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  #1  
Alt 24.03.2009, 15:07
Susanne1969 Susanne1969 ist offline
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Registriert seit: 27.03.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 62
Standard AW: Den Kampf verloren es geht zu ende

Liebe Tina

Mein herzliches Beileid zum Verlust Deiner Mama

Viele Deiner Zeilen könnten von mir geschrieben worden sein....
Meine Mama ist am 15.01. gestorben, nachdem sie über 3 Jahre gegen den Blasenkrebs gekämpt hat. Seit Oktober/November 2008 ging es ihr immer schlechter. Ich habe gebetet und mir einfach nur gewünscht dass ihr noch 1-2 Jahre bleiben....

Mein Vater und ich waren erleichtert dass sie nicht mehr länger leiden musste. Letzte Woche haben wir den Untersuchungsbericht aus dem Krankenhaus erhalten, es war wirklich eine Erlösung für meine Mama... Der Krebs hatte schon überall gestreut

Es geht mir wie Dir, wenn ich bei meinem Vater bin wird mir immer mehr bewusst dass das nun "für immer" so bleibt... dass meine Mutter nicht mehr ins Wohnzimmer kommt.... dass wir Ostern ohne sie feiern müssen..... sie ist nicht mehr bei uns....

All dies wird mir erst so langsam bewusst

Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht,
Susanne
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  #2  
Alt 25.03.2009, 09:33
Tina04 Tina04 ist offline
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Registriert seit: 09.02.2009
Ort: Kreis Wesel
Beiträge: 37
Standard AW: Den Kampf verloren es geht zu ende

Liebe Susanne,

vielen dank für deine anteilnahme,

es hat mir so gut getan als ich mir gestern einiges von der seele schreiben konnte .
Doch der wahnsinnige schmerz bleibt, und das ist das schlimme.Bin noch immer wie betäubt es ist eine zu große leere in mir ich ertappe mich manchmal das ich einfach so zu ihr spreche , dann bekomme ich einen schrecken mein mann kommt dann oft und nimmt mich einfach in den arm und sagt das ich mir keine sorgen machen muß und das das zu meiner trauer gehört.Nur das ständige weinen macht mich wahnsinnig, doch alle in meinem umfeld stehen mir bei und meinen das ich es rauslassen solle das das besser wäre alle sind so lieb sie wissen was mich mit meiner mama verbindet ja verbindet das band zwischen uns ist noch da und ich habe angst das es eines tages nicht mehr da ist .
Jetzt fahre ich nach papa zum frühstücken , oje ich weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll , doch es graut mir immer am angang wenn ich in die wohnung komme doch dann mit einen mal fühle ich mich ihr so nah.

Liebe Grüße
Tina
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