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#1
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Lieber Klaus,
auch wenn ich aus dem EK-Forum komme, möchte ich mich kurz auf Deinen Eintrag melden. Da ich mich in Kürze ebenfalls einer OP unterziehen werden, wollte ich per Suchbegriff einfach mal schauen, was so alles über ihn drinsteht. Dein Bericht kam als erster und hat mich total beflügelt. Nicht nur was Du über ihn geschrieben hast, sondern auch was Du über die Eigenverantwortung geschrieben hast, wie wichtig es ist, Dinge selbst in die Hand zu nehmen, die getan werden müssen. Mich verunsichert es manchmal, sich als Einzelkämpfer gegenüber anderen Ärzten, Kliniken was auch immer zu behaupten, aber Deine Worte haben mich unglaublich bestärkt, dass es so richtig ist. Es scheint, als war das eine Vorsehung, heute hier Deinen Beitrag zu finden. DANKE!!! Viele Grüße, Steffel Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:33 Uhr) |
#2
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Hey Leute,
ich binn 16 und habe am Mittwoch erfahren, dass mein Vater (43) Bauchfellkrebs hat. Vor 1-1,5 Jahren hatte er Hertzrytmusstörungen (keine Ahnung wie ma des schreibt) er wurde 2 mal operriert und alles war gut, dann vor ein paar monaten hat er probleme mit dem Magen bekommen,dachten es kam von den vielen Medikamenten, und eine Niere ging kaput, als sie am Dienstag herrausgenommen werden sollte, sahen die Ärzte, dass er Bauchfellkrebs hat. Die Ärzte sagen man könne von Glück sprechen wenn man den Krebs aufhalten könne und dass es so gut wie keine Heilungschancen gibt. Bei den bisherigen Untersuchungen wurde aber noch keine Streuung festgestellt und kein Ausbreitungsherd gefunden! Vielleicht kann mir ja mal jemand, der etwas ähnliches überstanden hat erzählen wie es war und ob es Hoffnung gibt? schon mal danke mfg Max |
#3
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Hallo Peter,
ich habe Deine positiven Berichte über die MHH gelesen. Auch ich bin ein Betroffener. Nach einem Magen-CA in 2007 (Op 2007 M0 R0 N0) bekam ich im Sommer die Diagnose Peritoneal-CA. Seither bin 6 mal im 3 Wochenabstand mit Taxotere behandelt worden. Alle Beschwerden sind z.Zt. ok., Tumormarker alle im grünen Bereich. Mein Onkologe prüft z.Zt. ob meine Tumorzellen auf Antikörper ansprechen werden. Mein Frage an Dich: welche primäre Tumorerkrankung lag bei Dir vor und wie bist Du an Dr. Klempnauer gekommen. Ich hatte für die gleiche Op. im Henrittenstift Hannover angefragt. Dort war man total abgeneigt, da man sich bei Magen-Ca-Patienten wenig von der Op. verspricht. Daher meine Frage an Dich bzgl. Deiner Vorgeschichte. Grüsse aus Laatzen |
#4
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Hallo, Peter 36,
Der Bauchfellkrebs hatte sich am Blinddarm gebildet, war geplatzt und hatte sich im Bauchraum verteilt. Da ich Schmerzen im Bauch bekam wurde ich wegen Bliddarm ins Krankenhaus eingeliefert und dort operiert. Die Ärzte im RKK haben mich dannnach MHH überwiesen. Und dort ist alles so abgelaufen wie schon geschildert. Gruß Peter aus Gehrden Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:37 Uhr) |
#5
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Hallo liebe User
ich schreibe aus einer sehr großen, akuten Not heraus. Mir, meinen Großeltern in Dresden und vorallem aber meinen Eltern wurde am Dienstag, den 8.12.09 der Boden unter den Füßen weggezogen. Meine sehr lebenslustige und leistungsstarke Mutter (58Jahre), die sich, vielleicht zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit, immer um alles gesorgt hat, wurde mit akuter Gallenblasenentzündung u Akutem Abdomen ins Krankenhaus überwiesen. Nach erfolgreichem labroskopischer Entfehrnung dieser, gab es Anzeichen einer Peritonealkarziose. Diese hat sich im CT bestätigt, mit Befall der Lunge und wohl auch der Leber. Primärtumor liegt am Pankreasschwanz, angeblich wohl ein sehr großer Tumor. 4 Liter maligner Aszitis wurden abgelassen, der Bauch ist aber immer noch prall u schmerzhaft. Dazu muss aber erwähnt werden, dass meine Mutter schon immer mit Stuhlgang und Winden Probleme hatte. Eine Gastroskopie und Coloskopie waren befundfrei. Sie wird morgen der Onkologin Prof. Dr. Kettner vorgestellt, da Sie in Magdeburg wohnt und dort am Klinikum behandelt wird. Von allen Ärzten hören wir, dass die Prognose schlecht ist, die Lebenserwartung sich dadurch stark einschränkt. Wir wissen das es ein fortgeschrittener Krebs ist und wollen uns jedoch nicht mit nur einer Therapiemöglichkeit zufrieden geben und suchen nach Alternativen. Meine Mutter hängt sehr am Leben, der AZ ist eingeschränkt durch die Spannungsschmerzen des Aszitis, bevor dieses Bauchwassr "da" war ging es ihr ja gut. Sie selber ist Reiki Meisterin und sehr interesssiert und aufgeschlossen, was alternative Therapien angeht. Habt ihr Kommentare oder Ratschläge? LG |
#6
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hallo Ussi
es tut mir leid das ihr keine besseren Nachrichten erhalten habt. Das sprunghafte, die Müdigkeit, die Verwirrtheit können durchaus eine Nebenwirkung des Morphins gewesen sein.Leider ist das am Anfang nicht gerade selten. Ich glaube nicht an Hirnmetas, das wäre schon vorher aufgefallen. Ansonsten sprich die Ärzte noch mal darauf an. silverlady |
#7
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Hallo Ussi,
tut mir echt leid, dass ihr wieder so eine beschissene Nachricht bekommen habt! Ich würde aber vielleicht trotzdem einfach nochmal bei den beiden anderen Ärzten anfragen, vielleicht haben die ja noch gute Ideen. Zur Verwirrtheit: Das hatte meine Mutter auch, nachdem sie Morphium bekam. Sie hat Spinnen an der Wand gesehn und war total müde. Sie hats dann auch wieder abgesetzt und ist auch schwächere Schmerzmittel umgestiegen. Aber angeblich soll man sich an das Morphium auch gewöhnen können und dann würde es keine solche Nebenwirkungen mehr haben. |
#8
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ja versteh was ihr meint, nur meinten die, dass 2h dazwischen ungewöhnlich seien, was die verwirrtheit angeht.
aber klar ist auch, dass sie bis heut mittag ganz normal war. vielleicht hat der arzt recht u es war einfach der tag mit der schlechten nachricht u der anstrengung usw. den anderen beiden ärzten hab ich auch eine mail zukommen lassen, nur befürchte ich eine ablehnung des falles. Geändert von ussi (13.12.2009 um 21:54 Uhr) |
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