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#1
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[COLOR="DarkGreen"]hallo sabine,
antikörper bekommt crazy prof gerade. damit verhält es sich so. das erbitux ist noch nicht so lange als antikörpertherapie bei hno-carzinomen zugelassen. die idee dahinter ist folgende. auf allen geweben sitzten sogenannte antigene (aglutinogene), das sind moleküle aus zuckern oder aus eiweiß, oder kombiniert. nun kann man antikörper herstellen, die genau an diese antigene andocken und damit den zelluntergang auslösen. du kannst dir das ähnlich wie bei den blutgruppen vorstellen (antigene auf der oberfläche der roten blukörperchen und antikörper im blut) es ist wie ich gelesen habe sehr schwer massive tumore mit antikörpern zu bekämpfen, wird aber gemacht. auch beim brustkrebs - in der nachbehandlung. dort wird aber auch eine antihormonelle therapie durchgeführt. und dann gibt es noch die therapien bei denen mithilfe von medikamenten in den zellteilungszyklus eingegriffen wird. mein letzter stand ist aber nur die zulassung der antikörpertherapie mit erbitux bei hno-carinomen neben der "normalen" chemo und radiatio. epigenetische therapie höre ich jetzt zum ersten mal. hast du mehr informationen darüber?[ hallo marion, ich hoffe dir geht es gut. liebe grüsse altan/COLOR]
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
#2
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Hallo an alle,
leider kann ich zu den ganzen Anfragen leider so gar nichts dazu sagen, da mein Schwiegervater ja "nur" operiert wurde / wird. Dennoch habe ich eine kleine Bitte, wir haben ihn jetzt wieder in die Klinik gebracht. Es soll nun ja mit der Lasertherapie gegen die Haare begonnen werden, dabei soll gleich eine Panendoskopie gemacht werden, da massive Schluckstörungen bestehen. Er setzt so große Hoffnungen in diesen Klinikaufenthalt, da er sich momentan so sehr wünscht wieder feste Nahrung essen zu können. Drückt ihm doch bitte morgen die Daumen und vielleicht kann Atlan ja auch ein klein wenig beten ? Schwiegervater hat bis jetzt alles so gut überstanden, ich habe Angst, dass jetzt das große Tief kommt. Und ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie ich ihm dann helfen kann - Beim Essen (Schlucken) ist man ja irgendwie machtlos als Ausenstehender. Hoffe ich habe jetzt nicht zu durcheinander geschrieben, ist manchmal schwierig die Gedanken in Worte zu fassen. Seid lieb gegrüßt Balbina |
#3
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Hallo, Atlan. Danke der Nachfrage. Dafür, dass die letzte Bestrahlung am 12.August war, gehts mir wirklich gut (selbst die Ärzte staunen). Beim letzten CT ist zwar eine strahlende Stelle am Tubeneingang gefunden worden, die da nicht sein sollte. Der HNO-Prof redet nochmal mit dem Radiologen darüber und wird u.U. operativ abklären, ob ein Abszess oder ein Tumor vorliegt. Aber da mache ich mir z.Zt. keinen Kopf, zumal der "Punkt" noch sehr klein ist und alles andere ok war.
Jetzt kommen erst mal die Ferien und ich werde den Fasching noch in vollen Zügen genießen. Gruß aus dem verschneiten Bayern, Marion |
#4
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Hallo Atlan.
Danke für die Information. Wir waren heute beim Onkologen - es wird bei meinem Mann wohl auf Erbitux rauslaufen, weil sich während der ersten Chemo mit Cisplatin ein Rezidiv gebildet hat... Das scheint also nicht das Mittel der Wahl zu sein ![]() Viele Grüße Sabine |
#5
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Ein liebes Hallo an alle!
Auf mein eigenes Thema hat sich leider keiner gemeldet,deswegen versuch ich es mal hier.2007 Zungengrundkarzinom im Herbst Bestrahlung und Chemo. 2008 hatte ich das Gefühl das der Speichel wieder etwas feiner wird,nicht mehr so zähflüssig. 2009 Chemo Metastasen in der Lunge,Speichel wieder weg.Der Mund ist nicht total trocken,aber eben so das ich kein Essen runter schlucken kann. Alles über die Magensonde.Trinken kann ich zum Glück. Meine Frage: Kann mir jemand aus Erfahrung sagen ob das überhaupt wieder in Gang kommt.Es sind Jetzt über 2 Jahre ! Langsam verliere ich die Hoffnung. Gruss Ofhelia |
#6
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Liebe Ofhelia,
hast Du Kontakt zu einer Logopädin? Nach der OP bei meinem Mann dachten wir auch, dass er nie wieder etwas schlucken könnte, und dann kam eine Logopädin und hat mit ihm geübt. Und ihm "Tricks" verraten, was er essen kann und wie. Das ist zwar langwierig und mühsam, aber es bringt wirklich was. Und bei dieser Diagnose kann Dir Dein Arzt in jdem Fall Logopädie verschreiben. Du musst nur jemanden finde, der sich mit dieser Erkrankung auch wirklich auskennt. Viele Grüße Sabine |
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