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  #1  
Alt 17.02.2010, 04:23
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Picasso Picasso ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Guten Morgen Ihr Lieben, Tapferen!

Melde mich kurz - Halla, dass es Deine Tante jetzt auch noch erwischt hat, tut mir sehr leid. Die Trauer um Deine Mutter ist noch soooo groß und jetzt das. Fühle Dich herzlich umarmt und getröstet. .

Renate, ich bewundere Dich, dass Du weiter die Kraft hast, zu kämpfen. Das ist wirklich wunderbar und ich hoffe, dass Du weiter kämpst. Wer hätte nicht an Deiner Stelle schon längst den Mut verloren. Ich wüsste nicht, ob ich jemals die Kraft dazu hätte. Sende Dir Schutzengel, die auf Dich auf Deine Lieben wachen.

Uwe, ja, unser Freund hatte auch im Januar seine letzte Untersuchung. Er ist jetzt seit drei Monaten als gesund diagnostiziert.
Auch er soll erst wieder in einem Jahr ein CT haben. Er geht nach wie vor zur Blutkontrolle *Wertesindnichtoptimal*, aber er ist fit.
Zur Zeit ist er wieder in seinem geliebten Skiurlaub ... wer hätte das noch von einem halben Jahr gedacht?????????????????????????????????
Er ist seit November wieder im Job. Die Nebenwirkungen der Bestrahlung *ganzerKopf* machen ihm aber noch zu schaffen. Er kann noch längst nicht so essen, wie es normal wäre. Daher nimmt er zur Zeit kein Gewicht zu, aber es stagniert.
Weiterhin gute Ergebnisse für die anstehenden Untersuchungen!!!!!!!!!!!

Ich kann nur jedem Mut machen, dass diese Krankheit zu bekämpfen ist!
Unser Freund sah während der Behandlung (1 Chemo, 39 Bestrahlungen) so schlecht aus ... doch er ist heute wieder mitten im Leben.
Mein Mann und ich hatten das nicht so vermutet - wir waren so besorgt um ihn.

RoterEngel, danke Dir für die Tipps, werde ich direkt weitergeben!

Rieke - auch für Deinen Schwiegervater wünsche ich, dass er bald wieder auf dem Damm ist! Toll, wie Du Dich um ihn sorgst. Weiterhin viel Kraft hierfür!


Barbara, Meike, Evelyn
.... wie geht es Euch zur Zeit?

Liebe Grüße

Gabi

P.S.: Irgendwer hatte mich gefragt, wie das Mundgel heißt, womit sich unser Freund zu helfen weiß *speicheldrüsenprobleme*. Es ist das Präparat Aldiamed.

Geändert von Picasso (17.02.2010 um 04:28 Uhr)
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  #2  
Alt 17.02.2010, 09:41
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Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Gabi

Dankeschön der Nachfrage mir geht es gut,wenn die Woche nach der Chemo um ist, kann ich nur sagen geht es jeden Tag ein bisschen besser. Zur Zeit versuche ich viel spazieren zu gehen ,da wir herrlichen Sonnenschein erleben dürfen.Nur eine dicke Mütze brauche ich, da die Haare weg sind. Ansonsten ist mein Darm und Mund mini bisschen angegriffen aber gut aus zuhalten.


Ich wünsche Euch allen Kraft, Mut,und Freude am Sonnenschein.Evelyn
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  #3  
Alt 17.02.2010, 13:07
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Ambra Ambra ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Ihr lieben,

@Gabi,ich glaube die Stärke kommt mit den Aufgaben die man gestellt bekommt.Es hat keinen Sinn den Kopf hängen zu lassen. Ich bin heilfroh im Augenblick den Anforderungen die man mir stellt genüge zu tun. Wer hätte das gedacht das euer Freund sich so gut erholt das er sogar wieder Ski fahren kann.Dieses Gefühl wenn der Arzt sagt es ist alles in Ordnung und man kann wieder Pläne schmieden: Das kann kein gesunder nachempfinden.Ich wünsche ihm alles alles Gute.
@Uwe, wie geht es Dir ???

Ansonsten geht es mir sehr gut, aber ich könnte manchmal verzweifeln. Gestern morgen kam ein Notruf von meiner Schwester.wieder Schwindel
rasender Puls schwäche in den Beinen. Ich habe gleich unseren Hausarzt angerufen und der kam auch sofort.Herzrhitmus-Störungen.Der Kummer und die unendliche Trauer um Ihren Mann bringt sie noch um.
Mein Mann liegt immer noch im Krankenhaus.Erst hatte er einen Darmverschluß der operiert worden ist und dann kamen seine Rückenschmerzen wieder in den Vordergrund.Er hat geschrien vor Schmerzen.
Nach dem ganzen Röntgen Marathon hat man festgestellt, dass ein Rückenwirbel gebrochen ist.Er kann kaum laufen und liegen ist auch schwer..
Ich habe den Eindruck die Ärzte wissen nicht wie sich behandeln sollen. Es wird auch nicht ausgeschlossen das seine Leukämie oder der Nierentumor mit invollwirt ist.Ich bin jeden Tag im Krankenhaus und er ist so tapfer.Was muß in meiner Familie noch alles passieren, es wird unerträglich.Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf das alles wieder gut wird.

