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#1
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An alle Interessierten,
ich hatte 2001 den ersten Brustkrebs (BET,Chemo, Bestrahlung,Lymphknoten frei, HER2 neu stark positiv, Östrogen negativ, Progesteron mittel positiv). Ich sollte 2 Jahr Zoladex gespritzt bekommen und 5 Jahre Tamoxifen nehmen. Die Zoladex wirkten nicht, ich hatte weiter alle 4 Wochen meine Regel. Daraufhin ließ ich mir 9 Monate später die Eierstöcke entfernen und beendete nach 1 Jahr auch das Tamoxifen, da mir von mehreren Ärzten gesagt wurde, bei HER2neu wäre Tamoxifen nicht gut und ich bräuchte nichts anderes nehmen, da ja der Tumor kaum hormonabhängig war. Jetzt hatte ich im Juli eine Ablatio wegen eines Narbenrezidivs, das zwar HER2neu negativ, aber sehr stark hormonpositiv war. Ob ich mir das mit längerer Tamoxifeneinnahme erspart hätte, wurde aber eher verneint.....Aber die Eierstockentfernung bringt scheinbar nicht genug, denn die Hormone werden wohl auch in den Nebennieren und im Fettgewebe gebildet. Deshalb muß ich jetzt auf jeden Fall einen Aromatasehemmer nehmen (Femara) und spüre schon nach kurzer Einnahme einige Nebenwirkungen. Bin dann durch Internetrecherche und das neue Buch von Anette Rexrodt von Fircks auf ein Medikament aus Enzymen, Selen und Lektinen gestoßen, das genau dagegen helfen soll. In der neuen Ausgabe der "MammaMia" las ich dann zufällig, dass die Uniklinik Köln bundesweit eine Beobachtungsstudie genau zu diese Tabletten durchführt. Man muß dafür nicht nach Köln, sondern bekommt Fragebögen, Tabletten und alles zugeschickt. Ich hab vorletzte Woche dort angerufen, Letzte Woche kam ein Rückruf vom zuständigen Arzt, heute hab ich eine Einverständniserklärung (wg. Datenschutz) hingeschickt und soll dann nächste Woche die Sachen bekommen. Ist wohl wirklich seriös und kostenlos. Ich will jetzt hier den Namen nicht nennen, weil das im Forum glaub ich verboten ist, aber ihr könnt mir bei Interesse eine PIN schicken, ich schreib zurück.... Alles Liebe Petra |
#2
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hallo,
ich bekomme seit April Enantone und habe schreckliche Gelenkschmerzen und Knochenschmerzen. In 2 Wochen habe ich einen OP Termin um mir die Eierstöcke rausmachen zu lassen. Wer weiss, wie lange diese Nebenwirkungen von den Enantone Spritzen anhalten???? Tamoxifen vertrage ich auch nicht, bekomme ich Herzrhythmusstörungen. Ich werde auch nicht bereit sein, Aromatasehemmer zu nehmen. Diese Schmerzen, nicht schlafen, 40 Hitzewallungen in 24 Std., Depries, Gewichtszunahme sind ja nicht auszuhalten. Selbst mit Sport wird nichts besser. Wer weiss Rat???? Wie sieht es mit den Gelenkschmerzen aus nach der Eierstockentfernung??? |
#3
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guten tag ihr alle
ich hab keine wahl...ich muss aht machen ich bekomme seit august 2009 FEMARA hitzewallungen werden immer weniger, waren eigentlich unter chemo 5 und 6 am schlimmsten gewichtszunahme bisher auch nicht ABER: gelenksteife, muskelschmerzen (ähnlich wie muskelkater) ich gehe mit einem crosstrainer dagegen an ich will durchhalten.....nicht absetzen mein bk ist invasiv lobulär, G2, T 2......daher geh ich kein risiko ein eierstöcke sind raus, damit aht besser greift lynn |
#4
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Habt Ihr eigentlich schon ausprobiert, ob frau mit einer Anpassung der Ernährung die Nebenwirkungen irgendwie vermindern kann? Ich habe mir gerade ein Buch von Gräfe & Unzer bestellt und hoffe, dass ich da einige Anregungen bekomme. Ich verspreche mir etwas davon.
