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#1
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Liebe Conny
Es tut mir leid was du alles ertragen mußt,ich frage mich was das für eine Ärztin ist die hat doch absolut ihren Beruf verfehlt. Du willst dir hilfe holen und bekommst so einen Mist daher gesagt. Ich glaube ich hätte diese Frau von ihren Schreibtisch vor geholt. Ich hoffe und wünsche dir das es dir bald wieder besser geht und gehe zu einem anderen Arzt. ich umarme und drücke dich mal ganz lieb. Liebe Grüße Angelika
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#2
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Hallo Conny,
bin nicht mehr so oft hier habe mit schrecken und bedauern gelesen was dir passiert ist, manche und dazu gehört auch die Ärtzeschaft haben das feingefühl mit dem schaumlöffel gefressen und das beste ist durchgefallen. Ich habe aber es betrifft nur mich gestreubt irgend eine art von Medikamenten zu nehmen wollte den Schmerz nicht beteuben es heist nicht das du es willst, hatte nur angst das wenn ich dann diese Medis wieder absetze alles wieder da ist. Es dauert mit der Verarbeitung verdamt lange denke oft es müsste doch mal wieder normal werden, aber glaube mir es sind momente und ich weiss nicht warum und mir laufen die tränen immer noch in strömen. Wechsel den Arzt und suche dir jemanden mit dem Du klar kommst denn so was das haben wir nicht nötig, haben schon genug mitgemacht. Hoffe es geht Dir bald eine kleines bischen besser und wünsche dir alles liebe sei einfach in den Arm genommen ![]() ![]() ![]() Bernd
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es gibt nicht nur ansteckende Krankheit sondern auch ansteckende Gesundheit. ![]() |
#3
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Hallo ihr Lieben,
ohne die lieben Menschen hier im Forum wäre man manchmal ganz schön aufgeschmissen ![]() Klar gehe ich zu dieser Ärztin nicht mehr. Habe auch in der Praxis angerufen und den nächsten Termin abgesagt mit der Begründung, dass ich nicht zufrieden war. Nun hab ich erstmal nächste Woche einen Termin bei meiner Hausärztin, dann werden wir weitersehen. Momentan sieht es eher so aus, dass ich die "Schlafkrankheit" habe ![]() ![]() ![]() @Liebe Silke: Ich drücke dir die Daumen bezüglich deines Mannes. @Liebe Angelika: Bei dir bin ich ziemlich sprachlos. Mir fällt kein Trost ein. Du bist das beste Paradebeispiel, zu was der Mensch aus wahrer Liebe fähig sein kann. Mit so vielem kann ich mich identifizieren. Ich drück dich ![]() @lieber Bernd: Ich wünsche dir sehr, dass dein Schmerz langsam nachlässt. Das hat er sicherlich schon, aber komplett weggehen wird er wohl nicht. Gerade jetzt vor Weihnachten wird es sicher wieder die Hölle sein, geht mir auch so. Es ist schön, dass du es ohne Medis geschafft hast. Aber es ist ein Trugschluss, wenn man glaubt, dass die einem die Trauer nehmen oder vertuschen. Keinesfalls. Es ging nur darum, die ollen Panikattacken und Depressionen loszuwerden. Denn die sind fürchterlich. @ALL: Es war für mich wirklich nicht einfach, mich einem Arzt anzuvertrauen. Da halfen mir auch keine Gedanken, wie - das Leben geht weiter, Kopf hoch, wird schon wieder. Ich war in diesen Depressionen gefangen und fand allein nicht mehr raus. Welche schlimmen Gedanken ich hatte, möchte ich hier nicht ausführen, aber das einzig Richtige war, diese Depris neben einer Gesprächstherapie bei meiner Psychologin zusätzlich medikamentös zu behandeln. Meine Ärztin hatte mir das mal so erklärt: - die Trennung von meinem damaligen Partner - schon allein für manche ein Grund zu verzweifeln, - die Krankheit meines Vaters mit tödlichem Ende. Und zusätzlich erneut verliebt. Durch die kurze Zeit befanden wir uns ja rein körperlich gesehen, noch in der Verliebtheitsphase. Und das ist für ihn - allein genommen - der pure Stress. So spielen die Botenstoffe pingpong. Alles steht Kopf, es werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet. Und