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  #1  
Alt 20.02.2005, 13:24
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Hallo Sue

wie schön, dass es Dir so gut geht. Auch ich bin sehr gespannt auf Deine Therapien, die mir bisher nichts sagen. Würde mich, wie viele andere auch, freuen, wenn Du näheres dazu mitteilen würdest.

Grüssle von Sybille
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  #2  
Alt 20.02.2005, 13:28
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Hallo Anette

habe was vergessen, ich hatte in den Halslymphknoten eine Metastase, der Primärherd wurde bei mir nie gefunden.
Ich bin seither frei von Metastasen und weiteren Melanomen. Ob das auf die Chemo / Interferontherapie zurückzuführen ist, kann man schwerlich beurteilen. Vielleich wäre das auch so gekommen, wenn ich keine Therapien gemacht hätte, wer weiß das schon. Habe zwar zur Zeit an der operierten Halsseite einen "beobachtungswürdigen Lymphknoten", aber da kann ich erst nach einer erneuten Sono was dazu sagen. Ich denke (und hoffe) jedoch, dass das nichts zu bedeuten hat.

Nochmals Grüsse aus dem total verschneiten Backnang von Sybille
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  #3  
Alt 20.02.2005, 14:16
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Hallo zusammen,

soviel Hurra (Claudia), soviel Daumendrücken (Sabine), und auch Kritik (Heike) habe ich ja gar nicht erwatet! *big smile*. Sorry, dass ich mich mal wieder mit soviel Zeitverzögerung rückmelden kann, es ging nicht früher.
Zunächst ein paar Worte an Heike. Das was Dir widerfahren ist läßt sich durch keine noch so gutgemeinten Worte rückgängig machen. Es tut mir unendlich leid und ich verstehe Deine kritischen Worte, speziell dann wenn gekämpft wurde, dies aber nichts brachte. Aber bitte liebe Heike, sehe es einmal aus der Sicht deren, die Hoffnung haben und Zuspruch brauchen. Ich glaube das Claudia Recht hat, indem Sie sagt kämpft und habt Mut, sie verspricht deswegen ja keine Heilung. Aber mutlos zu sein, gar zu resignieren wo es nichts zu resignieren gibt ist letztlich das Schlimmste. Als ich mich hier an das Forum gewandt habe, ging es nicht um mich, es geht um meine Frau, die hiervon gar nichts weiss. Den Mut und Zuspruch den ich hier erfahren durfte hat mich glauben lassen und diese Zuversicht habe ich an meine Frau weitergeben können. Dies hat geholfen, egal wie das Ergebnis lautet. Gottseidank hatten wir bislang Glück und wir können daher nun vieles entspannter sehen. Aber mit negativer Vorabstimmung wäre dieses nervenzerfetzende Warten nicht auszuhalten gewesen. Denke bei aller nachvollziehbaren Kritik mal hierüber nach - wobei ich weiss wie schwer dies alles für Dich sein muss.
Tja Claudia - es gab ein großes Hurra - aber es dauert ein paar Tage bis man merkt was einem da mitgeteilt wurde. Nach dem großen Freuen kam die ganz große Leere und das Thema hat sich ja auch nicht erledigt. Meine Frau hat sich für die Interferon Behandlung entschieden, obwohl wir uns nach Alternativen kundig gemacht haben und verträgt diese auch fast gänzlich ohne Nebenwirkungen. Bislang lediglich leichter Kopfdruck und nach der ersten Behandlung grippeähnliche Beschwerden welche aber nach einem Tag Vergangenheit waren. Sie erhält aber auch die Kleinste aller möglichen Dosierungen und jeder Mensch reagiert individuell. Nach der dritten Behandlung traten nun gar keine Beschwerden mehr auf, was uns hoffen macht das es so bleiben sollte.
Sabine - auch Dir möchte ich für die Worte danken. Es ist ja so, dass man vieles hier liest, manchmal auf das eine oder andere antworten möchte, aber letztlich nur menschlich jedoch nicht fachlich etwas beitragen kann. Da halte ich mich auch eher zurück und drücke die Daumen. So wie Viele hier.
Werde Euch weiter auf dem Laufenden halten, auch was die Behandlung anbegeht. Mehrere Eindrücke zu haben kann ja nicht schaden. Nochmals Danke für alle lieben Worte

