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#1
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Hallo Atlan,
vielen Dank für die nette Begrüßung. Mein Schwiegervater hat die OP körperlich sehr gut überstanden. Er lebt alleine und ist komplett selbstständig. Jeden Tag geht er in seinen Garten (mit großem Häuschen und Gasofen) und ist den ganzen Tag am „werkeln“. Nur für´s Essen sorge ich inzwischen, da noch nicht mal kleine Nudeln in einer Suppe gehen. Wie es in ihm aussieht ist sehr schwer abzuschätzen, da schottet er momentan noch ab. Aber da geben wir ihm die Zeit die er braucht und er weiß, dass wir immer für ihn da sind. Seinen Humor, und da hat er nicht wenig, den hat er trotz allem noch nicht verloren. Ich deute das mal als gutes Zeichen. Außerdem hat meine Schwägerin 2 kleine Kinder (8 und 4), die halten ihren Opa schon auf Trab. Zu dem Haarproblem: Der Hautlappen zur Rekonstruktion stammt von unterhalb des Kinns und da hat „Mann“ nun mal Bartwuchs Nun wächst der Bart also innerhalb des Mundes weiter, was ihn doch teilweise arg stört. Die erste Rasur hat die Klinik übernommen, seit dem schneidet mein Mann ihm immer den „Bart“.Ein Selbstversuch endete mit einer Schnittwunde ![]() Man hat ihm damals nach der OP gesagt, dass man die Haare nach einem halben Jahr weglasern würde. Nun hat er bei der letzten Untersuchung erfahren, dass dies bei weißen Haaren oft nicht funktioniert und es auch mehrere (ca. 6) Sitzungen, unter Vollnarkose, dauern wüde. Da wurde ihm doch ein wenig mulmig. Wäre schön, wenn mir jemand seine Erfahrungen mitteilen könnte. So genug für heute Liebe Grüße an alle Balbina |
#2
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^Hallo guten Abend
Ich bin neu hier in diesem Forum und habe mich jetzt mal durch einige Seiten gelesen.Ich hoffe das ich hier noch einiges über diese Krankheit und deren Verlauf erfahren kann! Ich möchte mich erst mal vorstellen: Bei mir ist ein Zungenkarzinom der Größe T3 festgestellt worden. Am Montag soll ich operiert werden mit Neck dissection und Rekonstruktion von Haut vom Unterarm.Kann mir jemand Infos über eine solche Operation geben ?Wie ihr euch sicher denken könnt bin ich mit meinen Nerven am Ende habe Angst weil ich nicht weiß was alles auf mich zukommt zudem bin ich alleine da mein Mann vor 15 Monaten verstorben ist und da hat man die schlimmsten Gedanken.Ich hab jetzt keinen mit Namen angesprochen da ich so viele Namen gelesen habe auf den ganzen Seiten. Vieleicht kann mir eine oder einer etwas sagen wie das alles weiter gehen soll. Ganz liebe Grüße Saskia |
#3
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Hallo Saskia
Das mit deinem Mann tut mir leid. Ich hatte ein Zungenca T2-3 das hat aber noch nicht gestreut. Ist bei dir schon sicher das du eine plastik bekommst? Vor den OP´s möcht ich dir die Angst etwas nehmen. Meine Ärzte haben mich sehr gut operiert ich hatte auch keine schmerzen. DU kannst ja auch schmerzmittel haben wenn du welches brauchst. Bei der Hals op würd ich dir raten den Kopf für 2-3 Tage nicht stark zu bewegen da dann die Narben schön schmal bleiben. Ich wurde letztes Jahr im September operiert und von meinen Narben am Hals sieht man kaum noch was. Ich drück dir die Daumen das du glück hast und der Tumor noch nicht gestreut hat und du die Op´s gut überstehst. Ich hoffe das ich dir etwas weiter helfen konnte. Liebe Grüße Silke |
#4
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Hallo Silke
Danke für deine aufmunternden Worte. Ich hab eine Frage was ist eine Plastic?Ich weis nur das man mir Haut vom Unterarm an die Zunge transplantiert.Geht es dir heute wieder gut kannst du wieder alles essen und richtig sprechen?Ich mach mir so viele Gedanken. sei ganz lieb gegrüßt Saskia |
#5
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Hallo Saskia
Also eine Plastic ist eine Rekonstruktion der Zunge. Mir geht es heute wieder ganz gut. Die Bestrahlung haben mich zwar schon sehr angestrengt aber davon hab ich mich jetzt auch erhohlt. Das Essen geht auch schon wieder ganz gut bis auf die schafen sachen ess ich alles. Mit dem Sprechen wird es auch jeden Tag besser. Ich glaube du kannst zuversichtlich sein und ich denke das du sicher auch gute ärzte hast. Wenn du noch weitere Fragen hast dann schreib einfach. Mir haben die Leute hier sehr weitergeholfen und ich denke wir können dir auch weiter helfen ![]() Liebs Grüßle Silke |
#6
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Hallo Saskia,
ich bin zwar nicht selbst betroffen, aber vielleicht kann ich dir doch ein wenig die Angst nehmen. Mein Schwiegervater hat die OP mit Transplantation sehr gut überstanden und er ist schon 72J. Von einer Bestrahlung hat man abgesehen, da kein Lymphknoten befallen war. Also erst mal keine Angst vor der OP (ich weiß, sagt sich sehr einfach) und warte erst mal ab, was dabei rauskommt. In der Zwischenzeit schreibst du dir einfach hier die Finger wund, denn was ich hier so gelesen habe, wirst du hier sehr gut aufgefangen. An dieser Stelle mal ein großes Lob an die "Alten" ![]() Das mit deinem Mann tut mir aufrichtig leid, hast du sonst niemand? Kinder, Geschwister... die dir zur Seite stehen könnten? Aber keine Angst, am Montag werden dir ganz bestimmt ganz viele Daumen gedrückt, einschließlich von mir! Balbina |
#7
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Hallo Balbina
Danke für deine lieben Worte, ich weiß ich muß das jezt alles auf mich zukommen lassen ich weiß es wird ein harter Weg.Die warterei macht mich ganz mürbe wäre die OP doch schon vorbei.Du fragst ob ich ganz alleine wäre, nein, ich habe 2 Töchter mit Familie die sich auch ganz rührend um mich kümmern aber abends ist man halt alleine mit seinen Gedanken zudem seht in den nächsten Tagen die Geburt meiner Enkeltochter bevor und da will mann auch gerne helfen und ist mit den Gedanken dann auch bei seinem Kind. Hier im Forum fühle ich mich ganz gut aufgehoben und mann bekommt auch ganz viele Fragen beantwortet was mir sehr hilft Ich danke dir nochmal ganz herzlich und sei lieb gegrüßt von Saskia |
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