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  #1  
Alt 17.09.2008, 15:41
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Ich noch mal ....

Meine Eltern sind nach langen Stunden in der Uni (nix mehr mit shoppen ...) wieder da.

Der Doc in der Chirurgie ist "kein Freund von Schmerzpflastern", die seien ihm zu "allgemein" ... Wo jetzt der Unterschied von Schmerztropfen zum Pflaster ist, entzieht sich meiner Logik .... Die Tropfen sind ja nicht für bestimmte Schmerzen gedacht, sondern nur "zur Behandlung von Schmerzzuständen" ...
Sollen sie beim HA nochmal nachhaken - hoffentlich tun sie's auch ...

Es sind jetzt doch 30 (!) Bestrahlungen geplant, 5 x die Woche, insgesamt 60 Gray. Anzeichnen ist nächsten Montag, am 30.9. die erste Bestrahlung - eigentlich sollte es erst Mitte Oktober losgehen - aber mein Vater meinte dann, er hätte gedacht, es würde jeder Tag zählen ... Dann ging's doch eher

Meine Mutter müsste sich normalerweise vorher erst mal richtig erholen - meinte auch der Strahlen-Doc -, aber sie baut im Gegenteil erschreckend ab. Ich hab das Gefühl, wenn ich sie ein paar Stunden nicht gesehen hab, sieht sie schon wieder schlechter aus. Essen mag sie ja kaum was, auch das Fresubin lehnt sie immer häufiger ab - mein Vater verzweifelt noch, weil er sich größte Mühe gibt, ohne viel Erfolg. Wird der Kaba durch Maltodextrin angedickt? Wenn ja, würde das nämlich auch wegfallen - falls nein, könnte man es ihr "unterschieben" .... Ich hab jetzt mal ziemlich "Klartext" mit meinem Vater geredet, gesagt, dass meine Mutter jedes bisschen Kraft noch brauchen wird. Und er solle ihr einfach auch mal damit drohen, dass evtl. die Bestrahlung abgebrochen werden muss, weil sie zu sehr abbaut - vielleicht zwingt sie sich dann doch dazu, etwas mehr zu essen oder zu trinken. Es gibt doch sicher auch "Getränke", die noch hoch-kalorischer als das "normale" Fresubin sind - ich muss einfach mal googeln, ob unsere Apo vor Ort das da hat, bezweifle ich - da wird die Versandapo schneller sein ... Und "Aufbauspritzen" vom HA müssen doch auch drin sein ...

Ich sag ja - schlimmer als kleine Kinder .... Mir tut mein Vater auch so leid, aber ich möchte auch mit der Faust auf den Tisch hauen ...

Danke für's "Zuhören",
Karin
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(Phil Bosmans)
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  #2  
Alt 17.09.2008, 17:39
IrisR. IrisR. ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Karin,
ich kann dich gut verstehen, du willst helfen, du willst das es deiner Mama besser geht und hast das Gefühl du redest gegen Wände.
Ich glaube das ist super schlimm. Hier bei mir zu Hause kann ich alles machen, von dem ich denke, dass es meinem Schatz gut tut. Du kannst nur reden und machen müssen die anderen.
Mir ist noch eingefallen, wenn deine Mutter so gerne Kaba trinkt, isst sie dann nicht vielleicht auch Sahnejoghurts gerne. Bringe ihr die doch mal mit, denn diese ganzen Drinks schmecken ja so eklig.
Oder die Milchshakes, von mir aus von MC Donald. Ich weiß, das sie nicht gesund sind, aber hochkalorisch und ich denke es geht jetzt einfach auch darum sehr schnell ein paar Kilo zuzunehmen.
Ich halte sehr viel von gesunder Ernährung aber manchmal muss man umdenken, glaube ich. Mache doch einmal den Versuch und bringe ihr so einen Drink mit. Kann ja sein dass sie ihn lecker findet.
Ich wünsche euch alles alles gute. Viele liebe Grüße
Iris
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  #3  
Alt 17.09.2008, 18:18
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Karin,

das ist eine ganz blöde Situation. Solange sie kann, sollte sie versuchen zu essen, denn es ist absehbar, dass unter der Bestrahlung (bei uns war es nach 4 Wochen) die Schluckbeschwerden kommen, weil die Speiseröhre gereizt wird. dann wird es richtig schwierig. Mein Paps wollte essen und trinken und konnte nicht so recht, bzw. nur unter Schmerzen.

