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  #1  
Alt 04.12.2009, 16:05
peter36 peter36 ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Peter,
ich habe Deine positiven Berichte über die MHH gelesen.
Auch ich bin ein Betroffener. Nach einem Magen-CA in 2007 (Op 2007 M0 R0 N0) bekam ich im Sommer die Diagnose Peritoneal-CA. Seither bin
6 mal im 3 Wochenabstand mit Taxotere behandelt worden.
Alle Beschwerden sind z.Zt. ok., Tumormarker alle im grünen Bereich.
Mein Onkologe prüft z.Zt. ob meine Tumorzellen auf Antikörper ansprechen werden.
Mein Frage an Dich: welche primäre Tumorerkrankung lag bei Dir vor
und wie bist Du an Dr. Klempnauer gekommen.
Ich hatte für die gleiche Op. im Henrittenstift Hannover angefragt. Dort war man total abgeneigt, da man sich bei Magen-Ca-Patienten wenig von der Op. verspricht.
Daher meine Frage an Dich bzgl. Deiner Vorgeschichte.
Grüsse aus Laatzen
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  #2  
Alt 04.12.2009, 16:55
Benutzerbild von radpet
radpet radpet ist offline
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Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo, Peter 36,

Der Bauchfellkrebs hatte sich am Blinddarm gebildet, war geplatzt und hatte sich im Bauchraum verteilt. Da ich Schmerzen im Bauch bekam wurde ich wegen Bliddarm ins Krankenhaus eingeliefert und dort operiert. Die Ärzte im RKK haben mich dannnach MHH überwiesen.
Und dort ist alles so abgelaufen wie schon geschildert.
Gruß
Peter
aus Gehrden

Geändert von gitti2002 (22.01.2015 um 21:37 Uhr)
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  #3  
Alt 10.12.2009, 20:01
ussi ussi ist offline
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Registriert seit: 10.12.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo liebe User

ich schreibe aus einer sehr großen, akuten Not heraus. Mir, meinen Großeltern in Dresden und vorallem aber meinen Eltern wurde am Dienstag, den 8.12.09 der Boden unter den Füßen weggezogen.
Meine sehr lebenslustige und leistungsstarke Mutter (58Jahre), die sich, vielleicht zum Nachteil ihrer eigenen Gesundheit, immer um alles gesorgt hat, wurde mit akuter Gallenblasenentzündung u Akutem Abdomen ins Krankenhaus überwiesen. Nach erfolgreichem labroskopischer Entfehrnung dieser, gab es Anzeichen einer Peritonealkarziose. Diese hat sich im CT bestätigt, mit Befall der Lunge und wohl auch der Leber. Primärtumor liegt am Pankreasschwanz, angeblich wohl ein sehr großer Tumor. 4 Liter maligner Aszitis wurden abgelassen, der Bauch ist aber immer noch prall u schmerzhaft. Dazu muss aber erwähnt werden, dass meine Mutter schon immer mit Stuhlgang und Winden Probleme hatte. Eine Gastroskopie und Coloskopie waren befundfrei. Sie wird morgen der Onkologin Prof. Dr. Kettner vorgestellt, da Sie in Magdeburg wohnt und dort am Klinikum behandelt wird. Von allen Ärzten hören wir, dass die Prognose schlecht ist, die Lebenserwartung sich dadurch stark einschränkt.
Wir wissen das es ein fortgeschrittener Krebs ist und wollen uns jedoch nicht mit nur einer Therapiemöglichkeit zufrieden geben und suchen nach Alternativen.
Meine Mutter hängt sehr am Leben, der AZ ist eingeschränkt durch die Spannungsschmerzen des Aszitis, bevor dieses Bauchwassr "da" war ging es ihr ja gut.
Sie selber ist Reiki Meisterin und sehr interesssiert und aufgeschlossen, was alternative Therapien angeht.
Habt ihr Kommentare oder Ratschläge?
LG
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  #4  
Alt 13.12.2009, 21:23
silverlady silverlady ist offline
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Registriert seit: 13.03.2006
Beiträge: 1.961
Standard AW: Bauchfellkrebs

hallo Ussi

es tut mir leid das ihr keine besseren Nachrichten erhalten habt.

