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#1
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Hallo Chipshup,
die Erklärung klingt schon logisch, aber wann ist bei jemandem der richtige Zeitpunkt? Mir wurde nach der OP im KH gesagt, daß meine Lunge voll Metas wäre, deshalb könne man das auch nicht operieren und während der Zeit bis ich mit Sutent angefangen habe (ca 8 Wochen ) sind die großen auch 3 mm gewachsen. Ich hab keine Ahnung, wieviel es überhaupt sind und ob es in den 8 Wochen noch mehr geworden sind. Ich denke mal schon, daß es in meiner Lunge explodiert, wenn ich nichts nehme. Keine Ahnung, wie gut die Ärzte einschätzen können, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Aber wir müssen uns auf ihr Urteil verlassen. Deshalb ist es auch wichtig, sich von einem Spezialisten behandeln zu lassen oder dort immer wenigstens mal nachzufragen, so wie ich das mache. L.G.Petra |
#2
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Hallo Petra und Chipshup,
mir ist völlig unklar, was mit "Explodieren" gemeint ist. 1. Fangen die vorhandenen Metastasen plötzlich an, schneller zu wachsen? 2. Werden plötzlich (?) mehr Metastasen sichtbar? Daß schlafende Metastasen bzw. einzelne, irgendwo im Körper herumliegende Krebszellen nicht vom Sutent erfaßt werden, ist normal. Sutent und Co. haben einen anderen Angriffspunkt. Sie verhindern und beseitigen die Blutversorgung des Tumors. Die Krebszellen werden also nicht getötet, sondern sie verhungern. Einzelne Krebszellen dagegen brauchen keine Versorgung über eigene Blutgefäße, sie nehmen ihre Nährstoffe aus den Nachbarzellen. Sind Tumor und/oder Metastasen also auf ein gewisses Maß geschrumpft, muß das Immunsystem den Rest übernehmen. Hoffentlich schafft es das! "Schlafende" Zellen werden also nicht resistent, sie können nicht resistent werden, weil sie keinen Angriffspunkt für Sutent haben. Zwar wird noch erforscht, ob die Krebszelle vielleicht doch einen Angriffspunkt für Sutent und Co. hat, aber da liegen noch keine Ergebnisse vor und bisher sieht es nicht danach aus. Alles Gute Rudolf |
#3
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Hallo Rudolf,
mit dem explodieren meine ich, das immer mehr Metas sichtbar werden und die anderen immer weiter wachsen und bei einem G3 wie bei mir tun sie das anscheinend auch ziemlich schnell. Irgendwann ist dann mal die Lunge dicht und das wars dann. Ich weiß noch nicht ob, wie gut und wie lange Sutent bei mir wirkt. Das wird sich noch früh genug herausstellen. Aber manche Aussagen verunsichern mich doch. Aber ich kann nichts tun ausser abzuwarten und zu hoffen, daß das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. L.G.Petra |
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Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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