Es wär vielleiucht nicht verkehrt, mit deinem Vater zu reden und ihm klar zu machen, dass das kein Spaziergang wird. Wenn sie körperlich zu sehr abbaut, könnte es auch passieren, dass man die Bestrahlung cancelt.

Ich hoffe, ihr kriegt das hin
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Engel

Paps: 07.11.1952 - 11.08.2008
Zweifle nicht am Blau des Himmels,
wenn über Deinem Dach dunkle Wolken stehen.
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  #4  
Alt 17.09.2008, 18:25
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Iris!
Auf Sahnejoghurts & Co. hatten mein Vater und ich ja unsere Hoffnungen gesetzt - die hat sie früher verschlungen, als sie sie eigentlich nicht essen sollte , u. a. wegen dem Diabetes ... Aber alles, wo nicht "Sahne" draufstand, KONNTE ja überhaupt nicht schmecken ... Aber dummerweise hat sie im KH (wohl durch den Irrtum einer Schwester) fast eine Woche lang nur Brei, Pudding und Joghurt bekommen - da kann und will sie jetzt überhaupt nicht mehr dran ... Schade - man könnte sonst so tolle Puddings (vielleicht noch mit Eigelb und Sahne) kochen: Grieß, Schoko, Espresso, Vanille - da fang ich direkt an zu sabbern ...

Schüttelshake von Bärenmarke, das wär vielleicht was Da bring ich ihr morgen mal was mit ....

Das Paradoxe ist ja: als sie es nicht musste, war sie regelrecht süchtig nach den Fresubin Drinks, nannte es ja immer "ihre Nahrung" ... - und jetzt, wo sie soll, will sie nicht - es ist doch wirklich zum Heulen .... Das einzige, worüber ich mich freue: sie löffelt brav ihr Sanostol und nimmt ihre Eisentabletten ...

Mir tut auch mein gefrusteter Vater so leid - er reißt sich alle Beine aus und kann mit nix punkten .... Ich merke ihm deutlich an, dass seine Angst um meine Mutter immer größer wird - anscheinend wird ihm jetzt auch der Ernst der Lage langsam klar, bisher hatte ich den Eindruck, er schiebt alles weg ... Jetzt wird er von Tag zu Tag bedrückter ....

Das mit dem Shake wird ausprobiert - notfalls auch mal mit sanftem Druck, ich werde ihr morgen wirklich sagen, dass die Bestrahlungen auch von ihrem Gesamtzustand abhängen ... Ich bin jetzt das Drumherumreden und möglichst alles Unangenehme vermeiden langsam leid - damit kommen wir alle keinen Schritt weiter, das wird mir inzwischen klar. Und wenn meine Mutter beim Essen weiter streikt (1 Flasche Sekt sind eben keine vollwertige Mahlzeit!) und mein Vater das zulässt, dann kann man die Bestrahlungen eigentlich gleich vergessen. Ich kenne mich da ja nicht aus, denke mir aber, dass die ähnlich belastend wie eine Chemo sein können - zumindest standen auf dem Aufklärungszettel jede Menge Nebenwirkungen (häufig z. B. Übelkeit, Erbrechen ...), und wenn die dann kommen, braucht meine Mutter vielleicht wieder eine PEG, wäre im Moment sicher nicht das Schlechteste für sie ....

