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#1
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Liebe Susi,
ich möchte Dich hier recht herzlich begrüßen. Es ist schön wenn die Tochter für die Mutter schreibt. Nun zu Deinen Bedenken. Es ist die Frage wichtig, will ich leben oder bald sterben. Also ich will leben und somit habe ich Sutent 1 Jahr und danach nun schon 3 Jahre Nexavar genommen. Ich bin mir darüber im klaren, dass ich immer Nebenwirkungen haben werde. Aber mit der Zeit werden sie weniger, oder der Körper gewöhnt sich daran. Deine Mutti soll ein Tagebuch schreiben welche Nebenwirkungen wann gekommen sind, dann ist man beim 2. Zyclus schon vorbereitet. Besorgt Euch Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen, damit man alles parat hat. Die 4.Woche und die 1. Woche Pause sind heftig. Danach sind 2 Wochen ohne Beschwerden und dann geht es wieder langsam los. Deine Mutti muss wissen, wenn keine Nebenwirkungen zu spüren sind, ist die Dosis zu niedrig. Ich mache meinen Haushalt, koche und backe sehr viel, habe meine Pflegebedürftige Mutter bei mir. Ich bin auch noch nicht verzweifelt. [edit] Auch ich habe schon viele Krankheiten und Operationen überstanden, wenn man will schafft man alles. Bestell Deiner Mutti von mir schöne Grüße, sie soll den Kampf aufnehmen . Es lohnt sich. Ich wünsche Euch eine schöne Woche. Geändert von Birdie (19.07.2012 um 01:10 Uhr) Grund: Anlaufstelle entfernt |
#2
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Hallo Marita,
vielen Dank für die Antwort und die Tipps. Es tut gut so etwas von Jemand Betroffenem zu hören. Ich hoffe ja auch, dass meine Mutter noch genug Freude am Leben haben wird, um mit den Nebenwirkungen zurecht zu kommen. Und es stimmt: wenn man will, dann schafft man es. Alles Gute und liebe Grüße Susi |
#3
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Hallo an Alle
ich hab mal eine Frage und zwar: Bei mir ist die Blutsenkung (30zu40 bis 40zu80) und der CRP Wert (99,65) sehr oft erhöht und meine Hausärztin untersucht mich dann immer von Kopf bis Fuß und kann aber nichts finden. Ich fühl mich halt nur schwach aber durch Sutent ist es schwierig die Nebenwirkungen und echte Entzündungsfaktoren zu unterscheiden. Wenn die Werte sehr hoch waren dann sind sie meistens nach ein paar Tagen wieder im grünen Bereich. Dr. Busch aus der Charite findet das nicht besorgniserregend solange das große Blutbild in Ordnung ist und das ist es auch. Ich hab im Internet gelesen, dass ein Tumor oder Metastasen immer einen Prozess im Körper verursachen. Hat jemand von Euch schon einmal davon gehört und wenn ja,warum verändern sich die Entzündungswerte? Kann es sein, dass der Tumor oder die Metastasen dann mehr oder weniger wachsen? Oder dass das Sutent mehr oder weniger wirkt? Hat einer von Euch auch mit erhöhten Entzündungwerten zu tun? Wie gesagt, alle anderen Blutwerte sind in Ordnung außer halt die Sutent-Nebenwirkungen. Hoffentlich weiß hier Jemand Bescheid, denn im Internet konnte ich nichts dazu mehr finden. Ach ja, ich hatte letzten Monat ein CT vom Kopf, Hals, Brust und Bauch und alles war OK. Also nicht Neues und nichts war gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr ist alles sogar ein wenig geschrumpft. LG Sandra |
#4
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Liebe Sandra,
möchte Dir gratulieren zu dem stabilen Ergebnissen im CT. Zu Deinen Fragen kann ich Dir nichts sagen, bei mir war die Senkung meistens etwas höher, wenn auch wieder Metastasen da waren und ich dann operiert wurde. Hast Du auch mit den Füßen Probleme? |
#5
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Liebe Marita,
außer dass meine Füße und Handflächen manchmal sehr heiß werden, habe ich zum Glück damit keine Beschwerden. Ab der dritten Woche brennt auch mein Mund beim Zähneputzen sehr. Aber es ist auszuhalten. LG Sandra |
#6
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Hallo Livia,
ich nehme seit dem 26.02. 2010 Sutent nur mit einer 3 tägigen Unterbrechung. Leider kann ich deine Nebenwirkungen nicht bestätigen. Ich habe eher das Gefühl, dass Sutent bei mir langsam zu wirken beginnt. Bei mir hat man im Februar eine Peritonealkarzinose festgestellt. Da man den 2008 operierten Nierenkrebs als Mutter identifizierte, bekomme ich jetzt als Chemo Sutent. Wenn ich bei der Schulung richtig aufgepasst habe und das richtig verstanden habe, ist Sutent ein Mittel, das die Krebszellen direkt angreift, indem es durch ein Genstück die Krebszelle zum absterben bringt. Da Krebszellen als solche noch nicht eindeutig identifiziert werden können, werde alle sich schnell teilenden Zellen angegriffen und zerstört oder besser gesagt, in ihrer Teilungsrate unterbrochen. Dabei scheint mir Sutent das wohl etwas harmlosere Mittel zu sein, nachdem was ich hier in der Onkoambulanz gesehen habe. Mir ist es jedenfalls lieber, einmal am Tag eine Pille zu schlucken, als mich an einen Tropf zu hängen, wo Mittel in den Körper fließen, von denen ich nicht weiß, was drin ist. |
#7
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Liebe Sandra,
ich freue mich sehr über Dein positives Ergebnis. Auch wenn die Nebenwirkungen nicht ohne sind, ist es toll, daß Sutent den Wachstumsprozess so lange aufhalten kann. Ich wünsche Dir noch ganz viele solche guten Erfolge und hoffe, daß wir uns bald mal wieder sehen. Bin immer noch mit den Resten vom Umzug beschäftigt. Herzlichst Petra |
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Stichworte |
nebenwirkungen, nebenwirkungsmanagement, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sunitinib, sutent, wechselwirkung |
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