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#1
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Hallo Sousha,
langsam bin ich schon PET-Experte. Ich hatte schon zweimal ein PET/CT in einem staatlichen Krankenhaus und drei- oder viermal in einer privaten Praxis. Man muss nüchtern kommen. Dann bekommt man Infusionen gespritzt. Unter anderem Glucose und irgendetwas Radioaktives. Die eigentliche Untersuchung ist ungefähr wie ein CT. Die Vorbereitung dauert aber länger (vielleicht eine Stunde), da man erst warten muss bis sich die Infusionen im Körper verteilt haben. In der privaten Paxis war es wesentlich angenehmer. Da bekam ich einen Bademantel und einen eigenen Raum für die Vorbereitung. Außerdem bekam ich da auch Beruhigungsmittel. (Ich habe mich beim ersten Mal gewundert, warum ich so müde bin.) Das radioaktive Zeug hat wohl keine Nebenwirkungen, außer dass man strahlt. ![]() ![]() Liebe Grüße Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission ![]() ![]() |
#2
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Hallo Ihr beiden,
danke für eure Antworten. Die Links habe ich mir angesehen und auch im Internet natürlich schon "geforscht". Das Verfahren ist mir relativ bekannt, mir geht es im Wesentlichen um die Untersuchung selbst. Kerstin mich würde interessieren ob die Röhre offen ist, wielange Du da drin gelegen hast? Ist es richtig, dass das Ding etwa 70cm lang ist und Kopf und Beine rauschauen. Bei mir wird die Axilla untersucht werden. Wird man festgeschnallt? Ich komme vom Bodensee und werde mich wohl hier im Raum München, ULM, Tübingen, Stuttgart orientieren. Ich werde verschiedene Onkologen zu den Zielen mit dem PET befragen und mich dann erkundigen, wo und wie das in den verschiedenen Kliniken abläuft. Habe derzeit auch noch eine akute Thrombose in der betroffenen Axilla, so dass es momentan wenig Sinn macht das PET zu machen. Ich hab einfach angst was da auf mich wieder zukommt, zumal ich eine echte Platzpanikerin bin. Enge ist das Schlimmste für mich, aber ich möchte mich dem Thema stellen, weil es so oder so irgendwann auf mich zukommt. Kraftvolle Grüße Sousha |
#3
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Hallo Sousha,
Es stimmt, dass das Gerät etwa 70cm lang ist und Kopf und Beine rausschauen. Es dauerte ungefähr eine gute 35 Minuten. Angeschnallt wird man nicht. Es ist im Vergleich zum MRT sehr leise. Die Zeit verging darin sehr schnell und ich habe in der Zeit die Augen geschlossen und schön Entspannt indem ich mir einen schönen Ort vorgestellt habe an dem ich bin. Alles Gute und super Ergebnisse wünscht dir Tina |
#4
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Hallo Sousha,
habe gestern erst ein PET/CT bekommen. Ich war in der Uni-Ulm. Ich mußte nüchtern kommen, dann wurde mir ein Zugang gelegt und das radioaktive Mittel wurde mir gespritzt. Nun hatte ich eine Stunde Zeit, in der ich noch einen Liter radioaktives Wasser trinken mußte. Dann gings in die Röhre, dort wurde während der Untersuchung auch nochmal was radioaktives gespritzt, das ganze dauerte eine halbe Stunde. Es ist eine Röhre, aber die Füße sind draußen und man ist die ganze Zeit mit den Schwestern in kontakt, man wird nicht festgeschnallt. Ich hoffe ich habe die weiter geholfen. Gruß Maditta
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt. ![]() |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Antworten. Ja ihr habt mir weiter geholfen! Und nochmals KRAFTVOLLE Grüße an Euch! Sousha |
#6
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Hallo Sousha,
ich nehme dieses Untersuchungsgerät eher als Ring als als Röhre wahr. Es ist auch nicht sehr eng. Da ist noch etwas Platz über dir. So wie beim CT, falls du diese Erfahrung schon mal machen musstest. Wie gesagt würde ich dir bei deinen Ängsten eher zur privaten Praxis raten, die sicherlich angenehmer auf die Psyche wirkt. Wie lange die Untersuchung gedauert hat, weiß ich nicht genau. Das Vorher dauert aber wesentlich länger. Ich würde auch nicht davon sprechen, dass man darin ist. Man kann gleichzeitig beide Öffnungen wahrnehmen und ist auch nicht eingesperrt. Man kann sich allerdings nicht bewegen oder gar flüchten, da man an eine Infusion angeschlossen ist. Mir macht eher der Moment Angst in dem das Kontrastmittel in den Körper fließt, da mir da so plötzlich warm wird und mir die Symptome wie Panik vorkommen, so dass ich denke, ich habe Panik. Ob das anderen auch so geht, weiß ich nicht. Dieser Moment ist allerdings nur sehr kurz und deswegen zu überstehen. Alles Gute! Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission ![]() ![]() |
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