Aber diese Hilflosigkeit macht mich narrisch - auch wenn mein Mann mir 10x sagt, dass meine Eltern erwachsen sind (und meine Mutter ja sonst auch alles besser weiß - da hat er ja Recht, seine ist auch nicht anders, gibt er wenigstens zu ...) - ich kann doch nicht einfach zugucken ....

Ich wünsche euch einen schönen ruhigen Abend, werde mir später mal ein Entspannungsbad gönnen und dann einen leckeren Tee mit Kerzchen auf dem Tisch - es herbstelt .... Fehlen nur noch Spekulatius und Glühwein dazu ...

Herzliche Grüße an euch alle,
Karin
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  #5  
Alt 17.09.2008, 20:29
IrisR. IrisR. ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Oh mensch Karin,
Glühwein, das ist echt was, Kerzen und Glühwein mmmmhhhhhh......
Allerdings herscht in unserem Hause zu Zeit Alkoholverbot. Wir wollen ja die Leber von meinem Schatz nicht noch mehr ärgern.

Klar ist es schwer zu sagen meine Mutter ist ja erwachsen, sie muss wissen was sie macht. Das dein Mann im Grunde damit recht hat weißt du auch.
Es ist aber deine Mutter und auch dein Vater, der so wie du erzählst, einen recht hilflosen Eindruck im Moment vermittelt.
Also fühlt man sich als Kind gefordert. Man möchte helfen und man möchte das es den Eltern gut geht. Ich kann dich schon verstehen.
Versuche es halt nicht so ganz tief in dich hineinzulassen, wenn deine Mama den tausendsten Versuch ablehnt ihr irgendetwas zu essen zu geben.
Ich würde dir hier so gerne den absolut genialen Einfall hinschreiben aber den habe ich leider nicht zur Hand.
Es wird ihn auch nicht geben.
Über die Nebenwirkungen der Bestrahlung, weiß ich noch so gut wie gar nichts. Da wir dies alles noch vor uns haben aber zur Zeit an der Chemo knabbern, kann ich mich damit erst auseinandersetzen, wenn es soweit ist. Möchte ich eigentlich auch gar nicht früher, denn es ist auch so alles schon ganz schön schwer.
Ich nehm dich mal feste in den Arm, liebe Karin und wünsche dir viel Erfolg mit Mc Donald oder Bärenmarke. Obwohl ich ja finde Mc D. schmeckt besser.
Iris
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  #6  
Alt 19.09.2008, 13:11
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Hallo, Iris - hallo, ihr lieben anderen!
Ich hatte gestern irgendwie keinen Nerv, im Forum zu schreiben - hab aber viel gelesen, auch vieles, was mich traurig gemacht hat ...
Es war aber auch ein etwas hetziger Tag, ich hab viel angefangen, aber nur wenig davon fertigbekommen ... Gute zwei Stunden gingen schon für den Antrag auf Erhöhung des Schwerbehindertensatzes drauf, bis wir aus allen Unterlagen der letzten Jahre (die letzte Änderung war schon 2001) die entsprechenden Ärzte, Diagnosen und sonstiges zusammen hatten - und bloß nichts Wichtiges vergessen ... Bei der AOK hat man meiner Mutter geraten, den Antrag auch auf die Buchstaben "B" (Betreuungsperson in öffentlichen Verkehrsmitteln) und "H" (hilflos) auszudehnen. Wie sind denn eure Erfahrungen in dieser Hinsicht?

Ich hab auch versucht herauszufinden, wie sich die doch sehr häufigen Bestrahlungen (auch der HA fand sechs Wochen lang, 5 x die Woche, "hammerhart") auswirken können. Man liest ja fast nur über die Nebenwirkungen der Chemo - zu Bestrahlungen habe ich jetzt nicht allzuviel finden können, vielleicht hab ich's aber auch nur übersehen- hab manchmal schon viereckige Augen, und mein Mausarm fiept ... Meine Schwägerin hat gestern gemeint, so schlecht wie meine Mutter beinander sei, wäre es doch vielleicht besser gewesen, erst mal mit 3 Sitzungen pro Woche anzufangen und dann je nach AZ zu steigern ... Sie ist ja nicht vom Fach, aber vom gesunden Menschenverstand her könnte sie Recht haben ...

