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#1
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Hm, hat sonst niemand etwas davon gehört oder kann mir irgend etwas sagen ?
![]() ![]() na morgen müssen wir wieder in die Klinik die Behandlung läuft ja ambulant weiter mal schauen was sie sagen. |
#2
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Hallo Gabi,
leide kenne ich mich mit der Form des Lymphoms, das Deine Mutter hat nicht aus. Ich weiß aber, dass die T-Zellen reichen Lymphome in der Tat auf die Chemo nicht so gut ansprechen. Trotzdem sind alle, die ich hier aus dem Forum kenne, die ein T-Zellen reiches Lymphom hatten, ersteinmal mit Chemo behandelt worden. Vielleicht ist Deine Mutter jetzt auch in einer Studie? Die Forschung für Lymphome geht in rasendem Tempo weiter und Viele hier werden im Rahmen einer Studie behandelt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie, wenn das der Fall ist, bei Deiner Mutter eine ganz neue Behandlungsweise ausprobieren, da die bisherige Behandlung mit Chemo eben nicht die gewünschten Erfolge gebracht hat. Aber das ist alles leider nur reine Spekulation, da ich mich auch nicht so gut auskenne.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#3
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Hallo Nicole
![]() Ich danke Dir für Deine Antwort, ja das ist richtig sie hat sich im Krankenhaus Unterschrieben und nimmt an dieser Studie Teil: Das habe ich im Internet gefunden: Diagnose Lymphom. Bei über 14.000 Menschen jährlich wird diese Krebserkrankung des Lymphsystems diagnostiziert. Hinter dem Begriff Lymphom verbergen sich dabei ganz unterschiedliche Formen dieser bösartigen Erkrankung, abhängig davon, welche Zellen betroffen sind. So verschieden die Symptome, so unterschiedlich sind auch Therapie und Heilungschancen. „Bis heute besonders unbefriedigend sind die Therapiechancen beim so genannten T-Zell-Lymphom“, berichtet Prof. Martin Wilhelm, Chefarzt der Onkologie und einer der bundesweit führenden Experten auf diesem Gebiet. Eine weltweit einmalige Studie soll nun neue Erkenntnisse für die Behandlung liefern. Für die seltene Krebsart – unter 100 Lymphomen sind nur acht T-Zell-Lymphome – gibt es bis heute keine verbindlichen Therapiestandards. „Jede Klinik hat nur wenige Patienten mit dieser Krankheit“, so Wilhelm, der auf Grund einer zusammen mit der Uni-Klinik Würzburg initiierten Pilot-Studie über 100 Krankheitsverläufe kennt und darüber hinaus andere Kliniken bei der Therapie ihrer Patienten berät. Aus so geringen Fallzahlen ließen sich nur schwer allgemein gültige Therapieempfehlungen entwickeln. Zudem fehle es bisher an groß angelegten klinischen Studien, die die therapeutischen Erfolge überprüfen. Trotz aller Schwierigkeiten haben sich aber die Heilungschancen in den letzten Jahren verbessert. „Bisher hat man B- und T-Zell-Lymphome gleich behandelt“, erklärt Wilhelm. Zum Nachteil der T-Zell-Lymhom-Patienten, bei denen die Chemotherapie deutlich schlechter ansprach. Über 80 Prozent der Patienten verstarben an dieser Krankheit. Heute scheint sich die Situation für diese Patienten durch eine so genannte risiko-angepasste Behandlung inklusive einer hoch dosierten Chemotherapie mit Stammzelltransplantation gebessert zu haben. Einige von Wilhelms Patienten leben nun bereits seit mehr als fünf Jahren, ohne dass die Krankheit wieder aufgetreten ist. Die bisherigen Erfahrungen beruhen hauptsächlich auf der Therapie mit eigenen Stammzellen. Noch weiß man allerdings nicht, ob sich mit den Stammzellen von Spendern – verwandt oder nicht verwandt – noch bessere Ergebnisse erzielen ließen. Ein europaweites Forschungsprojekt, das im Herbst 2007 anläuft, soll hier nun neue Erkenntnisse liefern. Geführt wird diese weltweit einmalige Studie als Gemeinschaftsprojekt der Klinik für Onkologie des Klinikums Nürnberg, der Universitätsklinik Göttingen sowie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel der Studie ist es, die Therapie des T-Zell-Lymphoms zu verbessern und allgemeine Therapiestandards zu entwickeln. „Dazu brauchen wir hohe Fallzahlen“, so Wilhelm, „die wir nur durch einen europaweiten Forschungsverbund erreichen.“ Bisher beteiligen sich mehrere Kliniken u.a. aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Polen und Frankreich an der wissenschaftlichen Expertise. Der Chefarzt und Mitinitiator der Studie rechnet damit, dass sich noch weitere anschließen werden. Die Daten aus allen Ländern werden zentral von den drei führenden Kliniken erfasst, deren Ärzte den Kliniken bei der Behandlung ihrer Patienten auch beratend zur Seite stehen. In drei Jahren sollen die Daten dann systematisch ausgewertet und Therapieempfehlungen entwickelt werden. Wilhelm rechnet fest damit, dass sich die Heilungschancen durch das Projekt nachdrücklich verbessern werden. Ansprechpartner: Dr. Kerstin Schäfer-Eckart / Prof. Dr. Martin Wilhelm, Tel. (0911) 398 -30 51 Onkologie Autorin/Autor: Doris Strahler Stand: 30.10.2007 10:42 Ich bin halt nur ein wenig enttäuscht und traurig das mir niemand etwas richtiges sagen ![]() Trotzdem Danke für Deine Antwort Liebe Grüße Gabi |
#4
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Hallo Gabi,
am besten schreibst Du Dir die Fragen auf, die Du hast. Es ist auch oft einfach so, dass man eine Frage stellt, darauf vom Arzt eine Antwort kriegt und dann erst im Nachhinein feststellt, dass die Frage noch nicht ausführlich genug beantwortet wurde. Immer wieder nachfragen!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#5
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So wir waren heute in der KLINIK und es sieht wohl richtig gut aus
![]() Das Kortison wird weiter reduziert bis auf 10 mg und dann sehen wir mal weiter sagte der Arzt. Der Arzt sagte das auch weiterhin auf eine Chemo verzichtet wird, weil sie nicht den gewünschten Erfolg bringen würde. Wie es weiter gehen wird weiss er noch nicht genau. Liebe Grüße Gabi ![]() |
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