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#1
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Hallo Bine,
vielen Dank für den netten Empfang. ![]() ![]() Puuuh, dein Mann wurde 2mal täglich bestrahlt?! ![]() ![]() Aber gute Idee, ich werde mit meinen Ärzten erst mal sprechen, bevor ich mich mit Vitaminen voll pumpe und meinen Hals mit Salben und Cremes einschmiere. Bin da wohl in planlosen Aktivismus verfallen. Die Warterei bis es losgeht und ich die Therapien endlich hinter mir habe, macht mich wahnsinnig. ![]() Es ist schon echt traurig, wenn man bedenkt, dass bei so einer Bestrahlung nicht nur die bösen, sondern auch die gesunden Zellen geschädigt werden. ~seufz~ ![]() |
#2
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Hi, Gy, das sind Grey ( ich hoffe, habs richtig geschrieben) und das ist die Dosis der Bestrahlung die man bekommt.
Frag mal deine Ärzt, wie hoch deine Dosis ist. Bei meinem Mann war es deshalb die Höchstdosis, weil er sich nicht operieren lassen wollte. Aber er hat Glück gehabt und durch Bestrahlung und Chemo ist der Tumor weg. Und das , obwohl es ein T4 war. LG Bine
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Mein Papa : 6.August 1939-26.01.2004 gest. an Speiseröhrenkrebs ![]() 18.08.2008 Diagnose bei meinem Mann: Plattenephitelkarzinom im Unterkiefer -bis November 2008 Bestrahlung und Chemo -Februar 2009 Neck Dissection -Im Moment Tumorfrei.... ![]() |
#3
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Hallöchen,
@Amrich, ja soviel ich weiß sollte man keine "stärkenden"....Mittelchen zusätzlich während den Behandlungen einnehmen. ![]() Ich kann dir jedoch danach eine Mistel - therapie empfehlen...soll ja auch Krebszellen negativ beeinflussen. ![]() Ich wünsche dir alles Gute!!! Ps. Meine Ma bekam in Aachen täglich Bestrahlung und einmal die We Clispatin! Es ging ihr bis auf die müdigkeit gut! ![]() Lg ![]() |
#4
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Hallo amrich, herzlich willkommen, auch wenn der Grund kein Schöner ist....
Also kurz ein paar Ratschläge: Mein Mann wurde am Hals und Mundboden bestrahlt (35x, tgl. 1 Bestrahlung, 72Gy). Es ist wirklich eine harte Zeit gewesen, aber es ist zu überstehen. Zur Behandlung der Begleiterscheinungen, wird Dir Dein Strahlentherapeut einiges verschreiben (zum Gurgel, lutschen, pinseln o.ä.). Zur "Selbstbehandlung" kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen...Mistel ist wirklich eine gute Therapie, auch wenn die Schulmediziner darauf nicht so gut zu sprechen sind, weil es letztlich "nur" Homöopathie ist, aber Du wirst eine positive Wirkung feststellen können! Zur Hautbehandlung: Jeder Arzt hält es ja anders, unser Strahlentherapeut hat aber darauf bestanden, das Strahlungsgebiet auf keinen Fall mit Wasser in Berührung zu bringen, sondern mehrmals täglich mit simplen "Penaten-Babypuder" zu bestäuben, wenn man das konsequent macht, sind die Hautpartien gut geschützt und heilen danach schnell ab. Zur Zeit bekommt mein Schatz (mal wieder) Bestrahlung, diesmal im KH und die pudern mit "weißen Ton". Bis jetzt sieht das Bestrahlungsgebiet auch gut aus...scheint also auch gut zu sein. Wenn Du mich fragst würde ich an Deiner Stelle von Salben und Cremen Abstand nehmen, das verklebt und verkrustet nur unnötig. Die Nebenwirkungen der Chemo, werden heutzutage gleich im Vorfeld mit entsprechenden Medis, die man vorher bekommt unterdrückt und somit verliert die Chemo den Schrecken, den sie landläufig so verbreitet. Vielleicht könntest Du Dich ja noch schlaumachen, wer Dir welche Zusatznahrung wie z. Bsp. Fresubine oder Ensure verschreibt. Ohne jetzt Angst zu machen, aber es kommt die Zeit, wo Du (nur vorrübergehend) auf die Kalorienergänzung angewiesen sein wirst. Ansonsten wünsche ich Dir ganz viel Kraft und Zuversicht für die kommende Therapie. Denk immer daran: ES GEHT VORBEI! Sei lieb gegrüßt...Claudia |