Positiv war, dass ihnen der HA gestern (auf "mein" Drängen nach Aufbauspritzen!) Orthomol immun Granulat mitgegeben hat, erst mal für drei Tage zu Probieren, wenn sie's mag, bekäme sie mehr. Das wurde mir in der Apotheke auch empfohlen, aber wenn sie's vom Arzt bekommen, um so besser - preiswert ist es ja nicht grade (7 Trinkfläschchen kosten rund 18 Euro. Kennt das jemand von euch? Ich muss mal nachlesen, in wie weit sich das auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann - bei Maltodextrin wurde mir in der Apotheke gesagt, da sollte man dann engmaschiger kontrollieren.

Zu den Schmerzen hat der HA gemeint, das Schmerzpflaster sollte man noch "aufheben", man würde es sicher noch brauchen. Derzeit wertet er aber die Nebenwirkungen (kenne ich von meiner Schwiegermama, war von der kleinsten Dosierung regelrecht "bekifft", ist nur noch geschwankt ...) riskanter als den Nutzen. Sie kann aber ihre Schmerztropfen ruhig auch 4 x tgl. nehmen, wenn das dann auch nicht nutzt, muss man weitersehen. Dieses Argument ist für mich auch nachvollziehbar.

Bei mir ist grad richtig Leben in der Bude - ich hab die Rennmäuse (3 Erwachsene und 8 Junge) unserer Tochter in Pflege - Töchterchen fliegt nämlich in die Türkei, freut sich riesig (ist ja auch erst ihr zweiter Urlaub überhaupt, wenn man von einmal Kroatien und einmal Spanien als kleines Mädchen absieht - geflogen ist sie letztes Jahr zum erstenmal) - und ich hab wieder was zum Betüddeln Sie stehen hinter mir auf dem Gästebett und "randalieren" Wenn die Viecher nicht stimmungsaufhellend wirken, dann schafft das auch kein Johanniskraut

Ich wünsche euch allen ein ruhiges, stress- und schmerzfreies, sonniges Wochenende ...
alles Liebe, Karin
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  #7  
Alt 19.09.2008, 13:49
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waldi5o waldi5o ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Hallo Karin,
ich könnte mir vorstellen, daß die Nebenwirkungen auch bei jedem anders sind. Ich hatte ausser Fatigue und zwar heftig, eigentlich keine. Ich habe aber auch keinerlei Vorerkrankungen. Gewicht auch normal.
Das einzigste, die Speiseröhre hat sehr gelitten. Das hatte mir der Radiologe aber vorher gesagt. Auch das ich mich dann sofort melden solle.
Ich bekam dann "Tepilta", was aber nicht ausgereicht hat. Ich habe dann andere Tropfen bekommen, weiß leider nicht mehr wie die hießen. Die haben die ganze Speiseröhre betäubt, wie örtliche Betäubung. Dann gegessen und dann war die Betäubung auch schon wieder weg. Das klappte wirklich gut.
Ansonsten habe ich auch 30 Bestrahlungen bekommen, 5 x die Woche und nur Sonnabend und Sonntag Pause.
Liebe Grüße
Waltraud
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  #8  
Alt 19.09.2008, 14:37
Engel07 Engel07 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Karin,

mein Papa hatte auch 30 Bestrahlungen. Nach ca 3 Wochen begannen die Beschwerden beim Schlucken, er nahm Tepilta und Paracodin-Tropfen, was recht gut half. Die Haut im Bestrahlungsbereich war etwas gereizt, war wie Sonnenbrand. Außerdem wurde er nach 4 Wochen sehr heiser, dann war die Stimme ganz weg. Er hatte durch die Strahlen einen Pilz auf den Stimmbändern, der nach der Therapie schnell wieder verschwand.

