nicht wirklich viel dazu sagen. Die Klinik machte auf uns jedoch einen tollen Eindruck und wurde uns auch empfohlen. Viele Grüße Sabine |
#3
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Hallo Sabine,
ja, ich glaube das war das KH von dem ich auch Gutes gehört habe. Wer ist eigentlich der Prof. Rolle, ich habe hier schon öfter von ihm gelesen, konnte aber noch nicht herausfinden, wo er praktiziert? Ist das zufällig der von Cyberknife aus München? Das liest sich auf den ersten Blick ganz hervorragend, aber irgendwie fragt man sich schon, wo stecken denn da die Risiken und Nebenwirkungen. Was mich auch wundert, man behandelt zwar Hirnmetastasen und auch Lungentumore, aber keine Lungentumore, die schon metastasiert haben ![]() Insgesamt verstehe ich nicht so recht, warum man bei metastasierendem Tumoren zwar die Metastasen entfernt (sofern sie Beschwerden machen) den Hauptherd aber nicht antastet. Früher war das ja vielleicht noch nachzuvollziehen, wenn unter einer schwierigen und gefährlichen Lungen-OP die Lebensqualität gelitten hätte, aber heute bei all den angepriesenen 'Schon-Methoden'? Grüße Sebastian |
#4
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Lieber Sebastian,
Zitat:
Alles Liebe für Euch und herzliche Grüße Mapa |
#5
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Lieber Sebastian,
ich kann jetzt nur für mich und unseren Fall antworten. Bei meiner Mutter wurde ja zuerst ein SD-Ca. festgestellt. Die ganze Zeit ging man von einer evtl. Metastase in der Lunge aus, obwohl radiologisch alles eher untypisch war. (wie übrigens die ganze Erkrankung meiner Mutter) So hatten wir auch mit dem Cyberknife geliebäugelt. Ich weiß jetzt nicht, ob meine Mutter dafür überhaupt in Frage gekommen wäre, aber in ihrem besonderen Fall war die Histologie sehr wichtig. Beim Cyberknife wird der Tumor ja nur ganz speziell und punktgenau bestrahlt, deshalb gibt es da dann auch keine Histo. Wie gut es dann war, dass sie sich hat operieren lassen stellte sich später heraus: Sie hatte ein Adeno-Ca in der Lunge. Beim Cyberknife wären wir weiter von einer Metastase ausgegangen und therapeutisch wäre zunächst alles erledigt gewesen. Aufgrund des Zweittumores bekommt sie jetzt aber doch noch eine adjuvante Chemo. Zu Prof. Rolle kann ich Dir nichts sagen. Meine Mutter wurde in Bad Nauheim, Kerckhoffklinik von PD Dr. Schirren operiert. Auch er gilt als ein hervorragender Thoraxchirurg. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen, LG Sabine |
#6
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![]() Zitat:
Bei meinem Vater ist die Sachlage ja klar, von daher kann man ja gezielt angehen. Was vielleicht noch interessant wäre, wäre ein PET, das wurde bisher nicht gemacht. Andererseit sist es vielleicht ganz gut es nicht soo genau zu wissen. Grüße Sebastian |
#7
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Hallo Sebastian,
kann der lieben Christel nur uneingeschränkt zustimmen - Stadium IV ist eben Stadium iV und im Regelfall alle Maßnahmen palliativ und, wie Du es beschreibst, Schema F. Gleichwohl gibt es immer Abweichungen da eben trotz gleicher Diagnose jeder Krebs anders verläuft, anders auf Schema F reagiert usw.... Bin selber AdenoCA T3N3M1 seit 7 Monaten - also Stadium IV. Meine liebe Onkologin erwog trotzdem eine OP, die in der Ruhrlandklinik Essen (wurde ja hier schon genannt), die dort abgelehnt wurde. Weiteres kannst Du gerne in meinem Threat "Adeno inoperabel und doch OP?" nachlesen. Nach meiner Erinnerung ist Prof. Rolle an der Klinik in Coswig, meine das ist in der Nähe von Erfurt... Für mich habe ich hier im Forum die Radiofrequenzablation gefunden (kannste auch bei mir nachlesen), die u.a. auch in der MHH (med. Hochschule Hannover) durchgeführt wird. Trotzdem: M1 heißt immer, dass der Tumor gestreut hat, und dass Laser oder auch RFA immer nur lokal wirken, Dennoch sind die Zellen im Körper unterwegs... und sie werden auch nicht durch gute Ernährung vernichtet, sondern diese kann helfen, das Allgemeinbefinden zu stärken und für die nächste Chemo Widerstandskräfte zu sammeln - mehr aber auch nicht!!! Wünsche Dir alles Gute Beate |
#8
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Hallo Sebastian,
kann Deinen Wunsch nachvollziehen, mit allen Dir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten helfen zu wollen. Meine Mutter fühlt sich in Essen sehr gut aufgehoben und hat sehr großes Vertrauen in ihren Onkologen. Das wiederum gibt mir ein gutes Gefühl und beruhigt natürlich sehr. Da ich in Erdkunde nie die allergrößte Leuchte war, sieh es mir bitte nach, falls die Klinik, die ich im Internet gefunden habe, auf Grund der Entfernung doch nicht in Betracht kommt ![]() http://www.lungenklinik-ballenstedt....d=15,0,0,1,0,0 Wenn ich Dich recht verstanden habe, geht es Dir einfach darum, dass Du Deinen Vater in guten Händen wissen willst, und das kann ich nachvollziehen. Ich würde mich freuen, wenn ihr eine Klinik findet, auf die ihr vertrauen könnt. Alternativ kannst Du immer hier nach Krankenhäusern/Spezialkliniken suchen http://www.weisse-liste.de/ Viel Erfolg Annika |
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