#5
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hallo amrich,
auch von mir ein paar ratschläge: mach nichts ohne absprache mit deinen behandelnden ärzten. gar nichts. bei der behandlung der bestrahlten haut gibt es auch unterschiedliche ansätze. bei meinem mann haben die radiologen eine "hausmischung" lotion empfohlen und ansonsten kompressen aus schwarzem tee. er hat 70 gy bekommen ... misteltherapie? würde ich auch mit den schulmedizinern besprechen. das ist bei tumorerkrankungen im kopf-/halsbereich nach meinen informationen nicht angesagt. jedenfalls nicht wenn es plattenepithelkarzinome sind. vielleicht sieht man das heute auch anders. wichtig ist, dass du ernährt bleibst. diese fresubin, isosource-drinks und wie sie alle heißen, kann man auch trinken. nur so als tipp. es wird kein spaziergang. mein mann hat quasi jeden morgen gesagt: augen zu und durch. alles gute! viele grüße bluemonday |
#6
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Hallo Biene, Mut, juri und bluemonday,
vielen, vielen Dank für eure Tipps, Erklärungen, Erfahrungsschilderungen und Warnungen. Es ist schon blöd, wenn man so gar keine Ahnung von der Krankheit hat und was man da tun oder besser lassen sollte. Ich werde mir alles aufschreiben, zu meiner Ärztin gehen und sie mit Fragen löchern. DIE wird sich wundern, dass ich auf einmal einen, wenn auch nur minimalen Ansatz von Ahnung habe. ![]() Nochmal zu der Misteltherapie, wobei ich Misteln eigentlich immer nur zu Weihnachten von der Decke hab´ hängen lassen, um meinen Mann darunter zu zerren und ihn zu küssen. ![]() ![]() @bluemonday: Ja, es handelte sich bei mir um ein Plattenepithelkarzinom. Was ist eigentlich ein T4? Ich meine, wie wird so ein Tumor klassifiziert? Auf was kommt es da an? Wo der oder wie tief der im Gewebe sitzt? ![]() Das mit der Ernährung ist auch so eine Sache, das hat man mir schon gesagt. Ich werde wohl noch mehr abnehmen, aber sie werden mir über den Port irgendwie Nahrung zukommen lassen. Habe nach der OP auch nicht gut essen können. Daher habe ich mir Babybrei gekauft. Boah, bei einigen Sorten habe ich mich wirklich gefragt, wie man SOWAS Babys anbieten kann. Die armen Kleinen. Hat manchmal echt widerlich geschmeckt. ![]() So, morgen muss ich wieder in die Uniklinik. Dann werden mir der Monoblock und die Zahnschienen angepasst. Danach legen sie mir den Port. Das letzte Mal war ich geschlagene 7 Std. in der Uniklinik unterwegs (Nierenröntgen, Portvorgespräch und Zahnuntersuchungen). So ein Hin- und Hergerenne und ganz besonders viel Wartezeiten. Ich werde euch, wenn ich darf, auf dem Laufenden halten. Ganz viele Grüsse an alle. ![]() amrich |
#7
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![]() Hallo amrich! Ich hoffe Du hast den Unimarathon gut überstanden und bist jetzt endlich mit den Vorbereitungen fertig. Also zur Misteltherapie kann ich nur sagen, dass sie die Nebenwirkungen der Chemo und Bestrahlung mildern sollen und die erwünschten Wirkungen der Therapie unterstützen. Ich haabe mich lange und ausgiebig informiert und mich von unserer HÄ beraten lassen. Es kann auf gar keinen Fall schaden!!!!!!! Die endgültige Entscheidung liegt allerdings immer noch bei dem Betroffenen selbst. Zusatznahrung muß man nicht über eine Sonde bekommen, sondern kann sie ganz normal trinken (es gibt sogar Kaffeegeschmack ![]() Zur Tumorklassifikation kann ich Dir folgenden Link empfehlen: http://www.onkologie2010.de/arbeitsh...sifikation.htm. Aber ich denke Deine HÄ erklärt es Dir gerne. So, wie gesagt, ich drücke die Daumen und hoffe Du hälst uns auf dem Laufenden, wie es Dir so geht. Sei lieb gegrüßt...Claudia ![]() |
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