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#1
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Hallo Sünje,
habt ihr mit deinem Vater über diese Situation gesprochen (sorry mein Fragezeichen funktioniert nicht) - möchte er lieber zuhause bleiben oder in ein Hospiz... Und die viel wichtigere Frage - hat sich dein Vater damit abgefunden und habt ihr als Familie auch schon damit abgeschlossen... Wir haben gleich nachdem meine Mama aus dem KH nach Hause gebracht wurde einen Heilpraktiker (leider viel zu spät!) bestellt. Er war der einzige Mensch der ihr "noch helfen" wollte. Er sah den Zustand sehr realistisch, aber er war der Erste der ihr zusätzlich noch phychisch geholfen hat. Keiner erwartet das du deinen Job aufgibst - dein Vater bestimmt auch nicht! Meinst du nicht das dein Chef dich verstehen würde... Also mache dir nicht allzuviel Gedanken ![]() Liebe Grüsse Katarina
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In endloser Liebe, tiefer Dankbarkeit & ewiger Verbundenheit! Deine Töchter Elisabeth & Katarina Diagnose CUP Syndrom im August 2008 ![]() ![]() Frage nicht, welche Krankheit der Mensch hat, sondern frage, welcher Mensch die Krankheit hat... Geändert von condesa (25.01.2009 um 18:52 Uhr) |
#2
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Hallo Sünje,
ich habe mir die Beiträge durchgelesen.Es tut mir sehr Leid. Man kann das gar nicht in Worte fassen. Ich glaube das man nie weiß wie und was man machen soll. Aber du tust gut daran wenn du auf deinen Bauch hörst. Meine Eltern sind auch beide sehr Krank. Jetzt wo wieder ein Tumor bei meinem Paps gefunden wurde und man sagte das dieser nicht Bestrahlt werden könnte, war ich auch sehr verzweifelt. Mein Paps wird aber am 10.02. operiert. Das läßt wieder etwas hoffen. Mein Paps meinte letzte Woche, das wir mal "darüber reden müssten, was sein wird wenn". Er ist der Meinung, man sollte sich so früh wie möglich und solange man selber kann, Gedanken machen. Meine Eltern wollen gemeinsam mit mir zu einem Bestatter gehen und sich erkundigen. Auf der einen Seite finde ich es ok, auf der anderen wurde mir echt schlecht. Meine Eltern wollen mich diesen Kram wie sie sagen, nicht alleine durchstehen lassen. Dran denken möchte ich auch nicht und Angst vor diesem Tag habe ich auch, wenn Paps oder Mutti geht. Ich wünsche dir viel Kraft und Grübel nicht zuviel, versuchs zumindest. Du wirst das richtige tun! LG Anja
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Die Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht ! Paps Du fehlst mir!!! 22.07.1937 - 26.12.2012 |
#3
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Liebe Katarina,
wir haben mit ihm gesprochen, er möchte gerne hier zu Hause bleiben und das wollen wir auch. Bei uns in der Nähe gibt es auch kein Hospiz, da müssten wir erst ein bissl fahren. Aber es gibt ja die Möglichkeit einer ambulanten Hospizbetreuung zu Hause, das hat uns unser Hausarzt schon gesagt und wir sollten mal drüber nachdenken. Das haben wir jetzt auch getan und werden uns morgen einmal informieren wie das so läuft. Ich denke schon das mich mein Chef verstehen würde, aber Papa hat auch selbst gesagt ich solle wieder arbeiten gehen. Obwohl ich 100km weg bin dann, aber ich denke das ich vll 1-2x Woche zwischenfahre. Obwohl meine Mum sich da große Sorgen macht, weil ich dann ja doch etwas abgelenkt bin beim fahren, ich bin jemand, ich mach mir sehr sehr sehr viele Gedanken und beim Autofahren geht das SEHR gut... ![]() Liebe Anja, es tut mir leid für Dich das bei Dir beide Elternteile erkrankt sind. Aber ich denke am 10.02. ganz feste an Euch und ihr werdet es schaffen und noch ein paar wunderschöne Zeiten gemeinsam erleben. Ich war letztes Jahr alleine beim Bestatter zu einem Beratungsgespräch, es war sehr freundlich und ich habe mich verstanden gefühlt. Das finde ich sehr wichtig bei sowas. Ich wünsche Dir für das Gespräch ganz viel Kraft und denk immer dran, es ist schön wenn man weiß wie es sein soll. Viele äußern sich gar nicht dazu und das finde ich grauenvoll für die Angehörigen. Denk an Euch... Sünje ![]() |
#4
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Hallo,
@Anja: Tut mir leid deine Eltern beide sehr krank sind! Das dein Vater operiert werden kann ist doch super! Ich wünsche euch alles Gute und drücke natürlich auch beide Daumen!!! @Sünje: Das wäre doch toll wenn das so funktioniert mit dem Pflegedienst zuhause. Wir hatten alles bekommen - Luftbett, Rollstuhl, Toilettenstuhl e.t.c Ja ja, die Mütter sind sich doch alle ähnlich ![]() ![]() ![]() Denke nicht zuviel darüber nach...du brauchst deine Kraft! ![]() Liebe Grüsse Katarina
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In endloser Liebe, tiefer Dankbarkeit & ewiger Verbundenheit! Deine Töchter Elisabeth & Katarina Diagnose CUP Syndrom im August 2008 ![]() ![]() Frage nicht, welche Krankheit der Mensch hat, sondern frage, welcher Mensch die Krankheit hat... |
#5
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Hallo Schnuppe!
Klar ist es schlimm,mit den Eltern zu einem Bestatter zu gehen,doch ihr fühlt Euch so bestimmt sicherer. Das Thema Tod und Sterben wurde bei meinen Eltern immer ganz klein gehalten. Das versuche ich mit meinen Kindern anders zu halten,so können sie spaeter mal mit Gewissheit sagen" Mama hat es so gewollt". Und genau das kannst Du auch,sei stolz auf Dich,Ihr macht das schon richtig. Liebe Sünje! Klar,Arbeit ist sehr wichtig,gar keine Frage ![]() Ich wünsch Dir alles Liebe ![]() |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
mein Papa hat es heute geschafft. Er ist gegen 18.00h eingeschlafen. Jetzt kommt wohl eine schwierige Zeit auf mich und meine Mum zu. Ich hoffe das wir es schaffen... LG Sünje *Ich liebe Dich so sehr Papa, ich weiß das Du immer bei uns sein wirst* |
#7
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Oh Sünje
![]() ![]() ![]() Bin in Gedanken bei Euch Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung, aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer) Stille Grüße ![]() ![]() |
#8
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Liebe Sünje,
einen stillen Gruß ![]() Sabine |
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