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#1
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Hallo Miriam, zuerst mal möcht ich Dir einen angenehmen Tag wünschen.
Eine Frage hätt ich aber mal: Sag bloss, Du nimmst Deinen Kleinen mit ins Krankenhaus? (Zitat: " ... einen wahnsinnigen Heulanfall nachdem wir mal wieder drei Stunden im Krankenhaus verbracht haben"). Gibt es keine Möglichkeit, ihn während solcher Tortouren anderweitig unterzubringen? Oder hab ich Dich nur falsch verstanden? Allen Mitlesern/ schreibern wünsche ich natürlich auch alles Gute für diesen Tag ... Herzliche Grüße Elisa |
#2
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Moin Elisa,
ja, ich nehme den Kleinen mit in das Krankenhaus und der Heulanfall kam wohl eher, weil er übermüdet war. Liebe Grüße, Miriam |
#3
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Guten Morgen alle miteinander,
hallo Miriam Erstmal darf ich dir die Angst vor dem Port nehmen. Meine Mutter, die auch Zungenrand-Ca. Patientin ist, hatte einen gelegt bekommen. Komischweise in den Arm anstatt wie bei anderen unter das Schlüsselbein. Wie du schon sagtest für die Chemo. Man will damit verhindern, dass die Flüssigkeit schon im Arm versackt und die Blutbahnen dort schädigt. Das Mittel soll direkt vom Herzen möglichst weitläufig verteilt werden. Das Legen ist ein klitzekleiner ambulanter Eingriff unter lokaler Betäubung und dauert max. 20 Minuten. Wenn der Port mal unter der Haut liegt kann er da in den meisten Fällen jahrelang liegenbleiben, irgendwann merkst du den gar nicht mehr. Du musst bloß aufpassen, dass der Arzt, der die Chemo anhängen will, auch die entsprechend kurze Nadel zur Hand nimmt: meine Mom sollte mal mit einer Nadel angepiekst werden, die so lang war wie ihr Arm dick ![]() Lass bitte von diesem winzigen Ding deinen Kampf um ein langes und erfülltes Leben nicht ins Stocken geraten! Für die Hoffnung, die man Dir gegeben hat ist der Port ein sehr geringer Preis. Fühl Dich gedrückt, Julia |
#4
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Liebe Julia,
vielen Dank für Deine lieben Worte. ![]() ![]() Ich gehe den Weg der Bestrahlung und Chemo in der Hoffnung der Heilung. Ich bin eine Kämpferin. Es ist nur so, dass ich manchmal einfach nicht mehr kann. Ich habe so viel durchgemacht und da ist dann schon mal ein kleiner "Piekser" zuviel. ![]() Die Simulation der Bestrahlung ist am Donnerstag und im Anschluss daran soll dann auch die erste tatsächliche stattfinden. Die erste Chemo habe ich nächste Woche. Soweit erstmal. Ganz liebe Grüße, Miriam ![]() |
#5
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Hallo an Alle,
möchte mich kurz vorstellen. Zungengrundkarzinom rechts T1N1M0 R0 G2. Operation September 2006 ( Stück Zunge raus + Neck-Dissection beidseitig) . Danach 6 Zähne gezogen und 36 Bestrahlungen in Summe 72 Gray. Habe das alles ohne große Probleme (die bekannten Nebenwirkungen kennt ja hier jeder) überstanden. Jetzt wurde durch Zufall (Ultraschall vom Hals) ein runder Lymphknoten mit einer Größe von 5 mm im linken Mundboden festgestellt. Ein Rezidiv oder Zweitkarzinom wurde nicht gefunden. Man sagte mir, ich soll in 3 Monaten wiederkommen, was mit meiner Vergangenheit ein Scheißgefühl ist. Habe komischer Weise jetzt mehr Angst als vor 3 Jahren. Wie seht Ihr meine Situation: Sind meine Ängste übertrieben oder doch berechtigt. Lese hier seit 3 Jahren alle Beiträge. Das hat mir sehr geholfen. Liebe Grüße an Alle, ganz besonders an Miriam, die viel Kraft braucht. Der Entschluss Chemo und Bestrahlung ist aus meiner Sicht richtig. Wolfgang |
#6
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Hallo Wolfgang,
ich kann Deine Angst und Deine Bedenken verstehen. Was sagen die Ärzte denn, außer dass sie in drei Monaten nochmal schauen wollen? Liebe Grüße, Miriam und danke für Deine guten Wünsche |
#7
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Hallo Miriam,
die Ärzte haben überhaupt keine Meinung. Jedenfalls äußern sie keine. Ich solle abwarten und in 3 Monaten nach einem erneuten Ultraschall kann man mehr sagen. Auf meine Frage, warum nicht in 4 Wochen um eine Tendenz zu erkennen, sagte man mir "Das ist der normale Ablauf". Die fahren in solchen Fällen ihr Schema ab und das ist es dann, obwohl ein runder Lymphknoten ein schlechtes Zeichen ist. Gruß Wolfgang |
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