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  #1  
Alt 19.04.2010, 18:17
bibikommt bibikommt ist offline
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Registriert seit: 06.06.2009
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Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Mensch Andreas,

das ist aber ganz schön heftig....

Erst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich finde es wichtig, dass du deine Geschichte hier aufschreibst, denn das ist ja auch wieder so ein Fall, wo die Ärzte leicht sagen, kleiner Tumor, der streut nicht.... ja das sieht man ja bei dir.

Das hilft dir zwar nicht weiter, hilft aber zumindest anderen, sich nicht von den Ärzten einlullen zu lassen und auf gründliche Untersuchungen zu bestehen.

Warst du schon mal bei einem Forum des Lebenshauses? Kann ich dir echt nur empfehlen. Kommt glaube ich noch in Frankfurt und in Essen. Ich war voriges Jahr in Frankfurt und werde auch dieses Jahr wieder hinfahren.

Wie sieht es den mit OP's der Metastasen aus? Marita hier im Forum ist da glaube ich sehr erfahren und hat vieles operieren lassen. Sie wird sich sicher noch melden und dir berichten.

Ich drücke dir jedenfalls alle Daumen, dass jetzt mal endlich was gut anspricht bei dir.

Lg Gabi
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  #2  
Alt 19.04.2010, 23:25
Birdie Birdie ist offline
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Registriert seit: 18.10.2009
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Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Hallo Andreas, das ist ja wirklich ne heftige Story ..
aber ich bin froh zu lesen, dass du eine tolle Frau, Familie und Freunde an deiner Seite hast!
Naja .. aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass OPs bestimmt hin und wieder die bessere Wahl sind und ne zweite Meinung diesbezüglich nicht schaden kann.

Aber sag mal .. könntest du nicht wieder auf Nexavar eingestellt werden? Das wird doch immer gesagt, dass nach einer Zeit wieder auf Nexavar umgestellt werden kann .. da gibts doch auch so'ne Switch Studie, oder ? *kram im Gedächtnis* ..

Ich drücke dir jedenfalls auch erstmal ganz dolle die Daumen ..
Liebe Grüße
Birdie
__________________
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Geändert von Birdie (05.10.2010 um 11:45 Uhr)
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  #3  
Alt 20.04.2010, 10:09
Benutzerbild von andreas-461
andreas-461 andreas-461 ist offline
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Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Hallo zusammen,
ersteinmal Danke für die Willkommensgrüße hier in diesem Forum.
Die nächsten Termine des Lebenhaus werde ich wohl nicht wahrnehmen können,da ich z.ZT bettlägerig bin und auch nur kurze Zeit meinem Rollstuhl sitzen kann.
Zu der Frage nach einer Operation der Metastasen:
Die Metastasen die mir kürzlich in der Flanke unter der Haut gewachsen sind werde ich,wenn sie noch wachsen,wohl entfernen lassen.Bei den Beckenmetastasen ist das etwas anders.Hierbei ist das gesamte Becken betroffen und nur durch eine große Operation,in der Titanplatten den Knochen ersetzen,möglich.Diese OP kommt jedoch für mich nicht in Betracht da der Aufwand größer ist als der Nutzen für mich.Auf beiden Seiten des Beckens ist bei mir noch eine Restbestrahlung möglich,die ich auch ggf. in Anspruch nehme.
An Birdie:
Danke für die PN,aber im Moment bin ich mir sicher das ich im westdeutschen Tumorzentrum sehr gut behandelt werde.Über eine Wiederaufnahme der Medikation mit Nexavar habe ich mit meinem behandelnden Arzt auch schon diskutiert,jedoch wollen wir die nächsten Untersuchungen abwarten
Bis dann
gruß Andreas
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  #4  
Alt 24.04.2010, 16:29
Benutzerbild von andreas-461
andreas-461 andreas-461 ist offline
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Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Hallo Irene,
nach einigen ereignisreichen Tagen möchte ich nun antworten.
Knochenmetastasen können sehr wohl,wie du es auch geschrieben hattest, operiert werden.Nach meinem Rückfall im Dezember schlugen die Ärzte mir auch vor eine solche OP durchführen zu lassen.Diese lehnte nach reiflicher Überlegung ab.Die OP hätte ca.9-13 Stunden gedauert,6 Wochen Gipsbett und einen Krankehausaufhalt von etwa ¾ bis 1Jahr und was auch ein gravierender Aspekt war ,die damit verbundene Therapiepause bedeutet .Auf den Rollstuhl wäre ich auch weiterhin angewiesen.
Durch meine Vorgeschichte (Herzinfarkt,Bandscheibenvorfall) habe ich dann für mich entschieden diese Qual nicht auf mich zu nehmen und lieber diese Zeit mit meiner Familie und Freunden zu verbringen.Nach vielen Diskutionen mit meinen Ärzten,haben diese meine Entscheidung akzeptiert und auch befürwortet.
Es soll hier aber bitte nicht der Eindruck entstehen das ich von dieser oder ähnlichen OP`s abraten möchte.Es war meine persönliche Entscheidung.
Die Hoffnung das ein Stillstand der Krankheit eintritt oder sogar eine Besserung sollte man nie aufgeben.Ich denke positiv.

Gruß Andreas
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  #5  
Alt 26.04.2010, 13:14
Benutzerbild von andreas-461
andreas-461 andreas-461 ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Und nun eine Fortsetzung meiner Geschichte:
Ich schrieb ja vorher von ereignisreichen Tagen.Am 21.April wurde mir mein Rentenbescheid zugestellt ,am 22. feierte ich meinen Geburtstag und am 23. hatte ich einen Nachsorgetermin bei meinem Hausarzt.Bei der Sono wurde eine solide Forderung in der Blase festgestellt.Eine anschließende Blasenspieglung bei meinem Urologen bestätigte diese Diagnose.Den Termin für die Uniklinik hab ich auch schon gemacht,Donnerstag erfolgt die Aufnahme und Freitag wahrscheinlich die OP. Jetzt heißt es erst einmal wieder abwarten.

Gruß Andreas

Geändert von gitti2002 (26.02.2021 um 22:21 Uhr)
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  #6  
Alt 27.04.2010, 23:43
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Meine"unendliche" Geschichte

Lieber Andreas,

das tut mir aber leid, dass schon wieder was ist. Ich wünsche Dir für die OP alles Gute. Ich drücke Dir die Daumen.
Melde Dich wieder wie es Dir gegangen ist.
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