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#1
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Liebe Kirsten,
deine Stille hier im Forum hat hoffentlich nichts Schlimmes zu bedeuten? Du weisst ja ich bin da, wenn du mich brauchst..... Ich umarme dich ![]() Liebe Grüsse Petra
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
#2
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Nicole
![]() ![]() ... heute sind es vier Monate. Papa fehlt mir. Nicht so, dass ich minütlich in Tränen ausbreche. Es ist ein anderes Vermissen. Ein dumpfer Schmerz im Hintergrund .... Immer wieder diese Träume, dass Papa wieder da ist. Und in letzter Zeit wieder verstärkt die Erlebnisse aus seinen letzten Wochen. Wo ich doch dachte, dass ich dass endlich verpackt habe. Die Bilder kommen wieder und wieder, besonders abends. Wozu musste sowas passieren? Wo ist das Positive, was ich sonst immer aus allem zu ziehen versuche? Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#3
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Liebe Kirsten,
4 Monate ohne Deinen Papa, ich schäme mich,weil ich heut morgen nicht daran gedacht habe ![]() Du hast Deinen Papa die letzten Wochen vor seinem Tod Tag und Nacht unterstützt, Du hast alles was Deinem Papa eine Hilfe sein könnte für Ihn möglich gemacht.Und vorallem hast Du Ihn mit Deiner ganzen Liebe begleitet. Die Bilder der letzten Wochen mit Deinem Papa sind sehr schmerzhaft für Dich, zusehen zu müssen wie der geliebte Mensch immer mehr abbaut ist das schmerzlichste was es gibt.Und was hätten wir dafür gegeben unseren Lieben die Schmerzen zu nehmen.Versuche Dich aber selbst nicht so zu quälen.Du hast alles für Deinen Papa getan! Ganz liebe Grüße und eine Umarmung ![]() Gerda |
#4
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Hallo Kirsten,
ich kann dich so gut verstehen. Meine Schwester ist ja jetzt auch seit 4 Monaten nicht mehr da. Habe immer noch das Gefühl "jetzt mußt du sie anrufen" wenn irgendwas ist, aber leider................. Noch immer kann ich mir keine Fotos von ihr ansehen, allerdings sehe ich sie in meinen Träumen nicht mehr als krank, sondern so wie sie früher war. Habe ja mit meiner Schwester jeden Abend telefoniert seit sie krank war, Punkt 18 Uhr 30. Wir haben dann einen Cappuccino zusammen am Telefon getrunken und geredet. Seit dem Tag wo sie gestorben ist habe ich keinen Cappuccino mehr getrunken. Wir hatten einen Englischkurs am PC angefangen. Habe seit ihrem Tod erst einmal 10 Minuten davor gesessen, habe dann abgebrochen, meine Gedanken schweifen immer ab. Ich weine noch oft, aber nur wenn ich alleine bin. Habe das Gefühl alle haben meine Schwester schon vergessen, ist aber wahrscheinlich nicht so. Ich nehme dich einfach fest in die Arme, denke oft an euch, ganz liebe Grüße Daggi1 |
#5
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Meine liebe Kirsten,
du weißt, dass wir mit dir fühlen können, und trotzdem ist dies ein schwacher Trost. Denn, es ist DEIN Schmerz, den du ertragen musst, und keiner kann ihn dir nehmen. Nach dem Positiven frage ich mich auch ständig, aber eine Antwort gibt es wohl nicht. Bei meinem Papa konnte ich sie vielleicht noch finden, denn so makaber das ist, dadurch habe ich meinen Jörg kennen gelernt. Und nun? Aus, vorbei, Leere, alles weg. Aber auch die Frage beschäftigt mich, was hier in unserer Gesellschaft alles schief läuft, denn ob gläubig oder nicht, für jeden ist der Verlust eines geliebten Menschens kaum erträglich, man leidet bis zum Wahnsinn. Tod gibt es solange es Leben gibt, und warum wird dieses Thema nicht von Kindesbeinen an mit in die Entwicklung integriert, anstatt tabu zu sein? Warum sind die Menschen nicht so gestrickt, dass sie den Tod AKZEPTIEREN können? Mir gelingt es jedenfalls nicht. Aber ich beneide dich, dass du wenigstens von deinem Papa träumen kannst, bei mir klappt es leider nicht, weder von meinem Papa noch von Jörg. Mir bleibt nichts anderes übrig, als dich virtuell zu umarmen und zu wünschen, dass du durchhältst ![]() ![]() ![]()
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#6
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liebe kirsten,
wir kennen uns noch nicht so lange, du warst die erste mit der ich kontakt hatte und die mir kraft gegeben hat und immer noch gibt. glaube mir, ich denke jeden tag an dich und hoffe, dass es dir bald besser geht und du an deinen papa denken kannst, ohne das es dir weh tut. liebe daggi, es tut mir sehr weh, wenn ich lese, wie du leidest. helfen kann ich dir leider nicht, aber ich möchte dir sagen: deine schwester wird bestimmt nicht vergessen ![]() liebe conny, es ist erschütternd was auf dieser welt passiert. wie kann ein mensch gleich 2 geliebte menschen verlieren....? es tut mir sehr leid. ja, warum spricht man in unserer gesellschaft nicht über den tod. ich glaube, dass man einfach zu viel angst davor hat. aber vielleicht wäre es nicht so schmerzhaft, wenn man von klein auf darüber reden würde. das man irgendwann diese welt verlassen muß, ist glaube ich, allen klar, aber die angst davor wird einem nicht genommen. ich habe als kind immer gesagt, warum können nicht alle mit z.b. 80 jahren sterben? wenn es bei jedem so wäre, wäre es ja normal. dann tut es vielleicht nicht so weh.......... sorry, bin etwas in meinen gedanken versunken. ich wünsche euch von ganzem herzen, das ihr mit viel kraft, mut und ganz viel liebe, euer leben wieder findet und es in frieden leben könnt. ![]() simone Geändert von Simone44 (05.10.2009 um 07:33 Uhr) |
#7
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Meine liebe Kirsten
![]() Von ganzem Herzen wünsche ich dir alles, alles Liebe zum Geburtstag. Ich wünsche dir, dass dieses neue Lebensjahr nur Gutes für dich bereit hält und das sich deine Wünsche und Hoffnungen erfüllen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich habe einen sehr einfühlsamen und liebenswerten Menschen kennenlernen dürfen, der ganz bestimmt auf dem richtigen Weg ist. ![]() Ich wünsche dir heute einen super-schönen Tag, auch wenn traurige Momente dabei sein werden. Eine dicke Umarming und Bussi ![]() ![]() Petra
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse |
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