'nen lieben Gruss von Manfred
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  #4  
Alt 20.02.2005, 14:38
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Hallo Monika
Darf ich fragen, wie dein Mann diese Therapien verträgt und wie es ihm dabei geht? Bei mir wurde vor ca, zwei Wochen eine Metastase entdeckt. Ich muss jetzt am Montag noch einen Ganzkörperpet machen. Danach kommt dann raus ob eventuell noch mikrometastasen da sind. Wenn ja, müsste ich dann wohl Chemo und Bestrahlen machen. Oder wenn es nur bei der einen bliebe dann könnte man erst mal noch operieren. Schwebe also nochmals eine Woche in der Luft mit abwarten auf Berichte. Das ist fast das schlimmste diese abwarterei auf Berichte.
Also bis bald
Tamara
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  #5  
Alt 20.02.2005, 14:59
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Hallo an Alle , verfolge dieses Forum jeden Tag und es macht mich einfach froh, dass hier gefragt, getröstet und geholfen wird. Ich hatte mein Melanom 1998 war 1 Monat im Krankenhaus mit Interferonbehandlung (chemo habe ich abgelehnt) danach 1 Jahr die "übliche" Behandlung. Bin dabei immer zur Arbeit gegangen , hat mich schon sehr beeinträchtigt. Ich denke , es ist egal wozu man sich entscheidet- es muß nur aus Überzeugung sein und hat mich auch einige Zeit gekostet, mich für das zu entscheiden, was ich annehmen konnte. Also - lieber 10x fragen als das nächstbeste annehmen.
Hätte ich diese Seite schon damals gehabt wäre vieles leichter gewesen.
Großes Kompliment an Alle hier drinnen - auch an die "kritischen"
Brigitte/Tirol
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  #6  
Alt 20.02.2005, 15:00
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Hallo Sabine
Ich war wohl am Freitag etwas angespannt wegen meinem Arztbesuch der wieder mal nur neue Untersuchungen bringt und dann warten auf den Bericht deshalb habe ich so gegen deine email reagiert. Sorry dafür.
Tschüssli Tamara
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  #7  
Alt 20.02.2005, 15:42
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Hallo liebe Annette W.!
Unsere Geschichte gleicht sich in ganz vielen Punkten! Auch meine "Warze" wurde nach einer negativen Gewebeprobe mehrmals gelasert, bis sie sich nach der OP der immer wiederkehrenden Rezidive als NMM, 4,7mm, CL V entpuppte! Wenn Dich meine Geschichte interessiert, kannst Du sie hier ab S. 25 vom 10.5.03 nachlesen. Ich mach biologische Krebsabwehr und bin bis jetzt zum Glück metafrei geblieben. Wenn Du irgendwelche Fragen an mich haben solltest, dann raus damit. Leider hatte/habe ich z.Zt. sehr viel lum die Ohren, das wird sich aber bis Mitte der kommenden Woche wieder bessern. Also, wenn ich Dir irgendwie helfen kann, mache ich das gern!

Viele liebe Grüße

Claudia J.
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  #8  
Alt 20.02.2005, 15:49
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Hallo liebe Sue,

schön, daß Du Dich entschieden hast hier zu schreiben. Bitte sei nicht böse, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber im Moment geht es bei mir wirklich hoch her! Ich hoffe, daß ich mich bis spätenstens Ende der kommenden Woche bei Dir melden kann, ja?

Bis dann, viele liebe Grüße!




Hallo liebe Cornelia,

die gleich message an Dich! sorry, aber im Moment geht es nicht anders!

Bis dahin alles Liebe!

Claudia J.
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  #9  
Alt 20.02.2005, 16:04
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Hallo lieber Manfred I(da gibt es jetzt ja zwei - irgendwie müssen wir Euch auseinanderhalten können! :0)) )!
Ich freue mich immer so, wenn Du wieder schreibst. Das mit dem Zeitmangel ist halt so eine Geschichte - aber es kommen auch wieder andere Tage!
Nein sicher ist das Thema mit dem negativen Befund nicht durch, dazu war das MM leider zu dick. Aber die erste Hürde habt Ihr genommen - Ihr hab jetzt doch eine deutlich bessere Ausgangspositon. Es ist doch ok, wenn sich Deine Frau für Interferon entschieden hat. Sie hat das sicher nicht in Blaue hinein, sondern bewußt getan und das ist doch völlig in Ordnung. Ich freue mich wirklich, daß sie kaum mit Nebenwirkungen zu kämpfen hat! Vielleicht überlegt Ihr trotzdem nochmal, ob sie viellecht zusätzlich ihr Immunsystem mit Vitamine und vor allem Selen und Enzymen unterstützen will. Aber ich denke, Ihr braucht jetzt auch erst mal etwas Zeit, damit wieder halbwegs Ruhe einkehren kann und dann wird man sehen.
Wie hat es sich bei Deinem Vater entwickelt? Ich hoffe, daß es ihm zunehmend besser geht.