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#5
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liebe cebulon
nenn bitte titel oder isbn wäre interessant danke, lynn |
#6
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Hallo cebulon,
ich habe im Januar in einem anderen Forum einen Link zur Uni - Frauenklinik Würzburg gefunden. Es geht da um eine ketogene Ernährung bei Krebskrankheiten. Es ist eine KH-arme, Öl- und Eiweißreiche Ernährung. Man geht davon aus, daß der Tumor Glukose braucht zum Wachsen und mit der Vermeidung von jeglicher Zucker-und Stärkeaufnahme soll das Wachstum der Krebszellen gebremst werden.( Ich weiß nicht, ob ich es ganz richtig wiedergegeben habe - bin nur ein Laie ) Man geht davon aus, daß die ketogene Ernährung die Wirkung der Chemo und auch der Strahlentherapie unterstützt .Für diese Annahme gibt es aber noch keine Beweise. Für mich ist es aber einen Versuch wert. Ich bin durch meinen jüngsten Sohn schon 2005 auf die "Low Carb -Ernährung gekommen, allerdings lebte ich bis Juli nicht ketogen wie er, sondern nach der "Logi - Methode" . Ganz so streng wie er wollte ich nicht leben. Nachdem ich meine Diagnose erhalten habe, habe ich mich bemüht meine Ernährung doch etwas strenger einzuhalten. Ich habe nach der OP mit einer Ärztin gesprochen, die mich in meinem Vorhaben bestärkt hat. Ob ich ganz ketogen lebe, weiß ich nicht (ich kontrolliere nicht). Aber ich denke, daß es mir persönlich gut bekommt. Ich nehme ja seit 2.Sept. Aromasin und habe heute meine 22.Bestrahlung hinter mir. Bis jetzt (toi,toi,toi) habe ich so gut wie keine NW. Ob es auch ein bischen mit der Ernährung zu tun hat kann ich nicht sagen, aber ich mache so weiter. Wenn Du Interesse hast, dann google unter : Uni Frauenklinik Würzburg-Ketogene Ernärung bei Krebserkrankungen. Leider ist diese Studie eingestellt worden. LG Ulla
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Mammakarzinom rechts (pT1b, pN0(sn), G1, Mx, ER+++, PR negativ, HER-2 negativ) 10.08.09 : BET und Sentinel-Lymphknotenektomie rechts Aromasin ab 2.09.09, Strahlentherapie(33) vom 10.09.09 bis 27.10.09,AHB vom24.11. -15.12.09 in Lübben |
#7
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Hallo zusammen,
das mit der ketogenen Ernährung muss ich mir mal ansehen! Ich habe allerdings das Problem mit der KH-armen Ernährung, dass es mir beim (Ausdauer-)Sport damit nicht gutgeht. Das Buch, das ich bestellt habe, ist noch gar nicht rausgekommen: Die Hormonformel: Wie Frauen wirklich abnehmen ISBN-10: 3833816708 ISBN-13: 978-3833816703 Ich habe es einfach mal bestellt. Die AHT habe ich noch gar nicht begonnen, aber ich akzeptiere definitiv keine Gewichtszunahme! Basta! Ich schleppe schon genug Gewicht mit mir herum... Ich habe mich schon mal mit Montignac beschäftigt und habe die Ernährung zeitweise nur ein wenig umgestellt, d.h. keine Kartoffeln und Maisprodukte mehr und Reduzierung von Schokolade und Weißmehlprodukten. 3 kg weniger waren die Folge, dann kam die Krebsdiagnose. Jetzt habe ich die Wirren der Chemo aber fast hinter mir, es geht mir gut und ich möchte meine Ernährung "bereinigen". Interessant ist, dass die Montignac-Idee ganz gut zusammenpasst mit dem, was in dem Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" steht... Naja, von heute auf morgen kann ich aber die Ernährung auch nicht umstellen. Alles Gute von Carola |
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