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  #1  
Alt 03.03.2009, 21:35
Ina91 Ina91 ist offline
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Registriert seit: 28.02.2009
Beiträge: 32
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

Hey
ja das mit der haushaltshilfe und pflege für meine mutter, dass ist zum glück alles schon geklärt. trotzdem danke =)

ich hätte da noch eine frage.
meine mutter bekommt momentan eine ganz neue chemotherapie, die gerade erst neu auf den markt gekommen ist.
kann es denn auch sein, bzw ist es denn schonmal vorgekommen, dass sich ein glioblastom IV zurück auf ein Astrozytom stufe II gebildet hat?

über erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
liebe grüße
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  #2  
Alt 03.03.2009, 22:44
chris 32 chris 32 ist offline
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Registriert seit: 28.09.2007
Beiträge: 252
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

hallo ina

das sich ein glio zurück in ein astro gebildet hat hab ich leider noch nie gehört aber ich kenne jemanden der seit über 8 jahren ein glio hat und bei dem keine tumorzellen mehr nachweisbar sind. wie heisst den die chemo die deine mutter jetz bekommt?

lg und alles gute chris
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  #3  
Alt 10.03.2009, 21:11
Ina91 Ina91 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.02.2009
Beiträge: 32
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

Hey,
meine mutter bekommt termodal 120mg.
ich habe jetzt die ganzen diagnosen schriftlich von den ärzten bekommen.
meine mutter hat ein malignes Gliom, links präzentral sitzen.
der histologische befund ist ein anaplastisches astrozytom HWO III.

hat jemand eine ahnung wie die überlebensrate für solch eine diagnose ist?
generell kann man das ja nie so genau sagen! aber dennoch gibt es doch schätzungen?!!
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  #4  
Alt 11.03.2009, 02:05
Benutzerbild von candice
candice candice ist offline
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Registriert seit: 28.05.2008
Beiträge: 160
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

hallo
erst einmal tut es mir sehr leid das deine mama auch betroffen ist, ich denke die ärzte wollen das nie so deutlich sagen. meine mama leidet auch an einem astrozytom, die diagnose war ca im juli, damals sagten die ärzte 3-6 monate.mitlerweile haben wir schon 8 montate geschafft, doch leider geht es jetzt dem ende zu, meine mama ist auf einer palliativstation und wir hoffen das sie nicht mehr lange leiden muss und in eine bessere welt darf.
bei meiner mama ging alles ziemlich schnell, innerhalb von 4 monaten, war sie fast blind, gelähmt und später stumm, ich wusste was auf uns zukommt und ich wusste das die diagnose schlecht ist und das es keine "heilung" gab wusste ich auch, dennoch hätte ich zum damaligen zeitpunkt nie gedacht das es doch sooo schnell geht.ich wünsche euch viel kraft und alles gute. Liebe grüße Melanie

Geändert von candice (11.03.2009 um 02:09 Uhr)
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  #5  
Alt 11.03.2009, 11:25
Fahrradklingel Fahrradklingel ist offline
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Registriert seit: 05.12.2006
Ort: Kassel / Darmstadt
Beiträge: 81
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

Liebe Ina,

es gibt eine durchschnittliche Überlebensrate - und dann gibt es die vielen vielen Fälle von Menschen, die diese um viele Jahre übertreffen und genauso auch die Fälle, in denen nur eine viel kürzere Überlebenszeit bleibt, als man sich mit dem Blick auf die Statistik erhofft hätte. Das hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem davon, wie die Mutationen, durch die aus normalen Stützzellen des GEhirns Tumorzellen werden, zustandekommen. Warum es immer wieder Langzeitüberlebende gibt, ist noch nicht hinreichend geklärt. Es gibt ein paar Varianten von Glioblastomen und Astrozytomen, die besonders gut auf Chemotherapie, gerade auch auf Temodal ansprechen, und andere, bei denen es schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirkt. Mein Vater hat ungefähr ein Dreivierteljahr lang Temodal genommen und es sehr gut vertragen. Dann hat es nicht mehr gewirkt, er hat verschiedene Chemos ausprobiert und hat mittlerweile wieder eine, die er recht gut verträgt und die bisher wirksam ist.

Liebe Ina, ich wünsche Dir und Deiner Familie in dieser Situation viel Kraft. Hier im Forum haben viele das durchgemacht, was Du gerade auch erlebst - und glaub mir - man schafft dann doch mehr, als man sich je zugetraut hätte und wächst in der Situation.

Viele Grüße
Fahrradklingel
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  #6  
Alt 15.03.2009, 23:52
Ina91 Ina91 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.02.2009
Beiträge: 32
Standard AW: Von Astrozytom II auf Glioblastom IV

Hey
erstmal vielen vielen dank für eure lieben beiträge!!!

der zustand meiner mutter hat sich leider wieder verschlechtert!
sie bekam vor zwei tagen wieder vermehrt krampfanfälle. somit wurde ihre dosis an keppra erhöht auf 2000mg pro tag.
heute hatte sie wieder sprachstörungen seit langem. sie war wieder total neben der spur und abends bekam sie einfach kein wort mehr herraus.
auch wurde das temodal abgesetzt.
erst im april wollen sie mit einer block therapie temodal weiter machen.
ich frage mich jetzt, ob ihre sprachstörungen von den nebenwirkungen von dem keppra kommen, oder ob sie davon kommen, weil das temodal abgesetzt wurde. dass der tumor wieder so schnell weiter wächst!ich überlege ob ich morgen in der klinik anrufen soll und ihnen den zustand meiner mutter schildern soll.... vllt setzten sie dann wieder das temodal ein....
ich weiß einfach nicht mehr weiter!

Geändert von Ina91 (15.03.2009 um 23:55 Uhr)
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