Ich schätz mal, langsamer anzufangen mit 3x/Wochen bringt eher den Nachteil, dass sich die ganze Behandlung wochenmäßig unnötig in die Länge zieht. Denn die Strahlen wirken ja sehr lange nach. Es macht also von daher keinen wirklichen Unterschied. Je eher ran, desto eher davon....ist aber meine persönlich Meinung

Liebe Grüße
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Engel

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  #9  
Alt 20.09.2008, 10:39
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Einen guten Morgen? Nein, ich glaub, das ist heute wirklich nicht angebracht - nicht, nachdem Peter so schnell gehen musste ....

Ich komm mir mit meinen Ängsten jetzt wieder irgendwie "nebensächlich" vor - es handelt sich ja nicht um den Menschen, den ich mir ausgesucht habe, mit mir mein Leben ganz lange zu teilen ... An den Gedanken, meinen Mann einmal hergeben zu müssen, darf ich gar nicht denken ....

Trotzdem sind seit gestern wieder ganz viele trübe Gedanken da - auch, weil ich furchtbar darüber erschrocken bin, wie schnell bei Lissi und Peter der Abschied kam ....

Meine Mutter war gestern auch nicht gut beieinander. Mich hat richtig geschockt (und auch mein Mann konnte es gar nicht glauben), dass sie diese Woche nicht zum Friseur gegangen ist. Sie kann seit ihrer Mundboden-OP (da wurde vom Brustmuskel etwas zur Speiseröhre umfunktioniert) ihren rechten Arm nicht richtig heben, und ich kann sie nicht zu ihrer Zufriedenheit fönen - außerdem "braucht" man ja den Friseur für die neuesten Infos ... Also geht sie jede Woche zum Waschen und Fönen, selbst zwei Tage, bevor sie ins KH musste, war sie noch dort ... Und gestern sagt sie, sie würde nicht mehr gehen - es würde ja doch nichts nützen, weil sie so viel liegt, und vielleicht könnte ich ihr nächste Woche ja mal helfen ... "Genützt" hat's in den letzten Jahren auch nicht viel, weil sie meist heim kam und sich auf's Sofa gelegt hat - aber dass sie das jetzt so sieht, gibt mir zu denken. Manch einer kann darüber vielleicht schmunzeln oder denken "die hat Sorgen, nur weil die Mutter nicht mehr zum Friseur will ..." - und hat damit bestimmt auch Recht - aber für mich ist das wie ein Statement: "Es hat eh alles keinen Sinn mehr ..." - genau so hat es auch mein Mann aufgefasst, wie ein Aufgeben ...

Heute Nacht hab ich geträumt, bei meinem Vater wäre der Darmkrebs wieder ausgebrochen ... Anfang Dezember werden es drei Jahre, dass er operiert wurde - angeblich konnte alles entfernt werden, es gab keinerlei Nachbehandlungen. Allerdings weiß ich nichts über das Tumorstadium, hab mir damals auch nicht so die Gedanken drüber gemacht, auch wenig Informationen gehabt (auch noch keine Flatrate für's Internet ...). In manchen Momenten hab ich das Gefühl, die Angst frisst mich auf ...

Alles Liebe, Karin
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  #10  
Alt 20.09.2008, 12:02
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Marita C. Marita C. ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Karin,
ich kann dich verstehen.Ich hab die Nacht auch geträumt,das mein Mann ins KH muss,wieder ein Tumor da.
Es ist aber das,was wir Tagsüber erleben,mit Träumen verarbeiten wir das ganze.Lass es nicht zu,das die Angst dich auffrisst.
Ich umarme dich.
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Liebe Grüße Marita
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  #11  
Alt 20.09.2008, 15:13
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Vielen Dank für's in den Arm nehmen, Marita ...

Irgendwie ist das heute nicht mein Tag - draußen ist es trüb, es wird gar nicht richtig hell ... in mir auch nicht .... Ich muss auch ständig an Lissi denken, wie es ihr wohl geht, wie traurig sie sein muss ....

