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  #1  
Alt 20.04.2009, 16:17
malzbier malzbier ist offline
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Registriert seit: 20.04.2009
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Standard AW: Heidelberg

Bei meiner Schwester wird jetzt in HD auch direkt mit Chemo angefangen, obwohl außer dem BSDK-Tumormarker bisher nichts gefunden wurde. Ich verstehe das nicht so ganz, uns wurde aber erklärt, daß man dadurch verhindern wolle, daß weiterhin Wasser in den Magen läuft.
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  #2  
Alt 21.04.2009, 12:30
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Heidelberg

Hallo Kelly,

in der UniKlinik Heidelberg seid ihr "in den richtigen Händen"; ich hatte mich dort operieren lassen...es ist immer gut zu wissen, dass hier wirklich die "Spezialisten" sind, die sich auch an schwierigere Angelegenheiten rantrauen! Ich kann das Europäische Pankreaszentrum in Heidelberg nur empfehlen!
Ich vermute, dass Deine Mutter starke Schmerzen hat; erkundige Dich nach opoidhaltigen Medikamente (z.B. Valoron N oder Tramal) evtl. noch in Verbindung mit Novalgin oder Paracetamol; sind die Schmerzen immer noch nicht erträglich würde ich ein stärkeres morphinhaltiges Medikament empfehlen! Schmerzen sollte keiner haben.
Alles erdenklich gute wünscht...

DIRK
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.


Geändert von ronin1970 (21.04.2009 um 12:34 Uhr)
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  #3  
Alt 23.04.2009, 20:20
Happy110 Happy110 ist offline
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Standard AW: Heidelberg

Hallo Kelly,

freut mich, dass ich euch etwas die Angst nehmen konnte und ich kann mich auch nur den Worten von Dirk anschließen. Die Ärzte in Heidelberg geben einem auch immer wieder das Gefühl, dass man gut aufgehoben ist und sie weiter wissen, wenn es niemand anders tut.
Bei meiner Mutter musste auch erst abgeklärt werden, ob er Tumor bösartig war oder nicht, da die Ärzte bei uns im örtlichen Krankenhaus keine Biopsie durchgeführt hatten, deshalb kam sie zunächst in die chirurgische Klinik in Heidelberg. Dort wurde festgestellt, dass der Tumor inoperabel war. Die Ärzte leiteten aber aufgrund der Schmerzen eine Schmerztherapie bei ihr ein und ließen sie durch die Schmerztherapeuten vor Ort medikamentös einstellen, bevor sie nach Hause kam und wir auf die ganze weitere Behandlung warten mussten, so wie ihr auch.
Ihr könnt allerdings auch zu einem Onkologen in eurer Nähe gehen, denn der kann deiner Mutter schmerzstillende morphinhaltige Medikamente verschreiben, so dass sie keine Schmerzen hat.
Wir haben aber von Anfang an auch gesagt, dass wir alles in Heidelberg durchziehen. Ich denke mal, auch weil man wusste, dass die Ärzte wissen, wovon sie reden.
Erst jetzt nach der Operation, wo meine Mutter noch vier Zyklen Chemo durchlaufen muss, sind wir in einer Praxis in Heilbronn und sie macht die Therapie dort. Die Ärzte in Heidelberg haben uns die Praxis empfohlen, da sie ganz in unserer Nähe ist und die Uni-Klinik eng mit den Ärzten der Praxis zusammen arbeitet.
Auf deine Frage hin, wie es ihr jetzt geht, kann ich nur sagen, dass es ihr im Allgemeinen ganz gut geht. Sie hat mittlerweile wieder fünf Kilo zugenommen und freut sich über jeden Spaziergang oder Ausflug, den sie unternehmen kann. Allerdings muss sie die Enzyme, welche vorher ihre Bauchspeicheldrüse produziert hat jetzt in Form von "Kreon"-Kapseln nehmen und irgendwie hat sie dass mit der Dosierung noch nicht so ganz im Griff, so dass sie oft Durchfall hat.
Ansonsten ist aber bei uns fast wieder der ganz normale Alltagswahnsinn eingekehrt.
Also, Kopf hoch, das klappt und ihr seid auf jeden Fall an der richtigen Adresse mit Heidelberg.

Liebe Grüße,
Nadja
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  #4  
Alt 23.04.2009, 20:33
Benutzerbild von jessijess
jessijess jessijess ist offline
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Standard AW: Heidelberg

Hallo an alle!
ich bin 31 jahre alt habe inoberables zzervixkatinom hatte auch metastasen im beckenboden die gott sei dank weg send nur noch der tumor ist da aber schon verkleinert.bin in heppenheim nach wertheim op wurden bis sie die op abgebrochen haben wegen den metastasen das war im januar.bin dann verlegt worden nach darmstadt wo ich 40 bestrahlungen und 8 chemos bekommen habe die horror station war die jüngste dort nur alte menschen.in hp ist meine nachuntersuchungen bekomme gaum auskunft über meine krankheit auch meine mutter hat keine genaue auskunft wir sind nicht zufrieden,genauso das mich meine ärztin anrufen wollte seit gestern wie es weiter geht?meine mutter und ich haben beschlossen das wir nach heidelberg gehen und uns eine 2 meinung holen.ist heidelberg die ärzte nett??geben sie auskunft genaue???lg jessi
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  #5  
Alt 24.04.2009, 16:39
Happy110 Happy110 ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Heidelberg

Hallo Jessi,

die Ärzte in Heidelberg sind sehr nett und nehmen sich für jeden Patienten auch die nötige Zeit seine Fragen zu beantworten. Außerdem habe ich dort die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte nicht lange um den heißen Brei herum reden, sondern einem genau sagen, was sie denken.

Schöne Grüße,
Nadja
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  #6  
Alt 25.04.2009, 11:40
Benutzerbild von jessijess
jessijess jessijess ist offline
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Registriert seit: 20.04.2009
Ort: Bensheim
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Standard AW: Heidelberg

hallo Happy
Danke für die info,bin mal gespannt wie die dort sind weil bis jetzt habe ich nie eine genaue antwort auf meine fragen bekommen.schönes we an alle
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