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#1
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Hey,
dann drück ich euch mal für Morgen und Donnerstag die Daumen. Mein freund ist am Freitag wiederrum in Heidelberg, vorbereitungen auf Montag. Ja Glück ist relativ...Ich weiß... Wollte dich ja nur aufbauen :-)! Das wird alles gut! Also die Sprüche sind sehr hardcore finde ich... Selbst wenn es ein schwerer Kampf ist, und die Chancen noch so gering sind es ist zu schaffen........... Gruß |
#2
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Liebe Claudia!
Gerade habe ich die Beiträge in Deinem Faden von den vergangenen Tagen gelesen. Als erstes möchte ich Dir ein Kompliment aussprechen, ich finde es gaaaaaaaaaaaaaaanz toll, wie sehr Du Dich für Deine Mutti einsetzt und ihr in den vielen schwierigen Situationen zur Seite stehst. Es tut unheimlich weh, wie manche Ärzte mit krebskranken Menschen umgehen. Mir hat in einer schwierigen Situation einmal ein Vorgesetzter gesagt, dass man sich in die Lage seines Gegenübers versetzen soll. Vielleicht sollten dies einige Ärzte auch einmal tun!! Durch meinen Beruf habe ich schon öfters Ärzte auf der anderen Seite als Patienten erlebt. Es war sehr lehrreich und ich sehe sie jetzt immer mit anderen Augen. Noch ein Fakt, was die Ärzte betrifft. In einem Antiquariat fand ich ein gut erhaltenes medizinisches Lexikon, dort stand gleich auf der ersten Seite ein Spruch, dieser lautete: "Ärzte sind im Innersten ganz rohe Eier". Da ist viel Wahrheit dran. Liebe Claudia, ich würde genauso handeln wie Du. Ich würde auch meine Mutti nicht zur Kur schicken, ohne zu wissen, wie es im Bauch aussieht. Wie stellt sich die Ärztin dies eigentlich vor? Im schlimmsten Fall schickt die Kurklinik Deine Mutti wieder nach Hause, mit der Begründung, sie sei nicht kurfähig. Du hattest schon einmal geschrieben, dass Du Selbsthilfehilfegruppen kritisch gegenüber stehst und Du hast Deine Gründe. Bei der Suche eines neuen Hausarztes für Deine Mutti könnten die Erfahrungen von Mitgliedern einer Selbsthilfegruppe schon nützlich sein. Liebe Claudia, ich habe am Wochenende nur wenig geschrieben, da mir nichts gescheites eingefallen ist, bitte glaube mir, dass ich in Gedanken oft bei Dir war. Ich wünsche Euch ein gutes Gespräch mit Prof.Büchler und schicke noch ein großes Kraftpaket auf die Reise! Elisabethh. |
#3
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Liebe Claudia,
hab auf deine PN per PN geantwortet. Die zweite Aussage der Ärztin ist absolut daneben. Das meinte ich auch nicht mit "Recht haben", sondern nur auf die Tumormarker bezogen.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#4
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Hallo meine Lieben,
heute war ein mega anstrengender Tag, denn von 10.30 Uhr bis 19 Uhr waren wir in Heidelberg unterwegs und meine kleine fiebernde 5 jährige Tochter mit dabei.......... Erst war CT Termin, dann Gesprächstermin mit Dr. Koch und danach Termin in der Onkologie im NCT Heidelberg. Aber nun mal der Reihe nach: Ich glaube wir haben "derzeit" noch Glück im Unglück, bin mir da aber nicht 100% sicher. Fakt ist: Einfach zum ![]() Der Juckreiz meiner Mum kommt tatsächlich nicht von den Gallengängen her, sondern Nebenwirkung vom Palladon. Der Restpankreas ist sehr gut und hat keinerlei Anzeichen, aber es befindet sich eine kleine sichtbare Metastase auf der Leber in der Größe von 1,33 cm. Von einer OP wurde uns abgeraten, da diese keinerlei Vorzüge zur alleinigen Chemotherapie hat. Meine Fragen nach OP, Bestrahlung, LITT oder anderem wurde abgewunken, versteh ich aber ehrlich nicht......... Uns wurde angeraten eine Chemo mit Gemzar und evtl. Tarceva zu machen. Aber letzteres bleibe uns frei gestellt zum selbst entscheiden, da laut Statistik dieses Tarceva nur eine zzgl. mediane Überlebenszeit von 2 Wochen bringen würde und die Nebenwirkungen sich nicht dafür lohnen würden.......... Irgendwie verstehe ich gerade gar nichts mehr und mein Kopf ist leer. Ich fühle mich im Augenblick wie vom Bus überrollt und neu mit der Krankheit konfrontiert. Was sollen wir machen? Ich bin immer für andere mit Rat und Tat gerne da und im Augenblick weiss ich gar nichts mehr und benötige von Euch Hilfe Eure Claudia