Ich hatte mich heute Mittag gefreut, weil meine Eltern nachher vorbeikommen wollten: auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen, Urlaubsfotos am PC angucken und Rennmäuse schauen ....
Jetzt hat grad mein Vater angerufen, sie kämen "ein andermal" ... Meiner Mutter wäre es heute zu kalt - es sind grad mal 50 m von ihnen zu uns, und fünf Minuten frische Luft wären sicher auch nicht das Verkehrteste gewesen ... Jetzt sitz ich da und heule vor mich hin, komme mir furchtbar kindisch vor *schäm* - aber irgendwie bin ich seit gestern besonders empfindlich, kann nichts einfach zu hinnehmen, muss alles hinterfragen ...

Morgen hat mein Schwager Geburtstag, ich hab überhaupt keine Lust hinzufahren - mehr als zwei Leute auf einmal sind mir momentan einfach zu viel ... Aber daheim "einbuddeln" nützt ja auch keinem was - es wird bloß wieder jeder nach meiner Mutter fragen ... und meine Schwiegermama nimmt sich das auch immer gleich so zu Herzen ... Hilft aber nichts - außerdem hab ich meiner Schwägerin schon meinen Lieblings-Kuchen versprochen, und vielleicht wird's ja doch auch ganz nett ... Schwager und Schwägerin sind nämlich prima ...

Ich wünsche euch allen ein gutes Wochenende, ohne Schmerzen, ohne Angst, ohne Traurigkeit ....
Karin
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  #12  
Alt 20.09.2008, 22:33
IrisR. IrisR. ist offline
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Standard AW: Vor 12 Jahren Mundboden-Ca - und jetzt "aus heiterem Himmel" Lungen-Ca

Liebe Karin,
ich glaube das Peter so schnell gegangen ist hat uns alle unglaublich mitgenommen und betroffen gemacht. Ich habe seit gestern eine ganz schreckliche Stimmung und habe gerade geschrieben, das alle Gespenster mir die Luft zum Atmen nehmen.
Es war mir heute auch ganz schwer an meine Arbeit zu fahren und meinen Mann zu Hause zu lassen. Nicht bei ihm sein zu können war richtig schrecklich.
Geh mal morgen auf den Geburtstag deines Schwagers ein wenig Ablenkung ist sicherlich gut und besser als zu Hause neue Angstmonster zu suchen und dann wahrscheinlich sogar zu finden.
Ach und fange jetzt nicht an im Internet über Darmkrebs nachzulesen. Ich denke das würde deine Kapazitäten sprengen. Außerdem glaube ich, egal was du findest, dein Papa denkt zur Zeit sicher nicht an seine Krankengeschichte. Es ist zuviel für euch alle. Wenn ihr die ganze Zeit daran geglaubt habt - alles gut - dann ist auch - alles gut - !
Ich wünsche dir ein fröhliches Kaffeetrinken
Iris
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  #13  
Alt 21.09.2008, 09:18
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Summer 175 Summer 175 ist offline
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Guten Morgen, Iris!
Das mit den Gespenstern hast du gut gesagt - genau so kommt's mir auch vor ...
Was den (hoffentlich erledigten!) Darmkrebs meines Vaters betrifft, sind es einfach Ängste, die jetzt grad so hochkommen - ich darf gar nicht dran denken, wenn meine Eltern dann vielleicht beide krank sind, vor allem, weil meine Mutter doch so auf meinen Vater angewiesen ist ... Nachlesen werd ich darüber bestimmt nichts - erstens nützt es nicht viel, weiß ich z. B. über das damalige Tumorstadium nichts weiß - zweitens würde ich dann vermutlich durchdrehen ... Aber das mit dem dran glauben? Nein, das klappt irgendwie nicht mehr - nicht, nachdem bei meiner Mutter nach 12 Jahren Ruhe wieder so ein verd...... Tumor da ist .... Keiner von uns hatte mit sowas gerechnet ....