dann noch die Krankheit und alles, was damit zu tun hat, dazu. Das alles hätte eigentlich gereicht. Und nun der Verlust - peng, aus - alles vorbei. Egal, wie stark man ist, das schaffte mein Körper nicht. Da helfen keine Gespräche, keine Aufmunterungen, nichts. Es kommt nämlich gar nix mehr an im Kopf. Schuld an dem ganzen Schlamassel sind die Botenstoffe Dopamin, Serotonin usw. Aus diesem Grund, und nur aus diesem bekam ich die Tabletten verschrieben. Die Trauer, das Traurigsein wird davon nicht getrübt oder verschleiert. Vielfach hörte ich auch die vertretenen Meinungen, dass das alles doch gar nicht so schlimm sein könne, da wir doch nur ein Jahr miteinander verbracht haben. Das ist in meinen Augen völliger Unsinn. Denn was für ein Wahnsinnsjahr haben wir verbracht? Es ist bestimmt nicht weniger schlimm, ES IST HALT NUR ANDERS. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag. Wir hier haben am Buß- und Bettag frei. ABER, bevor ihr neidisch werdet - UNS HAT KEINER GEFRAGT. ![]() Euch allen alles Liebe auf euren schweren Weg! ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#4
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Hallo Conny,
seit Monaten bin ich heute mal wieder im Forum. Der Grund ist, weil ich einen Link zu einer Information des Deutsche Krebshilfe e.V. eintragen wollte. Die neuen Ansätze der Schulmedizin kommen leider für Jörg und meine Mutter zu spät. Auch wenn es jetzt schon etwas länger her ist, möchte ich gerne mein Beileid aussprechen. In den Jahren haben wir uns ja oft geschrieben und ausgetauscht. Dein Mann war und bleibt für viele Betroffene und Angehörige eine große Hilfe und ein großes Vorbild. Meine Mutter ist nun schon über 10 Monate schmerzfrei. Sie fehlt uns natürlich sehr. Es vergeht auch kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Aber die Krankheit verblasst und die schönen Erinnerungen kommen stärker in den Vordergrund. Ich lesen mir hier keine Beiträge mehr durch. Aber Jörgs Thread ist irgendwie immer ein "muss" und "möchte" gewesen. So auch heute. ![]() |
#5
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Liebe Conny,
ich wünsche Dir gesegnete Weihnachten- vielleicht kannst Du ja gerade an diesen Tagen an die schönen Tage mit Jörg denken, aber auch mit Zuversicht an die Zukunft. Für das neue Jahr wünsche ich Dir ganz viel Gesundheit und Glück. LG Elfie |
#6
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liebe Conny
es widerstrebt mir dir schöne Weihnaachten zu wünschen denn ich weiß das es ein Weihnachten wie früher niemals mehr geben wird. Ich wünsche dir, dass sich der Frieden dieser Weihnacht ein wenig in dein Herz gelangt und das deine schöne Zeit mit deinem Mann sich nach vorne schiebt. Wenn du weinen willst, dann weine denn denn mit jeder Träne ist es ein Stück Erinnerung die dein Leben begleiten wird. Auch ich werde weinen, nach innen denn ich muss vorher eine fröhliche Weihnachtsfrau abgeben denn wir werden jeden einezlnen Patienten einen Besuch ábstatten und ein kleines Weihnachtspäckchen abliefern. Die Patiienten haben ein wenig Fröhlichkeit verdienst denn die Leiden jednen einzelnen Tag. Und alle wissen sie sind auf den letzten Metern einer Leidenszeit angekommen. Danach habe ich Zeit meiner Trauer Raum zu geben und zu weinen. Mein Sohn trifft erst irgendwann in der Nacht ein und dann bin ich wieder die Frau die ihr Leben im Griff hat. Liebe Conny, gebe deiner Trauer den Raum den du brauchst. liebe Grüße silverlady |
#7
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Liebe Conny,
![]() dir möchte ich erst mal von Herzen DANKE sagen für das letzte Jahr. Immer warst du da wenn ich Fragen hatte, obwohl es dir so schlecht ging. Ich wünsche dir , dass du diese Tage so verbringen kannst wie es gut für dich ist!!! Dass du Ruhe findest und im neuen Jahr immer einen Schritt weiter kommst!! Ich umarme dich und denke an dich ![]() Petra |
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