Ich wünsche euch allen einen Guten Wochenstart!
Eure Renate
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  #4  
Alt 17.02.2010, 14:30
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Evelyn66 Evelyn66 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Liebe Renate

Ich sende Dir in Gedanken einen Schutzengel, den Du zwar nicht sehen kannst aber er wird für Dich und Deine Familie da sein.

Fühle Dich ganz fest gedrückt. Evelyn
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  #5  
Alt 24.02.2010, 11:41
ML1969 ML1969 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Ihr Lieben,

erst einmal ein herzliches Willkommen Romana. Du hast ja schon die netten Menschen hier kennengelernt :-)! Ist doch eine schöne Erfahrung zu sehen, dass hier liebe Leute sind, die dir den ein oder anderen Rat und etwas Hilfestellung geben können, oder *lächel! Mir jedenfalls hat das sehr gut getan, als mein Papa erkrankt ist.

@ Uwe: Von dir hab ich länger nichts gelesen hier .. bist Du ok?
@ Evelyn: Freut mich, dass Du die Chemo verkraftet hast. Ich wünsche Dir, dass es weiterhin aufwärts geht!
@ Renate: Ich schicke dir mal ein aufmunterndes Lächeln. Finds toll, wie Du für und mit Deinen Lieben kämpfst und wünsche Dir alle Kraft der Welt!

@ Gabi: Dein Bericht zu Eurem Freund macht wirklich Mut *lächel !! Toll, dass er nun wieder "durchstarten" kann ins Leben!

Tja .. Du fragtest nach meinem Papa: Momentan läuft die 4. Bestrahlungswoche. Die 1. Kombiwoche Chemo/Bestrahlung hat er ohne Nebenwirkungen vertragen. Die 2. Woche war dann auch noch nebenwirkungsfrei. Doch leider *seufz setzen dann Mitte der 3. Woche diese voll ein. Er hat arge Schmerzen beim Schlucken .. so sehr, dass er außer ein Gläschen Schmerztropfen gar nichts mehr über den Mund zu sich nimmt. Gott sei dank war die Magensonde schon vor Therapiebeginn gesetzt worden und über die läuft jetzt die Ernährung. Und das sehr gut .. meine Ma hat das super im Griff und die beiden handeln den nun doch recht schwierigen Alltag ganz prima. Ich bin stolz auf sie!
Die Mundtrockenheit hat leider ebenfalls in der 3. Woche eingesetzt .. er spült fleissig mehrmals täglich und hat dazu das Gel von Aldiamed, welches ihm wohl auch recht gut hilft.
Nächste Woche ist dann wieder Kombiwoche stationär angesagt.

Wenn man ihn anschaut und sieht, wie tapfer er ist .. findet man schwer aufmunternde Worte *seufz. Immer wieder können wir ihm nur sagen, dass er es bald geschafft hat. Und ich hoffe und bete für ihn, dass diese Quälerei am Ende mit einem positiven Ergebnis der Abschlussuntersuchung belohnt wird!

So Ihr Lieben .. ich wünsche Euch eine gute Restwoche, viel Kraft und positive Erlebnisse!

Liebe Grüße
Meike
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  #6  
Alt 24.02.2010, 13:55
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RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

HAllo an Alle

Ich wollte mich auch mal wieder melden und mit der erfreulichen Nachricht , daß auch bei der letzten Nachsorgeuntersuchung ,alles in Ordnung war. Laborwerte, Ultraschall und CT ,alles im Normalbereich.


WÜnsch euch allen eine schöne Restwoche


Anita
__________________
Wer kämpft kann verlieren,

wer nicht kämpft, hat schon verloren .

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  #7  
Alt 25.02.2010, 08:40
ML1969 ML1969 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Guten Morgen Ihr Lieben,

Anita, das freut mich sehr zu hören .. klasse!! Bleib weiterhin auf diesem guten Weg .. Du bist ein schönes und auch hoffnungsvolles Beispiel dafür, dass man mit Kraft und positivem Denken dieser Krankheit auch erfolgreich die Stirn zeigen kann :-)!

Romana, ich stimme dir zu .. diese Hilflosigkeit, mitanschauen zu müssen, wie sich der Vater - oder bei Dir die Mutter - quält, mit welchen Probleme und Strapazen er sich auseinandersetzen muss .. das ist schlimm. Die vielen Untersuchungen, die Krankenhausaufenthalte, das Auf und Ab .. sooo viel stürmt da auf meinen Papa ein und ich kann nur sagen "Hut ab!", wie tapfer er mit all dem fertig wird. Leider gilt auch hier der Spruch "Man schaut jemandem nur vor den Kopf" *seufz. Ich wohne dazu leider auch nicht gleich um die Ecke sondern fahre 3/4 Stunde zu meinen Eltern. Für mich ist es daher eine große Beruhigung zu sehen, wie toll die beiden zusammen das alles meistern, dass meine Mama so stark an seiner Seite steht und sie sich gemeinsam in ihrem "neuen" Alltag eingerichtet haben.
Wir telefonieren fast täglich und ich versuche oft hinzufahren. Viel zu "helfen" bleibt mir nicht, denn im Endeffekt ist es "sein Weg" und "sein Kampf". Man kann da nur immer wieder Mut machen, positive Gedanken geben und auch immer wieder betonen, dass diese 7 Wochen bald durchgestanden sind, er es dann geschafft hat!

Dir und allen anderen wünsche ich einen "guten" Tag mit positiven Erlebnissen und viel Sonne im Herzen :-)!

Liebe Grüße
Meike
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