Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 31.01.2010, 23:01
ZtGabi ZtGabi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 09.06.2008
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 63
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Ein nettes Hallo an alle hier,

es wurde ja schon viel geschrieben über die Bedeutung des Tumormarkers bei der Verlaufskontrolle. Habe mich schon ausführlich informieren können und weiß daher, dass man sich von ihm nicht "knebeln" lassen sollte. Das tu ich auch nicht, aber trotzdem habe ich mal ne Frage an Euch.
Meine letzte OP liegt inzwischen schon über ein Jahr zurück. Der Tumormarker war danach bis auf 5,2 zurückgegangen. Seit etwas mehr als einem halben Jahr steigt er von Kontrolle zu Kontrolle...gaaaaaaanz langsam zwar, aber er steigt, von 5,2, auf 5,6, dann 8,2 auf jetzt 12,1. Ich weiß, er ist noch weit vom Grenzwert entfernt und angesichts der Werte, die mancher von Euch aufweist, ist das regelrecht lächerlich., aber dieser beständige langsame Anstieg lässt mich schon ein ganz klein wenig grübeln. CT wurde jetzt im Januar gemacht. Da haben sie unklare Raumforderungen an der Leber entdeckt, aber das folgende MRT ergab, dass es "wohl doch" (Orginalton der Ärztin) Zysten sind. Kann ich mich darauf verlassen ? Ich muss sagen, dass mein Tumormarker im Vergleich zu manch anderem hier und auch angesichts der Ausbreitung des Krebses im Bauchraum auch zum Zeitpunkt der Diagnosestellung nicht sooo hoch war (441).
Was meint ihr ? Kann ich mich weiter beruhigt zurücklehnen?

Eine gute Nacht wünsche ich allen, die noch heute Abend hier reinschauen.

Ansonsten allen einen guten Wochenstart...Gabi.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 01.02.2010, 13:49
Marie_S Marie_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2009
Ort: NRW
Beiträge: 166
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Gabi,

so genau kenne ich mich nicht mit den Markerwerten aus. Mir wurde inzwischen auch schon sehr viel von verschiedenen Ärzten darüber erzählt. Ich hatte auch einen langsamen TM Anstieg (im Oktober auf ca. 100) und jeder Arzt sagte mir auch wenn bildgebend nichts zu sehen ist, müsste ich mich darauf einstellen, das da etwas ist. Und dann fällt er 3 Monate später wieder und auch Dr. Harter aus Wiesbaden sagte: das sieht gut aus und es ist durchaus möglich, dass kein Grund für den Anstieg gefunden wird.

Will damit sagen, dass deine Werte aus den unterschiedlichsten Gründen verrückt spielen können (aber das weißt du sicher selber). 12,1 ist wahrlich kein bedrohlicher Zustand. An deiner Stelle wäre ich auf der Hut, würde lieber ein MRT zuviel als zuwenig machen und vielleicht ist ja auch eine engmaschigere Kontrolle bei dir möglich (ich hatte von Sommer bis Dez. alle 6-8 Wochen eine Kontrolle). Aber allzu verrückt machen, brauchst du dich glaube ich auch nicht.

Wünsche dir alle Gute!
Marie
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 09.02.2010, 00:58
ZtGabi ZtGabi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 09.06.2008
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 63
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallöchen Marie,

sorry, dass ich mich erst jetzt für Deine Antwort bedanke, aber ich schau nicht jeden Tag hier herein. Ich denke, Du nimmst meinen Dank aber auch jetzt noch an.

Du hast ja vollkommen Recht, die Ärzte haben zur Bedeutung des Tumormarkers mitunter verschiedene Auffassungen und ja,ich weiß, dass es auch andere Gründe für einen Anstieg geben kann und auch, dass mein Marker doch sehr niedrig ist, vor allem eben noch im Normbereich. Also kein Grund zur Panik, gelle?
Im Allgemeinen beunruhigt mich seit der Diagnosestellung nichts mehr so schnell. Nur manchmal ist man eben etwas übersensibilisiert.

Im März habe ich wieder Kontrolle und da hoffe ich, dass er bei mir nicht weiter steigt.

Ich wünsche Dir auch einen immer "braven" Tumormarker und alles Gute weiterhin...Gabi.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 11.02.2010, 10:22
Giks Giks ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2010
Beiträge: 3
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo an Alle,

ich bin neu hier und möchte von meinen Problemen mit Ca 125 berichten. Ich hatte 2008 meine erste Chemotherapie bei einm Marker von 245. Ich habe sie ganz gut vertragen und nach 6 Zyklen war der Marker auf 10,4 gesunken. Danach die übliche Nachsorge und nach nur einem Jahr, begann wieder ein Anstieg. Erst langsam auf 30, dann 60, danach PET, wo man eine Metastase hinter dem Magen im Brustkorb (somit nicht operabel) fand. Die Ärzte waren (3 gleiche Meinungen) der Ansicht, dass man mit einer neuerlichen Chemo unbedingt noch warten soll und, dass man sowieso nicht den Marker, sondern die Symptome behandeln soll. Inzwischen ist der TM auf 389 gestiegen, aber es soll immer noch nicht behandelt werden. Einen Monat soll ich noch warten.

