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#1
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Liebe Anastra,
du hast mit wesentlich weniger Worten viel mehr zum Ausdruck gebracht! Dem kann ich mich nur anschliessen. Liebe Grüsse Evelyn |
#2
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Hallo Bernd,
bei Diagnosesstellung im April 08 habe ich zwei verschiende Ärzte nach meiner Restlebenszeit gefragt. Beide sagten 3 Monate ohne Behandlung bis zu 1 Jahr mit Behandlung, wenn diese anschlägt. Als die Chemo nicht wirkt, dachte ich - so jetzt ist es vorbei. Ich Lebe heute noch und mir geht es immer noch gut, Arbeite noch täglich 4-6 Stunden im Büro. Deshalb haltet Euch nicht an die Aussage der Ärzte, den diese sagen nur die Zahlen der Statistik. Viele Grüsse Gabi
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ED April 2008: Kleinzelliges Bronchialkarzinom pT4c,N3,M1,G3(StadiumIV)Nebenierenmetastasen re., Lymphknotenmetastasen bds. 01/09 Lebermetastasen, Lympknotenmetastase kleinkurv. Magen, 01/10 LK Bauchspeicheldrüse und Mediastium ED April 08: Brochoskopie: Exzision und Laser-Destruktion 5-8/08: Chemo Carboplatin /Etoposid, 9-10/08:Bestrahlung Bronchial Tumor 41 Gy 1-3/09: ChemoTopotecan, 4-7/09: Chemo ACO 9-11/09 FOLFIRI, 11-12/09 Taxotere, seit 1/10 Bendamustin |
#3
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Lieber Bernd,
es tut mir aufrichtig leid, dass auch Ihr eine solch besch.. Zeit durchmacht und mit dieser Diagnose zurechtkommen müsst. Ich kenne mich mit dem Kleinzeller nicht ganz so gut aus, aber eines möchte ich im Zusammenhang mit den Prognosen sagen: meine Mama hat auch Hirnmetas, sicherlich ist es richtig, dass durch das Vorhandensein von Hirnmetas die Prognose nicht zwingend günstiger wird. Das kann ich nachvollziehen. Aber, als ich letzte Woche als Tochter zum Gespräch mit dem Chefarzt gebeten worden bin und bereits auf dem Krankenhausflur die grosse Panik bekam, weil ich neue Hiobsbotschaften befürchtete, hat der mir dann gesagt: es ist unmöglich, eine Prognose abzugeben. Man würde sich schlichtweg auf sehr dünnes EIs begeben. Man hat noch NIE so viele unterschiedliche Krankheitsverläufe gehabt wie in den letzten Jahren, die Menschen sind verschieden, die Körper sind verschieden, die Seelen sind verschieden. Darum sähe er es als absolut destruktiv an, den Patienten oder den Angehörigen mit Prognosen zu beunruhigen. Ich konnte mich damit gut arrangieren. Du siehst hier im Forum so viele, die jeder Statistik trotzen, ebenso wie draussen, im richtigen Leben. Ich möchte Dir nur sagen: nehmt Euch die Durchschnittszahlen nicht so zu Herzen. Das Leben wird dadurch nicht planbarer oder vorhersehbarer. Das liegt einzig in Eurer Hand, in der Bereitschaft, sich der Krankheit zu stellen und gegenanzugehen und in Eurer Einstellung. Ich wünsche Euch alles, alles Gute. Dass die Strahlen schnell anschlagen und sich so die momentanen Unannehmlichkeiten ganz schnell zurückbilden. Herzliche Grüsse Thessa
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Meine Mutter, ED 03/08 Adenokarzinom nicht operabel; T4N3M0. Chemokonzept: seit 03/08 Carboplatin/ Vinorelbine, Umstellung aufgrund von Versagen von Carboplatin auf Taxotere am 22.07.08. Letzte Chemo am 27.11.08 - nun watch and wait. ![]() 14.01.: Lunge fast tumorfrei, multiple Hirnmetastasen, 10 Ganzhirnbestrahlungen ab dem 22.01. ![]() ![]() ![]() 1946 - 2009 |
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