Nur die Gedanken - die sind halt da, und nach allem, was momentan bei uns im Dorf los ist, vielleicht gar nicht so unbegründet ... Es kann doch nicht normal sein, dass in einem etwas über 2000-Seelen-Dorf innerhalb von knapp vier Jahren soviele Frauen an Brustkrebs erkranken, davon allein in meinem direkten Bekanntenkreis fünf, drei davon waren noch nicht mal 40, die letzte jetzt ist in meinem Alter ... Und das sind jetzt nur die Fälle von BK, die mir bekannt sind ... Und da soll man noch ruhig schlafen können????? Es wurde mal was gemunkelt, dass es mit dem Aluminiumgehalt in unserem Trinkwasser zu tun haben könnte, einige Frauen haben dann "Filtersteine" u. ä. für ihr Wasser benutzt ....

Was mir momentan auch noch zu schaffen macht: ich habe ja diese Woche zufällig von der Palliativstation einer Würzburger Klinik gehört, vermute, dass auch Peter zuletzt auf einer solche war ... Also hab ich mich mal im Internet schlau gemacht und betroffen feststellen müssen, dass es in ganz Unterfranken lediglich drei solcher Stationen gibt (jeweils mit nur wenigen Betten, in Würzburg z. B. 9), in Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt - von uns jeweils mindestens eine Stunde mit dem Auto entfernt. Im benachbarten hessischen Umfeld sieht's noch schlechter aus ... Das ist doch ein Armutszeugnis, oder? Nicht mal die Uniklinik hat sowas - und der Bedarf ist doch ganz sicher da. Vor allem, weil viele Menschen heute nicht mehr die Möglichkeit haben, zu Hause sterben zu können, auch, weil da die Möglichkeiten der Schmerzbeseitigung und Beatmung zu sehr eingeschränkt sind ... Und wer kann es sich schon leisten, im nächstgelegenen KH dafür ein Einzelzimmer zu "mieten", damit man ungestört mit seinen Angehörigen sein kann ....

Ich werd mich jetzt mal fertig machen, ein paarmal ganz tief durchatmen und dann versuchen, dass wir (mein Mann leidet ja auch mit mir und zu einem gewissen Teil auch unter meiner Stimmung ...) ein paar nette Stunden auf dem Geburtstag haben. Unser Patenkind haben wir auch schon länger nicht gesehen, vielleicht hat sie wieder "Hausaufgaben" dabei Sie lernt OP-Schwester in Frankfurt und kam letzt mit der Frage heim: "Mama, darf ich an dir üben und dir einen Zugang legen?" Also, bei mir darf sie, wenn sie will .... Vielleicht wird's ja wirklich ein schöner Tag ...

Euch allen wünsche ich das Gleiche - dass der Tag so wird, wie ihr ihn euch erhofft ...
Liebe Grüße,
Karin
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  #14  
Alt 21.09.2008, 23:48
IrisR. IrisR. ist offline
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Liebe Karin,
ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag und du konntest ein wenig abschalten. Schau doch mal ob du nicht irgendwo die Nummer von so einem Hospitzverein findest. Da könntes du dir doch Infos holen wegen einer Palliativstation.
Viel Ahnung habe ich da nicht. Hier ist es so das in der Onkologischen Ambulanz ganz viele Flyer ausliegen auch mit solchen Telefonnummern.
Alles liebe
Iris
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  #15  
Alt 22.09.2008, 09:40
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Guten Morgen, Iris!
Doch - es war wirklich ein netter Tag, es gab vieles zu lachen ... Bis halt nach dem Kaffee die meisten Gäste weg waren und meine Schwiegermutter nachfragte und anfing zu weinen ....

