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  #1  
Alt 23.08.2008, 19:38
Benutzerbild von nitsrek1204
nitsrek1204 nitsrek1204 ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

bei meiner TMMR wurden die Eierstöcke auch gleich entfernt, da sie bei der Bestrahlung eh kaputt gehen.
Dadurch war ich auch gleich in den Wechseljahren, ich hab was hömöopathisches bekommen, und ich hab bei unserem Asia-Laden erfahren dass die Frauen immer Sojabohnen und Tofu essen oder Sojamilch trinken, das hilft auch, haben wir gestern ausprobiert, schmeckt gut!
Und Rotbuschklee-Tee hilft auch...
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  #2  
Alt 23.08.2008, 22:21
CARLOTTCHEN CARLOTTCHEN ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Hi Gretel,

mit der Schilddrüse hab ich`s auch-Unterfunktion.Ich hoffe das es nicht zu schlimm wird.

Hi Cee,

Die Eierstöcke sind drin gblieben weil mein FA davon ausging das ich nur von unten bestrahlt werden würde.Die Radio-Onkologin sagte aber sofort raus damit den die Bestrahlungen werden über 5Wochen dauern(äusere und innere Bstr).Auch mit einer Verlagerung wäre nicht viel auszurichten gewesen.
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  #3  
Alt 23.08.2008, 22:55
Benutzerbild von caroeli
caroeli caroeli ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

hallo an alle,
mir wurden leider auch die Eierstöcke erst durch die Bestrahlung zerschossen. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich sie mir gleich mit rausnehmen lassen.
Habe es eine Zeitlang mit Remifimin und Salbei versucht, hat aber auch nichts gebracht: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, das volle Programm. Ich versuche jetzt mich irgendwie damit abzufinden. Habe für mich zur Zeit die "Augen zu und durch Phase" . Geht ganz gut. Während der Arbeit sind die Hitzewellen zwar etwas lästig(bin Friseurmeisterin, da nehmen einen die Azubis manchmal nicht sehr ernst wenn man plötzlich mit ner Hochroten Bombe vor denen steht) aber auch da werde ich durchkommen. Ist ja nicht für immer.
Außerdem sparen wir im Winter dank der hitzewellen echt heizkosten
LG Carola
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  #4  
Alt 23.08.2008, 23:04
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Cee Cee ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Zitat:
Zitat von -gretel- Beitrag anzeigen
wahnsinn, seit ich hier lese fällt mir immer wieder auf, wieviele, die krebs haben auch eine schilddrüsenfehlfunktion haben oder hatten. das ist ja total auffällig. ich weiss ja nicht, wieviel prozent davon autoimmunen ursprungs sind (bei mir ist das so) aber das wäre mal interessant zu wissen.
kennt einer irgendwelche statistiken oder untersuchungen über zusammenhänge? würde mich mal echt interessieren, mir ist das hier total oft aufgefallen
Ich kenne keine Statistiken, aber ich habe seit ca. 17 Jahren eine Fehlfunktion der Schilddrüse. Mit dem Resultat, dass sie irgendwann begann, Knoten zu bilden und mir im März dieses Jahres entfernt wurde.

Das zu Deiner Theorie - vielleicht ist was dran? Aber sicher ist, dass das Zervixkarzinom NICHT hormonabhängig wächst. Insofern erschliesst sich mir der Zusammenhang im Bezug auf Zervixkarzinom nicht. Anders sieht es ja bei BK aus, der auch hormonabhängig wächst. Daher ist das mit den Hormonen in den Wechseljahren ja so eine Sache...
__________________
Liebe Grüße

Cee


© HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt!
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  #5  
Alt 24.08.2008, 01:45
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Hi,

also ich war zum Zeitpunkt der Therapie 46 - und habe gleich in der Nacht, nach der 1.Bestrahlung zwei gewaltige Hitzewallungen gehabt.
Dann nicht mehr...oder jedenfalls nicht mehr so stark.

Allerdings waren und sind die Gelenkschmerzen beachtlich, ich habe nie rausgefunden woher die kommen - wahrscheinlich durch den Abschuss in die Wechseljahre ???
Medikamente nehme ich aus Prinzip keine, habe auch keine unter der Chemo genommen , es reicht schon, dass ich strahle wie ein Atombunker und wieviel Chemogift heute noch in meinem Körper rumirrt, wage ich nur zu ahnen.

