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#1
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Hallo Gabi
Ja mein Vater hat gleich Torisel bekommen, wollten erst mit Sudent anfangen haben sich aber nachdem die Niere nicht entfernt wurde.Hatte die Bauchspeicheldrüse dagegen entschieden und gleich damit angefangen. Man hat uns in der Klinik eigentlich gut aufgeklärt und gesagt das diese Therapie den Tumor wohl schrumpfen lässt. Und mein Mann und ich haben gelesen das diese Therapie sehr gut ist. Würde mich trotzdem mal interessieren ob das Mittel schon jemand länger bekommt und was es genau bei dem jenigen bewirkt hat.Versuchen momentan mit allen Mitteln das mein Vater wieder zunimmt. Hast du auch so viel abgenommen? Gruß Heike |
#2
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Hallo Heike,
ich habe jetzt den 2. Zyklus Torisel hinter mir (1 Zyklus = 8 Infusionen und 2 wochen Pause). Nach dem ersten Zyklus haben sich die Metastasen an der Lunge um 7 mm verkleinert. Morgen steht wieder ein Kontroll-CT an. Ich hatte damals bei der Diagnose des Nierenzellkarzinoms auch ca. 30 kg abgenommen, nach der Entfernung der Niere und 3 Zyklen Sutent habe ich wieder zugenommen. Die Nebenwirkungen von Torisel sind zwar unangenehm aber doch auszuhalten. Liebe Grüße Doris |
#3
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Hallo Doris
Danke für deine Antwort. Ich hoffe das du heute wieder etwas positives hörst. Ich habe nur das Proplem das mein Vater sich so wie es aussieht aufgegeben hat und ich weiss nicht wie man ihn dort raus holt.Vielleicht ändert sich das bei ihm nach der ersten Kontolle. Er hat ja bis jetzt auch nur negative Dinge gesagt bekommen.Das er sich aufgegeben hat macht mich so hilflos und ich muss noch den ganzen Tag meine Mutter aufbauen da sie eine große Angst um meinen Vater. Gruß Heike |
#4
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Hallo Heike.
Durch Zufallbefund hatte ich das selbe Ergebnis wie Dein Vater.Mein Urologemeinte :Gehen sie auf Reisen,Pflanzen sie einen Baum und machen nur noch das was ihnen Spaß macht: Vor lauter Wut wegen solch einer Aussage habe ich mir ersteinmal einen anderen Urologen gesucht. Er sagte nach dem Besehen meiner Unterlagen: Noch ist Polen nicht verloren: Er machte sofort einen Termin für mich bei einem befreundeten Professor.Am anderenTag konnte ich schon dort ins Krankenhaus zur Untersuchung.Nach kurzer Zeit war die Nierenentfernung .Dann wurde der Therapieplan festgelegt.Ich bekam die gute alte Immunchemo und für Sklettmetastase Zometa. Nach drei mal acht Wochen hatte ich das große Glück das die Lungenmetas, verschwunden waren und die Sklettmetas. versiegelt war.Dieses ist der Stand nach fünf Jahren Rückfallfreiheit. Vieleicht hilft es Deinem Vater mit etwas Mut an die Therapien zu gehen auch wenn sie belastend sind.Ich wünsche euch alles gute und Erfolg. Gruß Hartmut
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Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren ! Mein Wahlspruch: " Augen auf und durch" |
#5
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Hallo Hartmut
Ich danke die für deine Antwort. Habe Sie meinem Vater vorgelesen und hoffe das er etwas Mut fasst und sich nicht als so hängen lässt. Gruß Heike |
#6
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Hallo Heike
So wie ich das lese gibt es wohl verschiedene Verabreichungs Methode. Ich bekomme Torisel alle 10 Tage a 25mg. Manche bekommen alle 7 Tage diese Dosis. Der Kampf ist nicht immer leicht, das weiß jeder der kämpft. Man muß sich auch mal gönnen das man zwischen durch einfach mal Pause macht und Luft holt für die nächsten Schritte. Ich kann deinen Vater verstehn, das Leben wird von jetzt auf gleich von Rechts auf Links gedreht.Da darf man erst mal versuchen die Orientierung wieder zu finden. Wünsche euch alles Gute Gabi |
#7
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Hallo Gabi
Ich verstehe es das das Leben dann nicht mehr so ist wie früher, ich verstehe auch das er sich an die menschen die er liebt klammert. Aber man muss doch um sein leben kämpfen und nicht den ganzen Tag mit Schlafanzug auf der Couch liegen.Wenn ich nicht sage komm wir gehen mal spazieren oder fahren mal was einkaufen macht er gar nichts mehr.Selbst essen tut er nur wenn man da sitzt und sagt es wird jetzt gegessen.Und das kann ich nicht verstehen ich versuche ihm doch zu helfen wo ich kann.Fahre sogar los und hole ihm das was er essen möchte. Ist es vieleicht ein Fehler sich zu viel um ihn zu kümmern? Gruß Heike |
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