Zum Thema Hospiz wälze ich seit vorgestern das Internet, aber leider ist das Angebot dazu mehr als dürftig - in Würzburg (unsere "erste" Adresse, auch damit man notfalls schnell dort ist) gibt es nur eine Palliativ-Station und ein weiteres stationäres Hospiz in einem Altenpflegeheim ... Sonst werden überwiegend ambulante Dienste angeboten, dazu Trauerbegleitung .... Das wäre ja bei uns wohl nicht das Problem: wir könnten durch mehrere Pflegedienste (Caritas sowie ein privater, bei dem auch der Sohn unserer Nachbarn arbeitet und der dem Mann meiner HÄ gehört) die ambulante Pflege gewährleisten, für die Trauer- und Sterbebegleitung hätten wir ja meinen Chef ... Aber grad bei Atemnot stelle ich es mir zuhause unglaublich schwierig vor - Schmerzmittelpumpen und Infusionen sind da sicher das kleinere Problem.

Ich kann doch aber nicht über den Kopf meiner Eltern hinweg jetzt schon Kontakt mit der Palliativstation in Würzburg aufnehmen, oder? Nicht, dass dann da jemand bei ihnen nachfragt. Andererseits - wenn ich mal unverbindlich dort anrufe? Nur, damit ich weiß, was notfalls zu tun ist?

Onkologische Ambulanz liest sich gut - aber ich hab in der ganzen Uni Würzburg noch nichts davon gefunden. Meine Mutter wurde / wird ja auch nicht von Onkologen behandelt, sondern erst von Internisten / Pneumologen, dann von Thorax-Chirurgen, jetzt von Strahlen-Docs ... Vielleicht ist das auch das Hauptproblem - dass es in der Uni keine eigentliche Abteilung für Krebspatienten gibt. Vielleicht gäbe es dann auch diese Koordinationsprobleme nicht. Der Bruder einer guten Freundin leidet seit acht Jahren an einem Hirntumor. Er ist selbst Arzt und hat wohl nur durch seine guten Beziehungen und Erfahrungen für sich immer die bestmögliche Behandlung erreichen können - und auch er kann (nach Meinung meiner Freundin) diese Koordinations- und Kommunikationsprobleme bestätigen.

Und dass die Uni sich nicht mal eine Palliativstation leistet ...

Mal schauen - bei meiner Mutter wird heute Vormittag ja angezeichnet, hoffentlich erfahren sie auch, ob sich die Blutwerte gebessert haben (Eisen und Ery hoch, Entzündungswert runter) - am Mittwoch wurde ja meiner Mutter kommentarlos Blut abgenommen ... Ich hab sie jetzt geimpft, grundsätzlich immer zu fragen, welchen Sinn welche Maßnahme hat ...

Ich wünsche euch eine gute Woche,
alles Liebe, Karin


Meine Eltern sind grad von Würzburg gekommen, bei meiner Mutter wurde der Bestrahlungsbereich angezeichnet - so, wie sie es beschreibt, muss es ein riesiges Feld (bzw. wohl eher mehrere) sein, also wohl nicht nur der Tumor allein, so, wie es mein Vater verstanden hatte ... Vielleicht zeigt sie mir's die Tage mal ...
Leider wurde ihnen nicht gesagt, was sich in Sachen Laborwerte getan haben - die Blutabnahme erfolgte ja in der ZOM (Thorax), das CT zum Anzeichnen wurde in der Frauenklinik gemacht, dort wird auch bestrahlt. Hoffentlich sind die Doc's mit dem Diktieren und die Schreibmädels mit dem Tippen flott, damit der HA den Laborbefund schnell bekommt .... Ich weiß ja aus meiner beruflichen Erfahrungen, wie das mit Arztbriefen so laufen kann ... Ich werde meine Eltern mal "briefen", dass der HA spätestens Donnerstag mal in Würzburg anruft, wenn er noch nichts hat ... Nicht, dass es dann nächsten Dienstag plötzlich heißt, Bestrahlung geht nicht wegen den Blutwerten ....
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(Phil Bosmans)

Geändert von Summer 175 (22.09.2008 um 14:48 Uhr) Grund: Noch nichts Neues ....
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