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#1
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Liebe Bibi,
kann mich Angie II nur anschliessen. Du musst nicht traurig sein,w enn mal keiner antwortet. Vielleicht kann man nichts zum Thema sagen und lässt es lieber. Aber Du bist sehr willkommen und hier bist Du auch richtig mit deinen Sorgen und Nöten. Mein pappa ist vor 3 Wochen an BSDK gestorben und ich bin immer noch im Forum, weil es mich so interessiert wie es anderen ergeht und es tut einfach gut, sich mit anderen auszutauschen. Im Hinterbliebenenforum fühle ich mich nicht so aufgehoben, weil mich mehr interessiert, wie ich den anderen, die noch in der Akut-Situation leiden und Angst haben, helfen kann. Zu Deinen Fragen kann ich leider auch nicht beitragen, Aber er muss dringend zu einem guten Onkologen, der die Schmerzen nimmt. Ein klares Denken unter diesen Schmerzen ist ja nicht mehr möglich. ich drücke Dich mal, LG von IRIS |
#2
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Hallo Bibi,
leider kann auch ich Dir konkret zu der Chemo-Kombination nichts sagen. Allerdings klingt Deine Beschreibung der Schmerzen für mich sehr nach Nebenwirkungen der Chemo. Sag mal, wenn Du schreibst, Ihr wart bei der Vertretung des Hausarztes (der Euch wieder weggeschickt hat), heißt das dann, dass der Hausarzt sich um die Chemo kümmert? Bei meinem Vater war es so, dass er die Chemo bei einem niedergelassenen Onkologen bekommen hat. Dort konnten wir uns jeder Zeit melden, wenn etwas nicht in Ordnung war oder wir uns Sorgen gemacht haben. Wenn die Schmerzen zu stark wurden, hat er auch mit einem Schmerztherapeuten zusammen gearbeitet. Der kam sogar im Notfall nachts zu seinen Patienten nach Hause. Falls er die Chemo im Krankenhaus (stationär oder ambulant) bekommen hat, weiß ich von anderen hier im Forum, dass man auch dort jeder Zeit hingehen kann, wenn Nebenwirkungen auftreten. Ich denke, dass der Vertretungsarzt einfach vollkommen überfordert war. Er hätte Euch nicht einfach so nach Hause schicken dürfen! Bei uns haben einfach alle Beteiligten super zusammen gearbeitet. Das ist ein wirklich großer Glücksfall gewesen. Heidelberg scheint mir nach wie vor eine wichtige Option zu sein; allerdings ist es auch wichtig, was Dein Schwiegervater möchte. Wenn er es vollkommen ablehnt, ist das seine Entscheidung und Ihr müsst versuchen, sie zu akzeptieren. Wenn es aber die Möglichkeit gibt, die Befunde "heimlich" dorthin zu schicken, würde ich das wohl machen. Und falls sie dort die gleiche Vorgehensweise empfehlen würden wie jetzt, würde ich ihm wohl gar nichts davon erzählen. Manchmal wollen Väter (und vielleicht auch Schwiegerväter) "angelogen" werden ![]() Ich wünsche Euch alles Gute! Birgit |
#3
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hallo und guten morgen!!
erstmal vielen lieben dank für eure antworten!! es ist schön und tut auch unheimlich gut, wenn man schon mal weiß, dass da jemand ist der einem zuhört! *DANKE!* ![]() jetzt haben wir am dienstag auch noch einen anruf erhalten, dass die mutter (86 jahre) von schwiegervater einen schweren schlaganfall hatte und es nicht gut aussieht. es kommt immer alles zusammen! er tut mir sooo unendlich leid, diese psychische belastung noch zusätzlich mit seiner mutter....traurig. aber ihm selbst geht es nach dem absetzen von nexavar viel besser, er hat zwar noch schmerzen, aber deutlich geringer als unter den tabletten. ich bin gespannt wie es nun weiter geht. man hängt so in der luft. @birgitF....vielen dank auch an dich für deine antwort! zu deiner frage, nein er geht auch einmal die woche zur chemotherapie in die uniklink, nicht zum hausarzt. er wollte nur zu seinem hausarzt im gleichen ort wg. den schmerzen, ob er was machen könnte. ich denke auch das der andere arzt überfordert war mit der situation. sollte noch einmal sowas vorkommen, dann werde ich auch direkt mit ihm in die uni fahren. ich denke einfach wegschicken können sie uns ja nicht. im moment kommt alles auf einmal, ich hoffe so das bald wieder etwas mehr ruhe bei uns einkehrt. aber das wäre ja auch zu einfach. lg bibi |
#4
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hallo liebes forum!!
ich war lange nicht mehr hier gewesen, trotzdem lese ich ab und an hier mit. bei uns gibt es nicht unbedingt viel neues zu erzählen, ausser das die letzte besprechung am 04.11. nach 3 monaten chemo ziemlich gut war!!! ![]() es ist jetzt ca. 19 monate her nach der diagnose von BSDK und ich bin sehr glücklich über die momentane situation. aber auch ich weiß ganz genau, dass dies jeden tag umschlagen kann, und möchte daher nicht zu euphorisch sein. ich freue mich über jeden tag an dem es ihm gut geht, und über jeden tag an dem mein sohn seinen über alles geliebten opa in die arme schließen kann!!!!! ich wollte an der stelle mal ein bisschen mut machen und allen anderen angehörigen bzw. betroffenen gut zusprechen! liebe grüße bibi28 |
#5
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Bibi das freut mich das zu lesen.
Wirklich sehr!!!!! Das macht unheimlich Mut! Ich drücke feste die Daumen für deinen Schwiegervater und Familie.
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Meine wundervolle Oma 08.08.1940 - 20.01.2009 Diagnose Ende Sept.08 Ich liebe und vermisse dich so.... Du siehst zu wie die Sonne untergeht und bist doch erschrocken, weil es plötzlich dunkel wird. |
#6
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Hallo Bibi,
es tut immer unheimlich gut auch mal positive Nachrichten hier zu lesen. Das gibt uns anderen auch viel Mut. Ich wünsche Euch und allen anderen viel Kraft und genießt jeden einzelnen Tag. Grüße Daggi |
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