Ja, bitte halte uns auf dem laufenden!

Weiterhin alles Liebe und Gute für Deine Frau und Dich!

Claudia J.
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  #10  
Alt 20.02.2005, 16:08
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Hallo liebe Brigitte/Tirol/Manfred II! :0))

Willkommen! Schön, daß Du uns gefunden hast. Hoffentlich hören wir immer mal wieder von Dir. Danke jedenfalls für Deinen lieben Beitrag!

Bis dann, viele liebe Grüße

Claudia J.
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  #11  
Alt 20.02.2005, 16:49
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Hallo Tamara(CH),

ich drücke dir ganz fest die Daumen damit man beim PET nicht mehr als die eine Bauchmetastase findet.
Hast du schon in der Uniklinik Zürich angerufen oder machst du weiterhin alle Untersuchungen über deinen Onkologen?

LG
babs_Tirol
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  #12  
Alt 20.02.2005, 16:57
Anuschka Anuschka ist offline
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Hallo an Alle,

ersteinmal wollte auch ich mich bei allen bedanken für die vielen Infos die ihr in das Forum stellt, und wie ihr allen immer wieder Mut macht. Das tut wirklich gut.
Heute hätte ich auch mal wieder eine Frage. Bei mir hat sich um die Narbe ein recht weitläufiger Krankz it lauter neuen Muttermalen gebildet. Dies fing vor 2 Wochen mit kleinen Pübktchen an und zum Teil sind sie jetzt schon 4 mm groß und wachsen weiter. Von der Form her alles dabei. Hängt das mit dem Schnitt zusammen?

Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende und genießt Sonne und Schnee.

Gruß

Anuschka
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  #13  
Alt 20.02.2005, 18:06
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Hallo Sabine und alle anderen,

mir geht es supergut seit zwei Jahren. Ich habe nur wenig Zeit, deswegen melde ich mich selten, aber für alle Interessierten kopiere ich hier nochmal meine Geschichte rein:

