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#1
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Hallo Birgit,
wenn Du dich mit Deiner Tante so gut verstehst, ist es vielleicht möglich, dass sie die Ärzte von der Schweigepflicht Dir gegenüber entbindet. Dann kannst Du auch mit den Ärzten sprechen. Ich wünsche Euch alles Gute. LG Brigitte |
#2
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Hallo,
habe erfahren, dass die OP statt der ursprünglich geplanten 6 Stunden ganze 8 Stunden gedauert hat! Hoffe sehr, dass das bedeutet, sie konnten viel, vielleicht sogar alles Bösartige entfernen!!! LG Birgit
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Birgit *** Meine Tante hat BSDK, diagnostiziert Ende Mai 2009, Whipple-OP 12.6.2009; friedlich und ohne Schmerzen gegangen am 2.11.2009 |
#3
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Hallo,
eben hat sich meine Tante per Telefon gemeldet. Sie ist noch sehr schwach, und sie sagt die OP hat nichts genützt ![]() Näheres weiß sie selbst noch nicht... Traurige Grüße Birgit
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Birgit *** Meine Tante hat BSDK, diagnostiziert Ende Mai 2009, Whipple-OP 12.6.2009; friedlich und ohne Schmerzen gegangen am 2.11.2009 |
#4
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Hallo Birgit,
vielleich ist es ja wie bei meinem Papa, der Tumor konnte nicht entfernt werden, aber die Bypässe wurden gelegt? Ich hoffe, dass Du bald genauere Nachricht bekommst. Wenn es so ist, hat die OP den Nutzen, die Lebensqualität Deiner Tante entscheidend zu erhalten. Aber bei Papa war die Verzweiflung auch so groß - und wer wollte es ihm verübeln. Und dennoch, ich hoffe mit Dir, dass die OP nicht umsonst war. Kirsten
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#5
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Liebe Kirsten,
danke für den Zuspruch. Ja, ich will für meine Tante hoffen, dass es so ist wie bei deinem Papa und dass durch die lange OP zumindest der weitere Verlauf der Krankheit etwas erträglicher für sie ist! Aber sie ist nun so völlig mutlos und niedergeschlagen, wer wollte es ihr verdenken? Morgen mittag fahre ich zu ihr hin, vielleicht weiß ich danach mehr. Liebe Grüße Birgit
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Birgit *** Meine Tante hat BSDK, diagnostiziert Ende Mai 2009, Whipple-OP 12.6.2009; friedlich und ohne Schmerzen gegangen am 2.11.2009 |
#6
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Liebe Kirsten,
es ist genau so, wie du schon vermutet hast. Der Tumor konnte nicht entfernt werden. Sie haben die Gallenblase entfernt und die Bypässe gelegt. Meine Tante war heute schon wieder erstaunlich gut hergestellt. Puls, Temperatur, Blutdruck, zumindest da lauter Bilderbuchwerte. Sie steht schon wieder auf und geht alleine auf die Toilette. Morgen wird ihr ein Port gelegt, die Chemo möchte sie ambulant an ihrem Wohnort machen. Dann sehe ich sie nicht mehr so häufig. Aber bis sie entlassen werden kann wird es noch ein Weilchen dauern. Geht das denn, mit der Chemo so lange zu warten? Sie hat doch eine tickende Zeitbombe im Bauch! Sie macht sich viele Gedanken, sagt sie hat keine Angst vorm Tod, glaubt fest an ein Wiedersehen mit meinen Onkel, der vor 3 Jahren an einem Gehirntumor starb. Angst hat sie vor einem langen schmerzvollen Sterben. Sie will in den nächsten Tagen gemeinsam mit mir eine Patientenverfügung erstellen, ich habe mich schon ein bisschen kundig gemacht. Wer dazu noch Tipps für mich hat: immer her damit! Liebe Grüße Birgit
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Birgit *** Meine Tante hat BSDK, diagnostiziert Ende Mai 2009, Whipple-OP 12.6.2009; friedlich und ohne Schmerzen gegangen am 2.11.2009 |
#7
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Liebe Birgit,
um mit einer Chemo zu beginnen, muss es Deiner Tante körperlich wieder stabil gehen. Nach der OP dauert das einfach ein paar Tage. Bei Papa hatte das mit dem Beginn der Chemo auch lange gedauert. Aber zwei Onkologen haben mir unabhängig von einander versichert, dass es dort auf 2 oder 3 Wochen nicht ankommt. Einer davon ist weltweit als Privatdozent tätig. Ihn kenne ich über einen privaten Kontakt und ich habe vollstes Vertrauen zu ihm. Für die Patientenverfügung kann ich Dir folgenden Link empfehlen: http://www.bmj.de/enid/e346185efaab7...uegung_oe.html Dieses Patientenverfügung ist sehr detailliert, es kostet einiges an Kraft, sich dadurch zu arbeiten. Dafür hat sie große Chance, auch anerkannt zu werden. Durch die Textbausteine, die Du unter dem Link laden kannst, kannst Du individuell und vorformuliert auswählen, was in welchem Fall passieren soll. Die viele Ein- oder zweiseitigen Verfügungen sind zwar einfach, werden aber im schlimmsten Fall als nicht bindend betrachtet. Ich hoffe, unser Gesetzgeber trifft jetzt endlich mal eine verbindliche Regelung. Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
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