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24.06.2009
Hyperthermie auf dem Weg zur Standardtherapie Motto der Konferenz zum 25. Jubiläum der European Society For Hyperthermic Oncology (ESHO) war "Improving cancer care in the 21st century" – wozu die Hyperthermie ihren Beitrag liefern wird. Die Entdeckung eines Wärme-Dosiseffekts für die Prognose des Zervix-Karzinoms ist ein zusätzlicher Beleg für die Wirksamkeit der Hyperthermie. Nach Beendigung des „Dutch Deep Hyperthermia Trial“ zum lokal fortgeschrittenen Zervix-Karzinom wurde in den meisten niederländischen Radiotherapiezentren die Kombination von Radiotherapie und Hyperthermie bei diesem Tumor zur Standardtherapie. Hyperthermie zusätzlich zur Radiotherapie hat die 3-Jahres-Überlebensraten verdoppelt. Bei 378 Patientinnen, die danach, von 1996 bis 2005, in Rotterdam die Kombinationstherapie erhielten, wurden folgende 5-Jahres-Daten erhoben: Lokale Kontrolle: 53% und erkrankungsspezifisches Überleben: 47% und späte Radiotoxizität 12%. Hyperthermie in der Krebstherapie wird zurzeit bei folgenden Krebsarten angewendet oder in Studien untersucht: -Lokal fortgeschrittener oder erneut aufgetretener Dickdarmkrebs -Weichgewebesarkome -Lokal fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs -Wiederauftreten von Brustkrebs (lokal) -Wiederauftreten von schwarzem Hautkrebs (Malignes Melanom) -Lokal fortgeschrittener bzw. erneut aufgetretener Blasenkrebs -Lokal fortgeschrittener bzw. erneut aufgetretener Prostatakrebs -Lokal fortgeschrittenes bzw. erneut aufgetretenes Analkarzinom -Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom) -Lokal fortgeschrittene Kopf-Hals-Tumore -Keimzelltumoren bei Kindern und Jugendlichen Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=3401
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Jutta _________________________________________ |
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