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#1
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Hallo bianka79,
danke für die Infos. Mein Melanom ist auf der Schulter. Gestern hatte ich die Nach-OP bei meiner Hautärztin. Die hat dann gleich noch 3 weitere Muttermale auf meinem Rücken entfernt. Mein Rücken ist übersäht mit den Dingern ![]() Habe heute einen CT-Termin und Montag eine Sono-Termin bei meine Hausarzt. Bin mir halt unsicher ob ich die richtigen Entscheidungen treffen (soll ich lieber in eine spezielle Hautklinik gehen? Welches ist denn die beste Hautklinik für sowas ? Wie lange würde es dauern dort einen Termin zu bekommen ?). Da ich jetzt hier lokal doch schnell Termine für die Nach-OP und die Unterschungen bekommen haben, habe ich mich erstmal hierfür entschieden. Sollte ich trotzdem nochmal zu einer Hautklinik oder ist das alles übertrieben? Wie Du siehst beschäftigen mich so einige Fragen - vermutlich geht es vielen nach einer solchen Diagnose auch so. Deshalb bin ich für alle Infos dankbar. LG Gagula |
#2
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Hallo ich bins nochmal,
komme gerade vom Röntgen und CT. Der Radiologe sagt es ist alles ok (puh !). Habe ihn dann mal nach dem Lymphknoten am Hals und in der Achselhöhle gefragt. Die hat er nicht mit auf dem Bild gehabt und konnte da nichts zu sagen - es hätte nicht zu seinem Arbeitsauftrag gehört. Der war ziemlich kurz angebunden und hatte wohl keine Lust und Zeit mir was zu erklären - hat sich nichmal vorgestellt und hat mir sein Ergebnis im stehen mitgeteilt. Er meint die Hautärztin müsste entscheiden ob er da auch noch untersuchen soll ![]() Gruss Gagula |
#3
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Hallo Gagula,
freut mich, dass der Radiologe bei Dir Entwarnung geben konnte. Es wäre noch gut eine Sonografie von den beiden Achseln zu machen, es müßte das Abflußgebiet von dem Melanom sein. Alles Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- Geändert von babs_Tirol (13.03.2009 um 18:56 Uhr) Grund: Fehlerteufel |
#4
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Hallo Babs_Tirol,
vielen Dank für den Tip. Da ich am Montag den Termin für die Sono habe, werde ich den Arzt auf die Achselhöhlen ansprechen. LG Gagula |
#5
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![]() Zitat:
In der Regel wird das auch bei der Terminvergabe erfragt und die Termine entsprechend vergeben. Stell Dir das mit der LK Untersuchung nicht so einfach vor... ich hatte vor 4 Wochen erst mit Unterstützung vom Hautarzt einen entsprechenden Radiologen gefunden... und das in einer Großstadt wie Köln. ![]() |
#6
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Hallo Leute,
die Sono heute hat nichts Neues erbracht - hätte mich auch gewundert. Als ich meinem Hausarzt erzählte, das schon letzte Woche ein CT gemacht wurde, wollte er erst gar nicht mit der Sono anfangen. Er hat auch nur die Leber etc. untersucht. Er erklärte mir, das er mit seinem Gerät keine Lymphknoten sehen kann (die Eindrinktiefe wäre zu gering). Sein Ultraschallgerät schien auch schon etwas älter zu sein. Habe mich am Wochenende versucht ein wenig in die Materie eingelesen und dazu auch noch mal meinen Laborbericht genau gelesen - da steht folgendes drin: " ..Dabei zeigen sich bei Melan A doch vermehrte Melanozyten im oberen Stratum spinosum der Epidermis. Begutachtung: superfiziell spreitendes malignes Melanom, Level III (Tumordicke ca. 0,8mm), wegen überlappendem kongenitalen dysplastischen Nävuszellnävus Tumordickenbestimmung eingeschränkt (Schulter links)." Ich möchte Euch fragen ob ich das alles richtig verstanden habe: Das was im ersten Satz steht ist doch eigentlich ganz normal, oder. Nach dem was ich gelesen habe befinden sich bei jedem Menschen Melanozyten im oberen Stratum spinosum der Epidermis. Verstehe deshalb nicht, warum die das extra aufschreiben. Level III bedeutet ja, das sich das Melanom bis in die Dermis (Lederhaut) ausgebreitet hat. Da in der Dermis Lymph- und Blutsysteme sind, wäre also eine Weiterverbeitung des Krebses darüber möglich. Wenn das so ist, dann müßte doch als nächstes festgestellt werden, welches der Wächterlymphknoten ist (z.B. mittels Lymphszintigraphie) und dann evtl. dieser entfernt werden um sicher festzustellen ober er bereits befallen ist. Seht ihr das auch so, oder mache ich einen Denkfehler ? Meine Hautärztin sagte übrigens, das mit der eingeschränkten Tumordickenbestimmung, wäre eine positive Nachricht - der Tumor wäre deshalb wahrscheinlich dünner. Kann das sein, oder ist es vielleicht genau umgekehrt ?? Außerdem habe ich gelesen das es die Möglichkeit einer "digitalen Auflichtmikroskopie" gibt. Damit kann man quasi die Hautoberfläche abfotografieren und dann später festellen, ob sich die Muttermale verändert haben. Da