Es geht mir ausgezeichnet, ich habe keine Schmerzen und spüre eigentlich gar nichts, dennoch bin ich natürlich sehr beunruhigt, weiß auch, dass mir diese Chemo ja nicht erspart bleiben wird, aber dennoch vertraue ich den Ärzten. Immer wieder wird mir gesagt, dass man vor 2 Jahren noch nicht dieser Ansicht war und man nun aber dazu gelernt hat und der Marker eigentlich gar nichts aussagt.

Falls jemand damit Erfahrungen hat, bitte melden.

Liebe Grüße
Christa
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 17.02.2010, 12:43
Marie_S Marie_S ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.06.2009
Ort: NRW
Beiträge: 166
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Hallo Gabi,

manchmal wird der Tumormarker auch "Terrormarker" genannt . Bis März ist ja nicht mehr weit und dann weißt du wieder ein bisschen mehr. Aber selbst wenn er wieder ein kleines bisschen gestiegen ist, braucht das nichts zu bedeuten.

Hallo Christa,

der Marker wird sicher von vielen Ärzten unterschiedlich interpretiert und auf ihn allein wird in der Regel keine Therapie begonnen. Wenn bildgebend nichts zu finden ist, wird heutzutage wohl eher abgewartet, was eigentlich auch einleuchtend ist.

Habe ich dich denn richtig verstanden, dass man aktuell eine Metastase hinterm Magen gefunden hat? Dann gibt es doch meiner Ansicht nach einen Grund etwas zu unternehmen. Ob nun aber einen Monat hin oder her etwas ausmacht, kann ich dir nicht sagen. Wie haben deine Ärzte dir das denn erklärt? Letzlich vertraue ich allerdings auch immer darauf, was meine Ärzte mir sagen. Und wenn bei dir 3 verschiedene der gleichen Ansicht sind, hört sich das ganz richtig an.

Alles Gute,
Marie
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 17.02.2010, 17:23
mariama mariama ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.02.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

hallo, ich bin neu hier leider wegen meine mama,
sie hatte eierstockkrebs früh erkannt(ohne metastasen)wurde opperiert und 8 mal chemo die ihr vertig gemacht hat, ihre ca 125 werte waren wehrend der chemo immer zwichen 4 und 6, in ihre erste nachsorge vor 2 monaten ist ca 125 bis 33 aufgestiegen, die erzte verstehen nicht warum und meinen dass sie bis zum nächsten untersuchung wartet . soll diese anstieg auf einen rediziv hinweisen oder nicht unbedigt. ich kann kaum schlafen.
wünsche vieeeeeeeeeeeel glück für alle
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 22.06.2010, 00:19
ZtGabi ZtGabi ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 09.06.2008
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 63
Standard AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema

Ein nettes Hallo an alle hier,

muss mich doch auch mal wieder melden, um zu berichten, wie es um meinen Tumormarker steht.

Die Tumormarker-Bestimmung ergab im März erneut einen leichten Anstieg auf 18,3, was ja immernoch kein Grund zur Besorgnis war, da er noch gut im Normbereich lag. Jetzt Anfang Juni ein weiterer Anstieg auf 48,8. Nun wurde meine FÄ "hellhörig" und hat nochmals Blut abgenommen, um sicher zu gehen, dass kein Laborfehler vorlag. Aber auch da war er innerhalb von 6 Tagen auf 51,7 gestiegen. Sie hat mir eine Überweisung für Oberbauchsonographie und Lungenröntgen gegeben. Allerdings musste ich mich bis heute gedulden, weil eher kein Termin zu bekommen war. Lunge - Top (und das obwohl ich bis zur Erkrankung 30 Jahre geraucht habe, allerdings max.10 Zigaretten am Tag). Bei der Sonographie hat sie leider vergößerte Lymphknoten im Bauchraum entdeckt und auch die Leber zeigt unklare Raumforderungen. Morgen muss ich zur FÄ. Dann werde ich sehen, wie es weiter geht. Die Mitteilung hat mich aber nicht großartig schockiert, da ich es schon geahnt habe. Irgendwie ist man doch sensibilisiert, oder ? Zudem habe ich in der Magengegend (so in Höhe des Mageneinganges) oftmals einen Druck verspürt, der sich dann auch auf den Darm ausgeweitet hat und ich sicher auch deshalb wieder Probleme bezüglich eines regelmäßigen Stuhlganges (künstlicher Darmausgang) hatte und habe. Wenn es dann mal wieder "durchgeschlagen" hat, war der Druck weg. Nur wenn ich auf die Stelle drücke, dann schmerzt es etwas. Das war auch heute bei der Sono so.
Fakt ist aber, dass es mir eigentlich gut geht. Zwar nicht mehr so belastbar wie früher, aber alles in allem eben gut und das ist das Wichtigste.
Na, schaun wir mal, wie es weiter geht.

Wünsche allen, die zur Zeit mit Chemo oder Schmerzen zu kämpfen haben, Geduld, Kraft und Zuversicht und allen anderen, denen es zur Zeit gut geht, dass es so bleiben möge.

Geändert von ZtGabi (22.06.2010 um 15:58 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:03 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55