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#1
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Guten Morgen Nikita,
vielen Dank für die Infos. Meine Tante soll zuerst die Chemobehandlung und danach die Bestrahlung bekommen. Du schreibst, dass eine gleichzeitige Behandlung sich als wirksamer gezeigt hat. Darauf könnten wir den Arzt ja noch mal ansprechen. Er sprach aber auch von 6 Wochen Dauer. Vielleicht hat meine Tante was falsch verstanden. Er war aber wohl sehr nett. Hat sich über eine Std. Zeit genommen und gut erklärt. Meine Tante fühlt sich dort endlich gut aufgehoben. Nach der genaueren Diagnose werde ich sie noch mal fragen. ich glaube aber, sie hat etwas von Plattenephitelkarzinom gesagt. Die Lunge ist auf jeden Fall frei und die Blase auch. der Tumor hat wohl irgendwie von außen "angedockt". Im MRT sollen jetzt noch die (oberen?) Lymphknoten begutachtet werden. Glaubst Du, dass meine Tante nach den 6 Wochen "urlaubsfähig" ist? Wir würden gerne mit ihr nach Griechenland fliegen. Viele liebe Grüße an den Atlantik! Natascha |
#2
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Hallo NaF,
ich war nach den 6 Wochen Chemo und Radio NICHT urlaubsfähig, wäre es aber gerne gewesen ![]() ![]() ![]() Wenn Ihr also die Möglichkeit habt, nach der Therapie noch einige Wochen zu warten, bis das Blutbild sich wieder eingerenkt und der Strahlenkater sich weitestgehend verzogen hat, dann steht einem Urlaub sicher nichts im Weg ![]() Alles Gute für Deine Tante! Vielleicht mag sie sich selber hier auch anmelden? Mir hat das Forum und die wunderbaren Frauen hier sehr geholfen!
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#3
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Liebe Natascha,
das MRT dient zur Begutachtung der paraaortalen Lymphknoten - man kann sehen, ob sie vergrössert sind. Lymphknotenbefall verschlechtert die Prognose, gibt aber den Ärzten die Info, wie und wo bestrahlt werden muss. Die Lymphknoten im Becken und auch die paraaortalen weiter oben werden auf jeden Fall mit bestrahlt. Vorherige Chemo wird meines Wissens nur angewendet, um den Tumor zu verkleinern und dann operieren zu können. Sprecht den Arzt noch mal darauf an. Wie schon geschrieben, nach der Therapie ist man ein Wrack, meine Therapie endete im Juli 2007, und erst im August konnte ich mich wieder in ein Auto setzen und dann sind wir in den Tauchurlaub gefahren, also ca. einen Monat solltet ihr verstreichen lassen. Ab Oktober 2007 bin ich dann wieder arbeiten gegangen, jedoch sehr reduziert und keinesfalls habe ich viel zustande gebracht, heute betrachtet, war es zu früh und übereilt .... Es gibt auch die Möglichkeit, eine Abschlussbehandlung zu machen, sprich eine Kur, ich finde das wunderbar, konnte es nicht, da es diese segensreiche Kuren hier leider nicht gibt und privat bezahlt hätte es mich in Deutschland in einer Paracelsus-Klinik ca. 5000 Euronen gekostet - ihr in D. habt es ja frei, von der SV bezahlt. man kann meine aufgequollenen Füsse sehen ...laufen fiel schwer....mein jüngster Sohn hat sich dennoch sehr über diese Ferien gefreut und mir haben sie auch gut getan.... ![]()
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (27.03.2009 um 11:39 Uhr) |
#4
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Liebe Natascha,
wenn ich richtig gelesen habe, hat deine Tante einen Gebärmutterkörperkrebs und nicht wie Nikita, Andreaa, lindt und ich einen Gebärmutterhalskrebs. Bei Gebärmutterkörperkrebs werden in der Regel meist zwei verschiedene Zytostatika miteinander kombiniert, während bei Gebärmutterhalskrebs in der Regel eine Monotherapie gemacht wird (Cisplatin) Der Arzt meinte vielleicht, daß die Chemo nicht nach einer Strahlensitzung gegeben wird, sondern immer bevor sie bestrahlt wird. Dadurch wirken die Strahlen noch effizienter wurde mir erklärt Als sehr wichtig empfinde ich, daß deine Tante Vertrauen in ihre Ärzte hat und sich gut aufgehoben fühlt. Also mir wäre nach den sechs Wochen Therapie auch nicht der Sinn nach Urlaub gewesen. Vielleicht ist das ja bei deiner Tante dann auch anders. Aber das im vorhinein zu sagen ist schwierig Alles Liebe Hedi Geändert von Hedi (27.03.2009 um 11:35 Uhr) |
#5
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Danke hedi...klar, wer lesen kann, ist stark im Vorteil...ich habe nicht gelesen, dass es ein Uteruskarzinom ist
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Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (27.03.2009 um 11:41 Uhr) |
#6
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In weit fortgeschrittenem Stadium wird in der Regel auf die Operation verzichtet, da der Eingriff zu umfangreich und die Nebenwirkungen zu belastend wären.
In diesen Fällen kann ein Chemotherapie und evt. Strahlentherapie die Tumorherde verkleinern und Beschwerden lindern. Quelle: Broschüre der Krebsliga Ich denke, das ist nicht anders als es bei uns auch war. liebe Grüße Hedi Geändert von Hedi (27.03.2009 um 12:03 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler |
#7
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So, ich schon wieder.
Also es handelt sich ursprünglich um ein Cervixkarzinom, das sich aber weiter ausgebreitet hat und nun wird von Corpuskarzinom gesprochen. Behandelt werden soll tatsächlich mit Cisplatin. Und Chemo und Bestrahlung finden kombiniert statt. Das scheint ja wirklich die effektivste Behandlung zu sein. @Nikita: Sind doch hübsche Füße und ein netter Sohn auch ![]() Viele Grüße, Natascha |
#8
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Liebe Natascha, ich dachte es mir...ein Zervixkarzinom, dann in die GM hochgewachsen...war bei mir auch so.
Man sollte also von einem Zervixkarzinom als Primärtumortumor ausgehen, ist ja auch ein Plattenephithel-Karzinom. Die Behandlung richtet sich dann nach den Vorgaben eines Zervixkarzinoms...also wahrscheinlich doch Radio/Cisplatin gleichzeitig, ambulant, jeden Tag Bestrahlung - wohl im ganzen ca. 70 GY und einmal pro Woche Cisplatin. Ich kann also weiter Tips geben, denn beim Korpuskarzinom kenne ich mich nicht aus, beim Zervixkarzinom dagegen sehr gut... ![]() |
#9
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Liebe Natascha,
es ist schon mal gut zu wissen wo der Tumor sitzt. Beim Cisplatin bleiben deiner Tante die Haare erhalten - kleiner Vorteil gegenüber der kombinierten Chemotherapie. @Nikita: whow! hübsches Exemplar - dein Sohn ![]() liebe Grüße Hedi |
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