ich sehr viele Muttermal habe, halte ich das für eine sinnvolle Sache. Hat jemand von Euch Erfahrung damit ? Wo kann man eine solche machen lassen? Haben das nur Kliniken oder auch manche Hautärzte? Meine Hautärztin hat nur so ein Handgerät zur Mikroskopie. Morgen habe ich mal wieder einen OP-Termin, es sollten dann wieder 4-5 Muttermale entfernt werden. Macht es noch Sinn, sich in eine Hautklinik einweisen zu lassen. Ich befürchte, das es da lange Wartezeiten gibt. Wird das in der Hautklinik ambulant oder stationär behandelt ? Wäre mir auch unsicher welche Klinik. Komme aus Ostwestfalen - denke über Bielefeld, Münster, Essen nach. Puuh, das wars erstmal... Ich hoffe, ich nerve niemanden mit meinen Problemen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antworte würde. LG Gagula |
#7
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hallo gagula,
wie die meisten hier im forum kann ich dir dann die fachklinik münster hornheide empfehlen.ich war bisher nur bei meiner hautärtzin,beim radiologen und in hornheide.man braucht eine überweisung die man direkt mitbringen muss (vielleicht von deinem hautarzt?) hornheide hat von mo-fr täglich eine sprechstunde von 8 bis 14uhr.ich stand einfach letzten dienstag mit überweisung und meinem histologischen befund an der anmeldung in hornheide.seitdem ich dort war ,fühl ich mich in guten händen und sicherer. irgendwie laufen da die fäden zusammen.in hornheide haben sie sich meine haut komplett angesehen,eine sono vom hals und vom bauch gemacht( alle organe waren bisher zum glück unauffällig) und man wird zum röntgen geschickt,wenn man dies nicht vorher schon gemacht hat (zuviel röntgen ist auch nicht gut!)man bekommt dort einen nachsorgepass und alle infos über die krankheit werden dort gesammelt.die nachsorge ist ja alle 3-6 monate sehr wichtig. ein foto von der betroffenen hautstelle wird dort auch gemacht.erstmal läuft in hornheide alles ambulant. erst wenn ein verdacht auf lymphknotenbefall oder eine metastisierung besteht,wird man vermutlich stationär aufgenommen.das entscheidet jedoch der arzt und dies ist einer tumoreindringtiefe von unter 1mm wohl so gut wie ausgeschlossen.man sollte allerdings in hornheide zeit mitbringen.ich war letzten dienstag 3 stunden dort,fühle mich dort aber sehr gut behandelt. vielleicht einfach ein buch oder eine zeitung mitnehmen,wenn man dort hinfährt. ![]() zu deinen befund wollte ich noch sagen, dass ich es so verstanden habe, dass in der lederhaut kaum blutgefässe sind. ich habe es von meiner hautärztin erklärt und aufgezeichnet bekommenund was clark level 3 bedeutet. bei wikipedia habe ich es auch so nachgelesen ,dass dies erst in der subcutis (unterhaut,wo auch das fett sitzt) der fall ist. ich hoffe ich habe es richtig verstanden,dass dies erst bei clark level4 so ist,dass es schneller in die blutbahn und an die lymphknoten gelangen kann.ich habe bisher auch alle ärzte auf den wächterlymphknoten angesprochen (sentinel node),aber bisher hat kein arzt auf diese frage reagiert.ich werde jedoch auch nochmal am freitag nachfragen,dann bekomme ich die fäden gezogen.bei mir wurde nun 2mal nachgeschnitten, weil meine hautärztin nur 0,3cm nachgeschnitten hatte ,weil es am hals und dann fast am unterkiefer rechts versteckt saß,war es kompliziert und ein kieferchirug hat es letzten freitag in hornheide nachgeschnitten, wöruber ich sehr dankbar bin.ich wollte übrigens nach sagen ,dass ich es gut finde ,dass dein hautarzt sicherheitshalber andere nävis entfernt und wie ich finde dich schon sehr gut um dich kümmert.soll ja nicht immer so sein,wie ich gehört und geslen habe. ich habe auch noch ein etwas grösseres nävi am linken oberschenkel und wollte es entfernen lassen,aber 2 ärztin sagten es sehe ok aus. ich wollte nur sicher gehen,da es fast 1cm groß ist und einen kleinen weissen fleck drin hat.vielleicht machen sie es demnächst ja doch noch. ich behalte dies natürlich im auge. zu der digitalen auflichtmikroskopie kann ich auch nur sagen,dass meine hautärtzin dies nicht machen konnte/wollte? sie hatte wohl die auflichtmikroskopie gut genutzt und zu meiner freude auf meinen wunsch auch mein mm entfernt,was sich ja heute für gut erwiesen hat,aber ich vermute die meisten ärzte haben viel stress auch kaum zeit und geld.ich wünschte ich könnte es mir leisten privat versichert zu sein. kannst du mir vielleicht noch sagen was bei unserer diagnose beim ct genau abgelichtet wird und dann untersucht wird? ich dachte noch an ein mrt und versuche rauszufinden, ob man ein pet-scan machen lassen kann was die krankenkasse bezahlt. weisst du ,oder weiss jemand, ob dies möglich oder sinnvoll ist?ich wünsche allen, dass unsere krnakheit gut behandelt werden kann und dann nicht wiederkommt!alles gute! bianka |
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