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#1
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Hallo ihr lieben,
bei meiner Mutter wurde am 02.10.08 Lungenkrebs mit Hirnmetastasen sowie Lymphknotenmetastasen festgestellt. Am 08.10. wurde eine Chemo mit Taxol und Carboplatin eingeleitet. Seit dem ging es ihr schlechter. Also was heißt schlechter? Die Beine wurde schwächer. Die fühlen sich wie Watte an. Für den 05.11. war die nächste Chemo geplant aber dann aufeinmal waren die Blutzuckerwerte bei 850 gewesen und so musste der Zucker erstmal runtergebracht werden. Letzten Freitag war dann wieder mal Chemozeit. Mit den gleichen Medikamenten. Nach der Chemo waren die Beine noch schwächer. Die Muskeln sind rapide zurück gegangen. Es schwabelt wie Pudding. Heute sollte die nächste Chemo statt finden aber dann berichtete meine Mutter über ihre Beschwerden und die Chemo wurde auf nächste Woche verschoben. Sie bekam heute eine Spritze mit Vitamin B12 zur Besserung sowie Medikamente mit Folsäure und Brausetabletten mit Calzium. Die Ärztin konnte keine präzise Aussage treffen, ob es an der Chemo liegt oder ob doch der Krebs dafür verantworlich ist. Ich habe jetzt große Angst, dass der Krebs nun die Knochen bzw. die Muskeln angegriffen hat! Bin unendlich traurig über die Situation meiner Mutter. Hat jemand von Euch die Erfahrungen mit Knochenmetastasen gemacht? Wie zeichenen die sich aus? Ich wäre Euch sehr sehr dankbar wenn ihr mir Eure Erfahrungen schildern könntet. Metastasen oder vielleicht doch eine Nebenwirkung der Chemo? Danke Euch sehr und Hut ab vor Eurer Stärke und Willen Felice |
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#2
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Liebe Felice,
herzlich willkommen hier im Forum - auch wenn der Anlass wie immer ein schrecklicher ist. Deine Angst kann ich gut verstehen ich bin selbst auch eine Angehörige und mein Mann hat ein Adenkarzinom in der Lunge und Knochenmetastasen an der Wirbelsäule und in den Beinen. Ich denke eigentlich, dass die kraftlosen Beine bei deiner Mama am ehesten von der Chemo kommen, denn Knochenmetastasen verursachen unglaublich starke Schmerzen, die man ohne starke Medikamente gar nicht aushalten kann. Mein Mann bekommt dafür schon seit Monaten sein Morphiumpflaster. Über Schmerzen schreibst du aber gar nichts daher denke ich Knochenmetastasen sind es bei deiner Mama hoffentlich nicht. Bei einem begründeten Verdacht wird auch eigentlich eine Knochenszintigraphie veranlasst. Ich drücke euch fest die Daumen und hoffe, dass die Therapie für deine Mama bald fortgsetzt werden kann. ![]() Liebe Grüße Kirsten
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"Wer sein Ziel kennt, findet den Weg" Laotse |
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