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP ![]() 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren ![]() |
#5
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Hallo Claudia,
meine Mutter hat Gemzar+Tarceva bis letzte Woche bekommen. Es ist auch ihre erste Chemozyklus..Am beginn der Therapie konnte sie essen trinken normale Leberwerte eigentlich top fit.... Bei Tarceva die zu erwartende Hautausschlag hat sie schon nach 5 tagen bekommen wo wir uns sehr sehr gefreut haben weil es ja heisst je mehr ausschlag desto besser.... Nach drei Wochen Chemo und Tarceva mussten wir meine Mutter in die Klinik fahren weil ihr Algemeinzustand sehr sehr schlecht geworden war.. Konnte nichts mehr essen auch das Wasser kam so schnell raus wie reingekommen ist wieder raus... Vor beginn der Chemotherapie hatte sie ein bisschen Bauchwasser momentan ca 7 liter.. In der Klinik bekam sie kein Tarceva weil es teuer ist mussten wir es von zu hause mitbringen weil wir es ja hatten.. . Also hat sie ein Tag kein Tarceva genommen...Und es ging ihr besser... Ich dachte zuerst ok Lungenentzündung Antibiotika hilft aus dem Grund ist es besser... Am nächsten Tag hat sie dann Tarceva bekommen und man konnte zusehen wie ihr zustand von Stunde zu Stunde schlechter wurde... Nun ist bei meiner Mutter Tarceva abgestzt... Sie liegt immer noch in der Klinik wird künstlich ernährt weil der Magen nicht mitmacht.. Aber seit zwei Tagen geht es wieder aufwärts.. Sie ist ansprechbar, kann kleine Mengen an Nahrung essen, und die Leberwerte sind wieder normal... Kurz und knapp Tarceva hat meiner Mutter das Leben schwer gemacht als es ist... Mir hat Dr. Müller aus Würzburg Gemoxprotokoll emphohlen dh.Gemzar+Oxaplatin und eine Mutationsanalyse K-ras... denn wenn ein Gendefekt unter anderen die Ursache für BSDk ist kann man zusätlich ein Zytastatika namens Erbitux einsetzen... Unsere Hoffnung ist das Chemotherapie so bald wieder beginnen kann damit evtl. eine OP möglich ist... Ich wünsche dir viel Kraft... Hoffe konnte dir helfen... Kann nur sagen Tarceva war bei meiner Mutter genau das falsche..... Gruss Meral |
#6
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Hallo,
vergesst einfach alles, was ich gestern geschrieben habe............ Soeben hat die Ärztin bei mir angerufen und mir mittgeteilt, dass der Radiologe und irgendwelche andere Ärzte noch einmal die CT Bilder sich in Ruhe angeschaut haben und folgendes zu 90% festgestellt haben: 1 Lebermetas, Lungenmetas und 1 Bauchfellmetas Man gab meiner Mama noch ca. 6 Monate zum leben, wenn sie auf Gemzar und Tarceva gut anspricht. Zu 100% können sie es noch nicht bestätigen, da der Chef noch drauf schauen muss.......... ![]() ![]()
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP ![]() 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Ob das innerhalb der nächsten 6 Monate sein wird- kann sein. Kann aber auch sein, dass noch mehr Zeit rausgeschlagen wird. Es sollte aber meiner Meinung nicht um jeden Preis eine Hammer-Chemo sein, sondern eine Chemo, die die Metastasen klein bleiben lässt und keine weiteren wachsen lässt. Und es soll deiner Mama nicht so schlecht gehen dabei. Wer weiss, was in einem halben Jahr alles passiert, kann ja sein, dass auch mal was Gutes passiert.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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