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#1
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Hallo, Utopia,
mein Port sass an der gleichen Stelle - ich habe absolut nix... niente... null.. ohne Schmerzmittel - wozu auch - hab ich ja nicht dort. Karin |
#2
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Hallo zusammen...
ich bin 2004 an Darmkrebs erkrankt auch mir wurde damals ein Port in den linken Unterarm implantiert. Hat mir auch während der Chemo sehr gute Dienste erwiesen. Jetzt jedoch macht er schwere Probleme... wollte Ihn im November 2008 entfernen lassen mit örtlicher Betäubung sollte das nicht länger als 15 Minuten dauern. Und dann kams ganz dick... der Port selbst war nach einem kleinen Schnitt innerhalb von 5 minuten raus jedoch der Portkatheter lies sich nicht aus der Vene ziehen. Nach ca 1 Stunde (inzwischen waren 2 Chirurgen) am werkeln beschloss man durch einen Schnitt in der Leiste durch die Beinvene mit den verschiedensten Drahtschlaufen und ähnlichem von dieser Seite aus zu ziehen, und von der Armseite aus zu Drücken. 4 Stunden(die Lokalanästhesie war schon lange nicht mehr vorhanden) und 15 verschiedene Gefässwerkzeuge später wurde die ganze Sache abgebrochen und der Port wieder eingenäht. Gestern (11.März 2009!!!) wurde versucht festzustellen wie dieser nun endlich zu entfernen ist. Nach wohl mehreren Trombosen ist bereits die Vene in der der Katheter liegt nicht mehr funktionstüchtig. Ausserdem ist der Katheter auf ca 8cm kurz vorm Herzen mit dem Gefäss verwachsen. Die Möglichkeiten sind den Torax komplett zu öffnen die Vene zu öffnen und hoffen das ich das überlebe. oder nur einen Teil zu öffen und zu ziehen, geht was schief(reisst das Gefäss ab) verliere ich meinen linken Arm. oder man belässt den katheter im Körper und riskiert weitere Trombosen bishin zum Schlaganfall oder schwerer Entzündungen. Ich möchte hier niemandem Angst machen aber lasst das Teil wenn Ihr es nicht mehr braucht schnellszmöglich entfernen!!!! |
#3
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Hallo Anja,
mein Port kam vor 2 Wochen raus, nachdem er ziemlich genau ein Jahr drin war. Das Rausnehmen hat ein niedergelassener Chirurg in seiner Praxis mit örtlicher Betäubung gemacht, das hat alles in allem keine halbe Stunde gedauert und nicht weh getan (nur gezogen, wenn er halt am Gewebe gezogen hat). Nach einer weiteren halben Stunde, die ich noch im Wartezimmer verbracht habe, hab ich mich dann abholen lassen und bin nach Hause. Ich hätte auch gleich gehen können, wollte aber zur Sicherheit noch etwas in kompetenten Händen bleiben. Insofern kann ich dir wirklich alle Angst nehmen - wenn du lieber Vollnarkose haben möchtest, kann ich das auch verstehen. Das Einsetzen war auf jeden Fall viel länger und anstrengender! Dass du Heparin spritzt, musst du m. E. im Vorgespräch dem Chirurgen mitteilen, sowas kommt bestimmt öfter vor und die Fachleute wissen da sicher eine Lösung. Auf jeden Fall solltest du auf einem Vorgespräch bestehen! Ich habe einen niedergelassenen Chirurgen hier am Wohnort gewählt - zum einen, weil das Krankenhaus wo der Port eingesetzt wurde, 60 km weg ist und ich für so einen kleinen Eingriff von dort das OK hatte, es auch woanders machen zu lassen. Zum anderen, weil eine Freundin mir diesen Chirurgen empfohlen hat - sie hat sich ihren Port selber dort rausnehmen lassen. Für dich alles Gute und du wirst merken - es ist eine große seelische Erleichterung, wenn das Teil raus ist! Susanne
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Sarkome gehören in Experten-Hände! Näheres in der Ärzte-Liste, die ganz oben angepinnt ist Mein Motto: Geduld und Humor sind die Kamele, die uns durch jede Wüste tragen. (Aus dem Oman) |
#4
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Hallo Anja,
ich kann deine Angst nachempfinden. Auch ich hatte auch große Angst und habe mir eine Vollnarkose geben lassen. Die OP hat ein Gefäßchirurg vorgenommen. Nach 2 Stunden bin ich dann nach Hause und am nächsten Tag zur Kontrolle. Mir ging es beim rausnehmen besser, als beim einsetzen. Doch beides habe ich mit Vollnarkose machen lassen, da ich das sonst nicht ausgehalten hätte. Ich würde an deiner Stelle auch unbedingt über deine Ängste sprechen und es nur bei enem Chirurgen machen lassen, der dir ein gutes Gefühl gibt und du dich sicher fühlst. Gruß Meridel |
#5
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Hallo, als ich letzte Woche zur Nachsorge war, wurde mir auch geraten, den Port entfernen zu lassen. Er ist jetzt vier Jahre drin. Leider geht er nicht mehr zu spülen, da er verrutscht ist. Allerdings habe ich vor der Entfernung große Angst, weil das Implantieren unter örtlicher Betäubung sehr weh getan hat. Bei mir haben sie auch die Vene nicht gefunden und dann punktiert. Ich habe ja bildlich solche Vorstellungen von der Entfernung wie Grisu79 sie beschrieben hat. Allerdings tut mir in letzter Zeit öfter die Schulter weh. Ich weiß nicht, ob das von dem Port kommt. Da ich eine künstliche Herzklappe habe, muß ich immer Falithrom (Marcumar) nehmen. Wenn ich mir den Port entfernen lasse, muß ich Heparin spritzen. Diese Umstellung von den Tabletten auf die Spritzen, ehe man den Gerinnungswert für eine OP erreicht hat, dauert auch immer.