Das sprunghafte, die Müdigkeit, die Verwirrtheit können durchaus eine Nebenwirkung des Morphins gewesen sein.Leider ist das am Anfang nicht gerade selten.

Ich glaube nicht an Hirnmetas, das wäre schon vorher aufgefallen.
Ansonsten sprich die Ärzte noch mal darauf an.

silverlady
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  #5  
Alt 13.12.2009, 21:48
The Eraser The Eraser ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Ussi,

tut mir echt leid, dass ihr wieder so eine beschissene Nachricht bekommen habt!
Ich würde aber vielleicht trotzdem einfach nochmal bei den beiden anderen Ärzten anfragen, vielleicht haben die ja noch gute Ideen.

Zur Verwirrtheit: Das hatte meine Mutter auch, nachdem sie Morphium bekam. Sie hat Spinnen an der Wand gesehn und war total müde. Sie hats dann auch wieder abgesetzt und ist auch schwächere Schmerzmittel umgestiegen. Aber angeblich soll man sich an das Morphium auch gewöhnen können und dann würde es keine solche Nebenwirkungen mehr haben.
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  #6  
Alt 13.12.2009, 21:51
ussi ussi ist offline
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Registriert seit: 10.12.2009
Beiträge: 2
Standard AW: Bauchfellkrebs

ja versteh was ihr meint, nur meinten die, dass 2h dazwischen ungewöhnlich seien, was die verwirrtheit angeht.
aber klar ist auch, dass sie bis heut mittag ganz normal war.
vielleicht hat der arzt recht u es war einfach der tag mit der schlechten nachricht u der anstrengung usw.
den anderen beiden ärzten hab ich auch eine mail zukommen lassen, nur befürchte ich eine ablehnung des falles.

Geändert von ussi (13.12.2009 um 21:54 Uhr)
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  #7  
Alt 14.12.2009, 09:19
Benutzerbild von radpet
radpet radpet ist offline
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Registriert seit: 18.05.2009
Ort: 30989 Gehrden
Beiträge: 21
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo, Ussi,

dass sind alles keine guten Nachrichten! Aber dennoch solltet Ihr bei
aller Sorge um Eure Mutter weitere Meinungen einholen. Die Kontakte liegen
Euch vor.

Lasst nichts unversucht und gebtEuch nicht einfach in die Hände des Schicksals!

Für Weihnachten wünsche ich alles, alles Gute im Kreise der Lieben und der Mutter! Macht es Euch so schön wie möglich!

Peter
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  #8  
Alt 26.03.2010, 12:23
Flisiklaus Flisiklaus ist offline
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Registriert seit: 14.10.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 126
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo,

ich möchte mich heute wieder "zurück melden". Hatte am 8.03. die zweite OP nach Sugarbaker. Die OP wurde von Frau Prof. Dr. Beate Rau an der Charite in Berlin durchgeführt, dauerte 11 Stunden und war überaus erfolgreich. Nach zwei Wochen konnte ich bereits wieder nach Hause entlassen werden. Es wurden ca. 25-30 Einzelherde an den Organen im Bauchraum vorgefunden, die alle vollständig entfernt werden konnten. Anschließend erfolgte eine 60 minütige HIPAC Behandlung.
Vor der Op wurde mir nicht viel Hoffnung gemacht. Man werde sehen, was noch zu machen ist, wenn man den Bauchraum geöffnet hat. Ich war dennoch sehr optimistisch - aber das Ergebnis übertraf selbst meine kühnsten Erwartungen.

Zu gegebener Zeit bei Bedarf mehr

Viel Grüße und allen ein frohes Osterfest

Klaus aus Berlin
__________________
Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg.
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