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#1
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hallo,
einen lieben Gruß und mein aufrichtiges Beileid für alle, die einen lieben Menschen verloren haben. Auch mein Mann hat mich vor 2 Wochen auf dieser Welt zurückgelassen, nach nur 3 Monaten Kampf gegen diese schreckliche Krankheit. Ich war bei ihm bis zur letzten Minute und habe die Gewissheit, daß er friedlich eingeschlafen ist....das hilft mir ein bischen. Man kann es noch gar nicht wirklich realisieren und jeder Tag ist ein neues Erkennen...er kommt nicht mehr...es tut so weh... Für unsere lieben Verstorbenen ist der Kampf vorbei...für uns Hinterbliebene hat er gerade erst begonnen. Ich wünsche Euch und mir ganz viel Kraft in diesen schweren Tagen. ![]()
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Alles verändert sich mit dem, der neben einem ist oder neben einem fehlt. mein geliebter Mann Hato 1.3.1949 - 15.9.2008 |
#2
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hallo mysteria
![]() ![]() meine aufrichtige Anteinahme.. wir habe vieles gemeinsam...auch mein Mann hat nach kurzer Krankheit verloren...und er ist friedlich eingeschlafen...das ist mir ein Trost...aber das losslassen ist eine andere sache...wie man dass macht ohne das man es will..sondern muss.... das weiß ich nicht....es gibt nur Geduld und Hoffnung.... drücke dich ganz lieb wünsche dir Kraft und alles Liebe ![]() hallo jessie...lass dich drücken... ![]()
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geboren.am 17.09.1970 verstorben am 27.08 2008 Cup-Syndrom Geändert von Lilian101 (29.09.2008 um 19:53 Uhr) |
#3
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Hallo,
vielen Dank für Euer Mitgefühl! Am 1.10. durften wir ihn nochmal sehen. Ich war sehr nervös innerlich. Aber als ich ihn sah.... ich konnte nicht mehr, ich wollte auch nicht gehen. Hatte nur gehofft, er wacht auf und sagt endlich was zu mir. Aber da kam nix.... Man meinte zu mir, das wir gehen müssen. Ich konnte nichts mehr sagen. Ich wollte nur noch bei ihm bleiben, aber ich durfte nicht mehr! Wir waren auch länger drin, als "erlaubt". Man fängt an, die Schuld bei sich zu suchen und/oder bei den Ärzten. Das kann doch nicht alles gewesen sein?? Jeder stellt die gleichen Fragen. Warum kann keiner die wirklich beantworten? Ich denke, die Wissenschaftler wissen so viel mit ihren Forschungen, dann sollen die uns Hinterbliebenen endlich unsere Fragen beantworten.... Da ich mein Mann bis zum Schluß gepflegt habe und mit ansehen mußte, wie er stirbt, habe ich jetzt selber Angst vor dem Tod.
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Liebe Grüße Jessie Andreas 24.10.1963 - 12.09.2008 ![]() Ich liebe dich!!! ![]() |
#4
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Was hat Euch bei der Trauerbewältigung am "besten" geholfen?
Mich beschäftigt es so sehr. Habe mittlerweile selber Angst vor dem Tod.
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Liebe Grüße Jessie Andreas 24.10.1963 - 12.09.2008 ![]() Ich liebe dich!!! ![]() |
#5
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Liebe Jessie,
die Nachricht hat mich sehr berührt, da es mir genauso geht und ich die Schuld bei den Ärzten bzw. Krankenhäusern suche. Aber das bringt einen auch alles nicht weiter. Ich nehme dich in die Arme und wünsche dir viel Kraft um die schwere Zeit zu überstehen. Um meine Trauer zu bewältigen, stürze ich mich in die Arbeit, die mich ein wenig ablenkt, aber am besten hilft es mir, das ich jeden Tag zum Friedhof gehe und mit meiner mama spreche und sie mir zuhört. LG Panzi
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Meine Mutti geb. 18.03.1959 - gest. 21.09.2008 Ich liebe und vermisse Dich unendlich! |
#6
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Ich kann noch nicht zum Friedhof gehen, da er erst am 30.10. Beerdigt wird.
Am 1.10. durften wir ihn das letzte mal sehen. Und ich wollte und wollte nicht mehr weg von ihm...
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Liebe Grüße Jessie Andreas 24.10.1963 - 12.09.2008 ![]() Ich liebe dich!!! ![]() |
#7
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Hallo, Jessie,
zunächst mal mein herzliches Beileid und sei mal ganz fest gedrückt. Aber warum dauert das so lange mit der Beerdigung? Das muss für dich ja die Hölle sein. Rein psychologisch gesehen ist dieser lange Zeitraum für die Hinterbliebenen ein doppelter Tod. Gruß Gaby |
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