![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Andrea !
Hier im Forum gibt es zum Zustand nach der OP viele, sehr verschiedene Erfahrungen. Manche sind nach 3 oder 4 Wochen schon wieder so fit gewesen,dass sie wieder angefangen haben zu arbeiten, andere haben sehr lange gebraucht,um wieder in Gang zu kommen.... Und das unabhängig vom Alter. Es spielen verschiedene Gründe eine Rolle, auch ,wie sehr der Körper durch den Krebs vor der OP schon geschwächt war. Ich war damals 38 Jahre und kam seeeeehr langsam wieder auf die Beine. Grund war u.a. eine starke Anämie, Auch ist die seelische Belastung nicht zu unterschätzen. Ich glaube, Du kannst Deiner Mutsch gut helfen,wenn Du viel für sie da bist,sie freundlich vorsichtig zu Dingen anregst,die ihr immer schon Spass gemacht haben und indem Du ihr die Zeit gibst, die ihr Körper und ihre Seele braucht, um sich zu erholen. Wenn sie ungeduldig mit sich selbst ist, dann versuche ihr zu zeigen, dass "gut Ding Weile haben will". Immer mal wieder eine kleine Freude auf dem Weg hat mir sehr geholfen. Herzliche Grüße ! Flora |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo, Flora,
meine Mutter ist jetzt nicht sooo ungeduldig wegen der Schlappheit - vielleicht ein bißchen. Da war mir eben wichtig zu klären, wie es bei anderen so läuft und die Antworten hier haben mich schon beruhigt. Schlimmer ist, dass sie einfach nicht zunimmt. Und daran verzweifelt sie fast (und das ist natürlich ansteckend). Sie hat zwar momentan das Gewicht, das zu ihrer Größe passt, aber sie hatte ja innerhalb eines Jahres 10 kg abgenommen und hat noch Sutent vor sich, bei dem sie ja auch wieder an Gewicht verlieren kann (wird) (oder)? Soviel zu der ungeduldigen Seiten. Vielleicht würde meine Mutter ja auch eher wieder auf die Beine kommen, wenn sie mehr essen KÖNNTE (kleiner Magen). Am Wochenende fahre ich sie besuchen (sie ist ja in Kur) und bringe ihr eine Menge an Leckerlies, Käse und eingelegte Gurken mit ![]() Liebe Grüße, Andrea |
#3
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Andrea,
Deine Mutti muss versuchen mehr zu essen, dann wird es schon wieder. Es braucht alles seine Zeit. Ich war auch schon nach manchen Operationen sehr schlapp, manchmal hat es Wochen gedauert bis ich wieder fähig war einkaufen zu gehen. Wenn man kaputt ist soll man sich lieber ausruhen. Ich nutze jedes Telefongespräch zum erholen, setze mich sofort in den Sessel und lege die Füße hoch. Sonst habe ich selten Zeit mich hinzulegen. Nun zum Gewicht: Ich habe mir seit einiger Zeit angewöhnt gegen Mitternacht noch ein Brot zu essen. Durch das Nexavar habe ich doch 13 Kilo abgenommen. Mir gefällt das auch nicht mehr. Ich esse auch schon mal Schokolade und viel Pudding mit Grütze oder Kompott. Es gibt ja auch hochkalorische Drinks, die zahlt bei unserer Krankheit die Kasse, mit denen man auch zunimmt oder zumindest nicht weiter abnimmt. Ich musste das auch schon mal ne Zeit trinken. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Lieber Gruß Marita |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo, Marita,
"muss mehr essen" - ja... Ich habe sie gestern in der Klinik besucht und sie hat schon wieder zwei Kilo abgenommen... Sie kriegt einfach nichts runter. Erst mal, weil es irgendwie Krankenhauskost ist (kaum gewürzt) und weil sei einfach keinen Hunger hat. Und sie bricht oft das Essen auch wieder aus. Ich habe ihr so einiges zum Knabbern mit genommen, auch Schoki und Käse und Kalorien-Drinks (die habe ich probeweise auf Anfrage von einem Hersteller zugeschickt bekommen - sehr nett!). Morgen wird sie nochmal genau mit dem Arzt über dieses Essensproblem sprechen. Es muss doch irgendwas geben... Und so kann sie die Chemo ganz sicher nicht machen. Viele Grüße Andrea |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Liebe Andrea,
habe natürlich nicht an das Essen im Krankenhaus gedacht. Mir geht es ja auch immer so schlecht mit dem Krankenhausessen. Ich bringe mir schon immer viel zu Essen von zu Hause mit, und lasse mir dann auch das Eine oder Andere bringen. Als ich mal 5 Monate in Großhadern war, ging es mir auch so schlecht, habe das Essen von Großhadern immer gebrochen. Mir hat dann jeder Besuch Suppen mitgebracht, oder ich habe mir Pellkartoffeln und Quark mitbringen lassen. Die Schwestern haben es mir immer warm gemacht. Ich habe auch immer einen kleinen Wasserkocher im Krankenhaus dabei, da mache ich mir dann schon mal Hühnerbrühe mit Nudeln von zu Hause. Ich habe mir auch über die Schwestern beim Italiener Nudelgerichte bestellt und liefern lassen. Auch den Chinesen habe ich ausprobiert, aber das war nichts wenn man richtig krank ist. Meine Tochter hat mir immer am Sonntag einen Knödel mit Soße von einer Gaststätte mitgebracht. Ich hatte damalt in den 5 Monaten über 25 kg abgenommen. Heute esse ich auch noch viel Pudding mit Kompott. Ich kann gut reden, jeder Mensch ist anderns. Ich hoffe, dass es bei Deiner Mutti trotzden mit der Zunahme klappt. Liebe Grüsse Marita |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Guten Morgen, Marita,
meine Mutter ist zur Zeit in Kur - aber das Essen ist eben auch nur Krankenhausessen. Leider. Es gibt zwar morgens und abends ein Buffet, aber irgendwie fehlt meiner Mutter einfach die Lust am Essen. Sie ist nur, um überhaupt irgendwas zu essen. Und davon recht wenig. Sie schwärmt immer von Bratkartoffeln oder überhaupt von selbst gekochtem Essen. Leider können wir sie nicht so oft dort besuchen - es sind drei Stunden Fahrt. Es gibt zwar auch Restaurants in der näheren Umgebung, aber meine Mutter ist erst einmal sehr schwach dort allein hinzugehen und allein in ein Restaurant... naja, das ist nicht so das Ding von meiner Mama. Sie hat heute ein Gespräch mit dem Arzt. Mal sehen, was der Neues sagen kann. Hast Du trotz Deines großen Gewichtsverlusts eine Chemo gemacht oder kam das von der Chemo? Viele Grüße Andrea |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Oh man. Gerade rief meine Mama an. Sie ist ja in Kur, muss aber dort jetzt ins Krankenhaus, weil ihre Blutwerte so schlecht sind.... Sie kriegt jetzt eine Blutübertragung... Wann wird das endlich besser... Hilfe!
Viele Grüße Andrea |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|