Ich hatte 1996 ein MM am Bauch. 1,6mm. Level III, nodulär. Mein Hautarzt hat selber ambulant nachgeschnitten und macht auch seitdem die Nachsorge. Deswegen war ich auch noch nie in einer Klinik. Meine Onkologen und Radiologe machen alle anderen Untersuchungen in ihrer Praxis. (Mein „Hauptonkologe“ war früher viele Jahre lang hier in Hamburg am Klinikum tätig)
Wenn ich die anderen im Forum höre, denke ich manchmal, ich hätte was "verpasst", weil alle in Kliniken betreut werden und Interferon angeboten (aufgezwungen?) bekommen. Mir haben meine Ärzte von Anfang an bis heute gesagt, dass es Interferon gibt, aber da immer noch nicht bewiesen ist, ob es wirklich hilft, ist man letztendlich nur Versuchskaninchen der Pharmaindustrie, und die wollen zur Zeit nur testen in welcher Dosis die Nebenwirkungen noch zu ertragen sind. Man wird damit ziemlich allein gelassen und es wird jedem suggeriert, Interferon zu nehmen wäre ein notwendiges Übel um Metas zu vermeiden. Aber dem ist nicht so. Für jeden Patienten, der Interferon nimmt, gibt es Geld für die Studien und deswegen schlagen sie es jedem vor.
Meine Onkologen haben natürlich auch keine andere Lösung im Ärmel. Sie sagen, ehrlicherweise kann man nix tun, nur abwarten und hoffen. Wenn man dann Metas bekommt, schneiden, solange es geht..... Sie haben mir aber natürlich freigestellt, in eine Klinik zu gehen, mich dort zu informieren und dann zu entscheiden.
1996 gab es dieses Forum noch nicht und auch in Medien wurde kaum über Hautkrebs gesprochen. Die Reaktion meiner Mitmenschen war damals noch: ’Na, Gott sei Dank kein schlimmer Krebs’ .Ich hab genauso gedacht und nichts gemacht oder verändert in meinem Leben.
Ich hatte dann 6 Jahre Ruhe und jeder Arzt gratulierte mir, dass ich die Hürde 5 Jahre geschafft hatte und somit ja "geheilt" war. Ich war grade zur jährlichen Untersuchung übergegangen, als ich im Herbst 2002 eine Metastase in der rechten Axilla ertastete. Keiner der Ärzte konnte es fassen. Das hätten sie bei mir nie gedacht, wo ich doch "so ein positiver, mutiger, taffer Mensch" bin( wörtlich!!!) Die Metastase wurde rausgeschnitten und ich dachte wieder, es war nur ein Versehen, das kommt nicht wieder....... Dann bekam ich 3 Monate später im Januar 2003 wieder zwei Metas in der rechten Axilla...und damit kam auf einmal die Panik. Bis dahin hatte ich den ganzen Krempel überhaupt nicht ernst genommen. Jetzt diskutierte ich mit meinen Ärzten nicht nur wieder über Interferon sondern auch über eine Totalausräumung. Sie vertreten allerdings die Meinung, dass der Krebs, wenn er denn in der Lymphbahn ist, sich einen Platz zum Andocken sucht. Wenn man ihm die Lk wegnimmt- bei einer Totalausräumung- dann geht er weiter, und die Frage bleibt wohin… ins Blut, in die Organe vielleicht? Also entschieden wir gemeinsam nur die Metas herauszuschneiden. Das habe ich wieder ambulant bei einem Chirurgen machen lassen, da ich befürchtete, dass man mich im UKE ‚zwangsausgeräumt’ hätte.

Dann begann ich im Internet zu lesen, bis mir die Augen zufielen. Dabei habe ich auch das Forum entdeckt. Die ‚Interferon-ablehnende’ Haltung meiner Ärzte und Birgits damalige Einträge und Ratschläge (liebe Birgit, ich kann dir immer wieder nur danken!!) haben mich zum Naturmediziner getrieben, um mein Immunsystem zu stärken.
Ich habe die Bücher von Simonton verschlungen und Visualisierung geübt. ( das war für mich eine ganz wichtige Erfahrung)
Ich habe meinen Darm untersuchen lassen und saniert, da 90% der Abwehrkräfte vom Darm her kommen.
Seit der Zeit, also Januar 2003, nehme ich täglich ein Fläschchen Orthomol Immun ( ein Cocktail aus Vitaminen, Mineralstoffen etc. ), zusätzlich noch 2g Vit.C., Selen, Vit A und E und eine Wobe Mugos.
Ich ernähre mich vollwertig, esse fast nur Obst und Gemüse, frisch vom Öko-Markt, Joghurt und Vollkorngetreide, esse fast täglich rohen Brokkoli, trinke grünen Tee, als Fett nur noch Olivenöl und Rapsöl und ganz wenig Butter. Kaffee und schwarzen Tee habe ich fast aufgegeben, Alkohol trinke ich nur noch am Wochenende, und dann auch nur zwei Gläser Rotwein oder Sekt.
Meinen geliebten Sport (Aerobic) habe ich aufgegeben. Ich mache jetzt Gymnastik, BBP und walke (das stärkt das Immunsystem ungemein!!!) und sehe zu, dass es meiner Seele immer gut geht (Tu das, was du willst, und nicht das, was andere von dir wollen) und dass ich jeden Stress vermeide.
Es geht mir supergut seit zwei Jahren, weil (meine) biologische Krebsabwehr keine Nebenwirkung hat.
Als ich mich gegen eine Totalausräumung und gegen Interferon entschieden hatte, hatte ich nicht die geringsten Zweifel, dass dieser Weg für mich der richtige ist. Wohlgemerkt:für MICH.Ich habe allerdings auch das Riesenglück, dass auch Schulmediziner mich ganz herzlich und intensiv unterstützen.
Jeder muss seinen Weg selber suchen und finden.
Für meinen Weg muss man allerdings seelisch sehr stark und angstfrei sein und positiv denken können- nicht nur wollen.

