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Hallo zusammen
Nun bin ich auch betroffen und ich weiß nicht, wie ich mich weiter entscheiden soll. Zum Ablauf: In den letzten 2 Jahren (wie ich meine) hatte sich ein schwarzer Fleck am hinteren oberen Oberschenkel angeschlichen. Er war dort für mich schlecht einsehbar, wurde aber dann erfühlbar und juckte schon mal. Also auf zum Hautarzt. Am 25.11.09 wurde er ambulant, mit den Sicherheitsabständen, raus geschnitten. Der Befund Malignes Melanom war natürlich ein Schock. Dann vom 13.12.09 bis 21.12.09 Uniklinik. OP war am 15.12.09, hierbei wurde die Stelle noch mal recht großzügig ausgeschnitten. Habe jetzt dort eine riesige Narbe quer über den Oberschenkel. Desweiteren wurden mir aus der linken Leiste 3 Lymphknoten entfernt, weil man anhand deren ja nur sehen kann, ob das Melanom schon gestreut hat oder nicht. Anfänglich sollte ja nur der Wächter-Lymphknoten entfernt werden. Es waren aber vorsichtshalber bei der Kontrastmitteluntersuchung 4 Lymphknoten markiert. Die Leistennaht heilt sehr schlecht zu. Ich habe noch 4 Fixier-Klebestreifen dort, wo sich beim ziehen der Fäden die Oberhaut immer wieder öffnet. Zum guten Schluss habe ich mir auf dem Rücken ein nicht so schönes Mal herausnehmen lassen (ohne Befund). Das Ergebnis wollte man mir noch vor Weihnachten mitteilen. Ich habe Weihnachten, Neujahr und meinen Geburtstag mit der Ungewissheit gelebt und nur durch ständiges hinterher telefonieren, konnte mein Hausarzt endlich an Ergebnisse kommen. Eine Frechheit wie ich meine. Der Wächter-Lymphknoten war befallen und die 2 anderen Lymphknoten waren sauber. Nun steht in der Uniklinik, ein Gespräch über gewisse Studien an. Die dortigen Ärzte empfehlen, dass ich mir die ganze linke Leiste ausräumen lassen soll. Wie soll ich mich entscheiden?? Gibt es Vergleichsfälle oder Studienergebnisse?? Anschließend soll es eine Chemo-Therapie geben. Mein Hausarzt hat im Voraus schon mal mit meinem Hautarzt gesprochen, der eine orale Chemo-Therapie in Tablettenform empfohlen hat. Diese soll auch nicht so viele Nebenwirkungen hat?? Jetzt soll es nach Rücksprache mit einem Nuklearmediziner eine Spritzen-Chemo-Therapie werden. Was ist besser?? Ich hoffe ich brauche mir die 483 Seiten nicht alle durchlesen und Ihr könnt mir evtl. spontan und direkt weiterhelfen, oder zu was raten. Vielen Dank im Voraus!! LG Michael Geändert von Orni59 (11.01.2010 um 13:34 Uhr) |
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