Was Hormone betrifft: 20 Jahre Pille reicht mir und der Krebs dann hinterher.
Um nichts in der Welt würde ich Hormone nehmen.
Bei jungen Frauen mit verstrahlten Eierstöcken sieht das natürlich wieder anders aus - ich spreche nur für mich.
Mache es also wie blueblue - Sitzfleisch zusammen und durch

Liebe andreaa
Magenkrämpfe - du solltest das abklären lassen , kann ein Magengeschwür oder anderes sein....
Da ich ein Adenokarzinom mit Siegelringzellen hatte (was normalerweise den Magen befällt) - hat man auch gleich dort nachgeschaut, aber der Tumor sass dann doch in der Zervix und der GM und nicht im Magen. (die Onkologen fanden das sehr ungewöhnlich, aber so bin ich nun mal - wenn schon Krebs, dann auch gleich was exotisches
Spass beiseite ... lass es abklären und prüfe deine Ernährung und mit welchen Medikamente du wann und wie oft den Magen belastest.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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George Patton

Geändert von nikita1 (24.08.2008 um 01:53 Uhr)
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  #6  
Alt 24.08.2008, 10:59
Benutzerbild von blueblue
blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Hi Nikita,

ich glaub nicht, dass von der Chemo noch was in deinem Körper rumgeistert, sollte eigentlich inzwischen alles abgebaut sein. Was hast du bekommen als Chemo? Doch sicher auch Cisplatin? Wenn ich mich richtig erinnere dann hat das eine Halbwertzeit von 11 Tagen? Da du ja nun schon über 17 Monate hinter dir hast, sollte es wirklich abgebaut sein.

Wie lange hats bei dir eigentlich gedauert bis deine Konzentration wieder einigermaßen die alte war?

Meine Wechselbeschwerden halten sich, wie ich finde auch in Grenzen, hab ja nur Hitzewellen, Schlafstörungen, Schmerzen in den großen Gelenken - besonders in der Hüfte. Gefühlsschwankungen hab ich nicht, bin nach wie vor eine Frohnatur, die nur sehr sehr selten sich mal richtig aus muss. Ich gebe allerdings gern zu, dass mich die Schlafstörungen auch enorm stören und die blöden Gelenkschmerzen, ok da könnt ich locker drauf verzichten.

Lg blueblue


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  #7  
Alt 24.08.2008, 11:11
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Liebe blueblue
Ja, es war Cisplatin.
Die Konzentrationsschwierigkeiten/Wortfindungsstörungen/Artikulationsprobleme
hatte ich ca. 3/4 Monate, allerdings bin ich ja gleich im Oktober 2007 wieder arbeiten gegangen und habe so aktiv dagegen ankämpfen können.
Nur auf dem Sofa liegend wäre das bestimmt nicht so schnell gegangen...

Die Hüften schmerzen, aber nur früh, nach dem Aufstehen.
Und lange Zeit hat das Steissbein geschmerzt, vor allem beim Putzen und beim Abwaschen.
Hat sich inzwischen aber wieder gegeben.

Schlafstörungen: nach der Diagnose habe ich Antidepressiva , gekoppelt mit Schlaftabletten nehmen müssen, da ich nachts Panikattacken hatte und nicht zum Schlafen gekommen bin.
Die nehme ich aber schon lange nicht mehr, zur Zeit schlafe ich ganz gut.
Wenn ich tagsüber viel beschäftigt bin und mich am Nachmittag nicht hinlege, schlafe ich ausgezeichnet.
Manchmal bin ich jedoch so um 14 Uhr wie zerschossen und muss mich sehr zusammenreissen ....

Es gibt Tage, wo es mir nicht so gut geht, wo ich antriebslos bin und dann an anderen Tagen geht es mir wunderbar.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


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Geändert von nikita1 (24.08.2008 um 11:16 Uhr)
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  #8  
Alt 24.08.2008, 11:20
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blueblue blueblue ist offline
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Standard AW: Magenkrämpfe

Liebe nikita,

du glaubst gar nicht wie gern ich schon wieder arbeiten gehen würde. Mein Problem ist nur, dass da mein Doc noch nicht mitspielt, er hat sich in den Kopf gesetzt, dass ich erstmal zur Kur muss. Also muss ich weiterhin warten.

Im September habe ich meine erste Kontrolluntersuchung in Leipzig. Da will der Prof. Höckel schauen, was sich getan hat, ob der Mistkerl sich weiter zurück gezogen hat oder nicht. Ich habe aber ein sehr gutes Gefühl und denke, dass ich wieder mit einem guten Ergebnis der Untersuchungen werde rechnen dürfen.

Dann man mich die Kur und dann hält mich aber nichts mehr, das ist sicher.

LG blueblue


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