Cornelia
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  #14  
Alt 20.02.2005, 20:27
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Hallo an alle und diesmal besonders an Cornelia,

hätte ich deinen Beitrag schon damals gefunden, dann wäre es mir in den letzten beiden Jahren besser gegangen. Denn ich dachte auch, in bin allein mit meiner biologischen Therapie und jeder hielt mich für gelinde gesagt, daneben. Vor allem die Ärzte in den Uni-Kliniken. Man warf mir Arzt-hoping vor, nur weil ich nicht den richtigen Doktor fand.
Das der Süden in Sachen biologischer Krebsabwehr weiter entwickelt sei als der Norden, habe ich bisher immer umgekehrt gesehen. Ich denke beide Teile bedürfen noch der Entwicklung. Na, die Diskussion wird noch ne Weile laufen, da können wir uns noch drüber austauschen.
Meiner Erfahrung nach wissen die "Schulmediziner" gar nicht, dass es "Alternativen" gibt. Eine junge Ärtzin hat es auf den Punkt gebrachtsie sagte sinngemäß: Wir wissen, dass Interferon Krebs nicht heilt, aber wir haben nichts anderes. Ob meine biologische Krebsabwehr "heilt" ist auch noch die Frage. In Amerika haben sie festgestellt, und das ist, was mein Doc schon immer sagte, dass Patienten nach vielen Jahren wieder rückfällig wurden, obwohl sie schon längst als geheilt galten: die Krebszellen sind immer im Körper und nur ein "gesundes Immunsystem" ist in der Lage, diese Zellen zu erkennen und zu zerstören. Auch dazu können wir noch ne Weile hin und her diskutieren.
So, jetzt aber zu meiner Therapie. Das ist sooo viel dass ich vorher nachschauen mußte.
1. Thymusspritzen hochdosiert. Zellextrate von speziell dafür gerzüchteten Kalbsorganen. (arme Tiere) Von 1-5mal die Woche, je nach Lage der Dinge. keine Pause, wie es auch vorgeschlagen wird, außer in den Ferien. Wobei mein Doc sagt, auch die billigere Form ist immer noch besser, als gar kein Thymus. Ich bezahle 180 Euro pro 5ml Injektion. Auch darüber kann man anderer Meinung sein, es gibt keine einheitliche Thymustherapie.(Deutsche Gesellschaft für Thyumstherapie in Hamburg, nachschauen im Internet)
2.Die REVITORGAN Präparate - gelöscht, direkte Werbung
3. Regeneresen: biologisch aktive Ribonukleinsäure(RNA) aus embryonalen Zellen von armen Tieren, die sich nicht wehren können . BSE und Virenfreiheit sind garantiert (auch beim Thymus). Pro Injektionstermin sind das zusammen 7 Spritzen.
4. Homöopahtie in Form von Spenglersantinkturen zum einreiben zur Desensibilisierung gegen Allergien aller Art und Stärkung des Immunsystems
5. Eigenserum und Eigenblut, Therapie aus der Homöopathie
6. Akupunktur
7. Colon Hydro
8. Blutwäsche mit Ozonzugabe
9. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente nach Blutabnahme und Notwendigkeit, aber nur natürliche Produkte, keine synthetischen.
10. Seit Neuestem Neuraltherapie statt Akupunktur bei einer Frauenärtzin mit Naturheilverfahren gegen Hitzewallungen.
So, das war glaube ich alles.
Denkt dran, das ist mein Weg und der ist nicht ganz billig (der Prozess gegen die Kasse wird im April diesen Jahres am Landgericht entschieden). Ich bin aber eine Überzeugungstäterin und ich glaube daran.
So, bevor ich die Geschichte ein 3. mal schreiben muß, wird gespeichert. Das 1. mal ist die Sache durch das für mich Kopieren schief gelaufen ( Ich bin ein Computer-genie).
Passt auf euch auf,
Sue
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  #15  
Alt 21.02.2005, 07:58
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Hallo Tamara!

Erstmal drück ich Dir ganz doll die Daumen, dass die Ganzkörper-PET nix weiter zu Tage fördert und dann zu der anderen Sache, dass Du irgendwie angepiekt warst ... ist schon in Ordnung :-). Wär mir vielleicht in Deiner Situation genauso gegangen. Also nochmal ein ganz dickes Daumendrücken aus Berlin und meld Dich wieder, wenn Du was weißt, ja?

Tschüssiiiiiiiii
Sabine
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