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#1
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Hallo zusammen,
ich bin eigentlich im Darmkrebsforum unterwegs, weil meine Mutter seit dem 23.12.2009 weiß, das Sie Darmkrebs hat, OP ist gelaufen, Chemo beginnt morgen. Die Nachricht hat mich natürlich geschockt und irgendwie fängt man an über den eigenen Tod nachzudenken und bekommt Angst. Ich habe jedenfalls sofort mit dem rauchen aufgehört und bin nach über 8 Jahren zum ersten mal wieder zum Arzt gegangen um mich checken zu lassen. Heute war Blutabnahme, Ergebnisse bekomme ich morgen früh. Dabei hat die Arzthelferin mir direkt einen Termin ( morgen früh) zur Hautkrebsvorsorge gegeben. Nun der Grund, warum ich hier schreibe,: Ich habe seit mindestens 7 Jahren ein Geschwür an meinem inneren Oberschenkel, am Anfang war es wie ein Pickel, mittlerweile ist "es" auf 1 1/2 cm in der breite angewachsen. Es ist nichts schwarzes daran/darin, es war kein Muttermal, es ist rot, in der Mitte erhaben und der Rand ist grau/braun. Ich weiß das Ihr keine Ferndiagnose stellen könnt und ich werde morgen ja auf jeden Fall schon etwas mehr wissen, aber ich bin heute total fertig, weil ich es nun nicht mehr ignorieren kann ( was ja auch gut ist, mich aber verrückt macht) KAnn es nach soo langer Zeit trotzdem Krebs sein? Könnt ihr mir irgendetwas dazu schreiben (am besten beruhigend)? Ich habe irgendwo in der Signatur gelesen "20 Jahre verdrängt" oder so, das heißt, es gibt auch so langsam wachsenden Krebs? Wie war es denn bei Euch vor der Diagnose? Vielen Dank Sonja |
#2
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Hallo Sonja,
bitte entschuldige, wir haben dich überlesen! Tut mir leid mit dem Darmkrebs bei deiner Mutter! Leider weiß ich auf deine Frage keine Antwort! Am Besten du zeigst deinem Allgemeinmediziner- ganz schnell deinen "Pickel" und fragst ihn nach seiner Meinung. Sicherlich wird er dich zum Dermatologen überweisen wenn der "Pickel" ihm bedenklich erscheint. Seit ganz vielen Jahren habe ich auch einen "Pickel" an meinem rechten Unterschenkel. Da ich am Melanom erkrankt bin, habe ich diesen Pickel dem Dermatologen gezeigt, der meinte es wäre ein Insektenstich der vernarbt sei. Bitte gehe schnell zum Arzt, da wir ja keine Ärzte sind und keine Diagnose geben können! Alles Gute für dich -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#3
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Hallo Sonja,
wenn ich Dir jetzt sage, ich hatte auch schon mal so einen 'Pickel' , dann ist das sicher nicht ganz richtig, denn da kann ich ja gar nicht richtig drüber urteilen ![]() Also geh hin, lasse ihn weg machen und dann weißt Du mehr! Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen dafür, denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
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LG Tina(G) |
#4
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Danke für die Antworten. Möchte nur mal eben den Stand der Dinge erzählen. Mittlerweile war ich ja beim Hausarzt, er hat es sich angesehe, auf meine Frage hin "ist es was schlimmes" kam nur ein "ne, ist ein Blutschwamm, sieht aber nicht schön aus, lassen sie das weg machen".
Dann gabs eine Überweisung zum Chirugen, obwohl ich das gar nicht wollte. Jetzt habe ich natürlich wieder angst, das er nur die Verantwortung mir zu sagen das es was schlimmes ist, an den Chirugen weiter gibt. Genaueres werde ich wohl erst wissen, wenn "es" wirklich weg ist, aber vielen Dank für die Antworten. Gruß, Sonja |
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