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#1
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hallo,ich bin nach stundenlanger suche nach informationen hier gelandet.ich habe gestern einen befund erhalten der mich etwas aus der bahn geworfen hat.spreitendes malignes melanom,clark-level III.es wurde vor 14 tagen entfernt,soll jetzt nachgeschnitten werden,zusatz eilig, und eine untersuchung der lymphknoten soll erfolgen.momentan kommt die angst,schlaflose nächte,in unserer familie sind diverse krebserkrankungen mit tödlichem ausgang,das macht es nicht leichter.
am dienstag soll ich in eine operative sprechstunde gehen,was mich da erwartet werde ich morgen wohl zu erfahren kriegen, schmerzen in den lymphknoten habe ich schon länger, man meinte das wäre der stress, da keine vergrößerung aufgetreten ist,solche erinnerungen an arztgespräche fördern nicht gerade die zuversicht. meine familieschläft,versuche auf diese weise meine gedanken zu ordnen ohne jemanden zu beunruhigen. vielleicht hat jemand einen rat? |
#2
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für mich ist es immer wieder traurig zu lesen wieviele neuzugänge es bei uns hier gibt. allen neuen ein willkommen in unserer runde, auch wenn der anlass ein trauriger ist. aber hier seit ihr gut aufgehoben, hier ist niemand alleine. hier findet ihr fragen auf eure antworten, hier gibt es viele alte hasen die einem weiterhelfen können.
auch ich hatte 2008 2 melanome und bis dato hat man mir an de 80 nävi entfernt. bis dato war gott sei dank alles im grünen bereich. das leben wird sich verändern, man selber wird sich verändern, man ist nicht mehr der mensch der man früher mal war - die leichtigkeit des seins geht doch irgendwie verloren, trotzdem ist das leben schön, man sieht das leben aus anderen augen, man leben intensiver, unwichtige dinge werden verabschiedet, ebenso menschen die energievampiere sind, man besinnt sich auf sich selbst, auf das wichtige im leben und ich kann nur sagen, ich lebe heute bewußter und viel freier als früher. es war ein harter weg aber er hat sich gelohnt. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#3
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Liebe Rachel, liebe andere User!
Ich kann Deine Worte aus tiefstem Herzen nachvollziehen. Vor einem Jahr bekamen wir die Diagnose - bereits mit Fernmetastasen im kleinen Becken und Meta in den Lymphknoten. Es folgte eine schwere Tumor-OP und die Entfernung der Lymphknoten. Interferon 3x3Mio.E., und 24 Strahlenbehandlungen im Dezember. Jetzt ist mein Mann im Moment stabil, derzeit keine Metastasen, S100 ist auf 0,17 gefallen. Ein paar Nebenwirkungen vom Interferon - sonst alles ok. Wir genießen die Zeit und haben alle "Zeitzecken" aus unserem Leben verbannt. Diese Einstellung haben wir aber erst mit der Krankheit bekommen. Liebe Grüße an alle. Andrea |
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