Nach dem Einsetzen vom Port hat es innerlich geblutet. Habe dann einen Sandsack für ein paar Stunden drauf bekommen und dann war es wieder gut. Wenn, laß ich mir den Port auch nur mit einer Narkose entfernen. Wahrscheinlich muß ich dann wieder ein paar Tage im Krankenhaus bleiben, wegen der Umstellung von Heparinspritzen auf Falithrom. Anja, die Ärzte müssen es natürlich unbedingt wissen mit dem Heparin. Sie stellen Dich dann so ein, daß keine großen Blutungen passieren können. Falithrom oder Marcumar sind ja auch gerinnungshemmende Tabletten. Ich hatte ja inzwischen eine 2.Herz-OP und die Wertheim-OP und habe das gut überstanden. Ich hatte auch immer vor Augen, daß ich verbluten könnte. Aber die Ärzte kennen sich damit aus. Ich weiss, dass die Angst trotzdem da ist. Ich habe jetzt aber trotzdem solche Angst und weiss nicht genau ob ich es noch dieses Jahr mache. Mal sehen, was meine Hausärztin nächste Woche sagt. Viele grüße und alles Gute an alle von Petra
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2005 Oktober Wertheim-OP nach Gebärmutterhalskrebs 2005 im Mai bei meinem Mann Diagnose Pankreaskarzinom,2006 im Januar leider verstorben |
#6
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Hallo ihr Lieben,
ich habe meinen Port schon über drei Jahre. Mein Arzt hat neulich davon gesprochen ihn rausnehmen zu wollen. Da ich aber stammzelltransplantiert bin, bekomme ich manchmal noch Infusionen wegen irgendwelcher Nebenwirkungen, was ich sehr praktisch finde. Da ich jetzt in den letzten vier Jahren jetzt schon drei mal Krebs hatte, wollte ich erstmal abwarten, ob ich ihn wirklich nicht mehr benötige. Außerdem habe ich jetzt mitten im Semester nicht so viel Zeit. Vielleicht schaffe ich es ihn in der nächsten vorlesungsfreien Zeit rausnehmen zu lassen. Ich hoffe, der hält bis dahin. Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit ihm. Ich habe ihn unter lokaler Anästhesie legen lassen und das war echt nicht schlimm. Er stört mich auch nicht wirklich. Alles Gute Euch allen! Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission ![]() ![]() |
#7
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Hallo, ich muss mich mal wieder melden. War jetzt gerade zur Nachsorge nach Gebärmutterhalskrebs. Alles ist in Ordnung. Nun sind fast die fünf Jahre Ende Oktober vorbei. Ich hatte ja schon mal geschrieben wegen dem Port. Ich habe ihn leider immer noch. Meine Ärztin hat mit mir geschimpft, dass ich ihn endlich entfernen lassen soll. Er ist verrutscht und kann nicht mehr gespült werden.Aber ich habe solche Angst vorm rausnehmen, weil das implantieren schon so schlimm war. Ich weiss ja, dass es nicht gut ist ihn so lange drin zu lassen, ohne dass er gespült werden kann. Eigentlich stört er mich überhaupt nicht.Vielleicht hat ihn eine/r auch schon so lange drin gehabt und ihn jetzt erst entfernen lassen. Ich habe ja so die Vorstellung, dass er festgewachsen sein könnte. Vielleich könnt ihr mir von Euren Erfahrungen berichten. Viele liebe Grüsse von Petra
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2005 Oktober Wertheim-OP nach Gebärmutterhalskrebs 2005 im Mai bei meinem Mann Diagnose Pankreaskarzinom,2006 im Januar leider verstorben |
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